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Fahrradschnellweg für Verbindung in die Innenstadt schaffen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 11.01.2016, ST 41 Betreff: Fahrradschnellweg für Verbindung in die Innenstadt schaffen Aus Sicht des Magistrats sind Radschnellwege ein sinnvoller Ansatz, um die Fahrradnutzung im Alltagsverkehr auch auf größeren Distanzen attraktiv zu machen. Radschnellwege können daher insbesondere für Pendlerverkehre zwischen der Stadt und dem Umland ein sinnvolles Angebot darstellen und modale Verkehrsverlagerungen bewirken. Bei regionalen Radschnellwegen handelt es sich um interkommunale Projekte, die daher in der Region FrankfurtRheinMain vom Regionalverband federführend bearbeitet werden, auch um eine durchgängige Routenführung in der regionalen Flächennutzungsplanung perspektivisch sicherstellen zu können. Die vom Regionalverband durchgeführte Potenzialstudie zu Radschnellwegen hat im Frankfurter Norden den Korridor Innenstadt - Ginnheim - Nordweststadt - Niederursel - Oberursel - Bad Homburg als weiterverfolgungswürdig identifiziert. Dieser Korridor verläuft am südöstlichen Rand des Bereichs Kalbach-Riedberg, so dass dieser Siedlungsbereich über einen Zubringer an einen denkbaren Radschnellweg in diesem Korridor angebunden werden könnte. Konkrete Planungen für diesen Korridor sind aber vom Regionalverband und den betroffenen Kommunen noch nicht angestoßen worden. Unabhängig von der Frage der Entwicklung von regionalen Radschnellwegen verfolgt der Magistrat die schrittweise Entwicklung des gesamtstädtisch und regional bedeutsamen Radroutennetzes. Der aktuelle Planungsstand für dieses Netz ist im Bericht des Magistrats B 108 aus 2014 dokumentiert und wurde im Ortsbeirat vorgestellt. In der Relation Kalbach-Riedberg - Innenstadt ist hier auch die Olof-Palme-Straße als übergeordnetes Netzelement dargestellt. Es ist erkennbar, dass hierfür in jedem Fall ein größerer Eingriff in den Straßenraum bzw. in die derzeitige Verkehrsabwicklung erfolgen müsste. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 09.10.2015, OM 4606 Anregung vom 07.07.2016, OA 43 Anregung an den Magistrat vom 01.12.2017, OM 2477