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RTW-Abzweig in den Frankfurter Norden/Linie 2

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 23.11.2015, ST 1625 Betreff: RTW-Abzweig in den Frankfurter Norden/Linie 2 zu 1. Die Führung des nordöstlichen Streckenastes der RTW in der ursprünglich geplanten Form über das geplante Gewerbegebiet Praunheim hinaus entlang der sogenannten Schultrasse bis an das Nordwestzentrum heran musste aufgegeben werden, weil im Bereich der Europäischen Schule inzwischen keine ausreichenden Flächen mehr für eine ebenerdige Trassenführung an der Schule vorbei zur Verfügung stehen. Dem Ortsbeirat 8 wurde in mehreren öffentlichen Sitzungen der Sachverhalt durch Vertreter der RTW Planungsgesellschaft erläutert. Die Prüfung kleinräumiger Alternativen, u.a. angeregt durch den Ortsbeirat, wurden vorgenommen mit dem Ergebnis, dass diese technisch und/oder wirtschaftlich (z. B. Unterfahrung der Europäischen Schule) nicht realisierbar sind. zu 2. Die beiden RTW-Linien (Linie 1: Bad Homburg - Eschborn - Höchst - Flughafen - Neu-Isenburg Zentrum; Linie 2: Praunheim-Nord - Eschborn - Höchst - Flughafen - Dreieich - Buchschlag) haben für die Stadt Frankfurt am Main auch in der für die Linie 2 aktuell zunächst nur bis zum Gewerbegebiet Praunheim verfolgten Form einen hohen Nutzwert, der das starke Engagement in der RTW Planungsgesellschaft rechtfertigt. Eine Weiterführung des nordöstlichen Streckenastes und eine Verknüpfung der RTW mit dem Stadtbahnnetz im Bereich Niederursel/Riedberg/Nordweststadt wären begrüßenswert. zu 3. Der Finanzierung einer vertieften Prüfung alternativer Trassierungen aus dem vorhandenen Planungsbudget müssen auch die anderen RTW-Gesellschafter zustimmen. Dieser Beschluss liegt aktuell noch nicht vor. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Auskunftsersuchen vom 10.09.2015, V 1446 Antrag vom 08.01.2016, OF 669/8 Anregung an den Magistrat vom 29.04.2016, OM 19