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Schülerzahlen an den Grundschulen des Nordends

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 17.08.2012, ST 1328 Betreff: Schülerzahlen an den Grundschulen des Nordends Zur Vorausberechnung der Zahl der künftigen Schülerinnen und Schüler wird beim Stadtschulamt eine Status-Quo-Prognose angewendet. Diese basiert auf dem aktuellen Bevölkerungsstand, gegliedert nach einzelnen Jahrgängen (0 - unter 1 Jahr, 1 - unter 2 Jahre ...). Auf diese Weise lässt sich eine Prognose für die jeweilige Grundschule bis einschließlich des Schuljahres 2017/2018 erstellen, ohne auf eine Bevölkerungsvorausrechnung zurückgreifen zu müssen. Zur Bestimmung der Schülerzahlen des ersten Grundschuljahrgangs werden Eingangsquoten benötigt. Die Eingangsquote für Grundschulen beschreibt die Relation von schulpflichtigen Kindern in einem Schulbezirk zu den tatsächlich in öffentlichen Grundschulen eingeschulten Kindern. Determinanten der Quoten sind neben der Bevölkerung nach Alter das Einschulungsverhalten dieser Jahrgänge. Im Schuljahr 2011/2012 lag die gesamtstädtische Eingangsquote bei 0,87, d. h. 13 Prozent der schulpflichtig gewordenen Kinder wurden nicht in einer öffentlichen Grundschule in Frankfurt eingeschult. Alle weiteren Jahrgänge werden mit Hilfe von sogenannten Übergangsquoten berechnet. Die Übergangsquoten bilden das Übergangsverhalten eines bestimmten Schuljahrgangs in den nächsten Jahrgang im darauffolgenden Schuljahr ab. Neben den Versetzungen beeinflussen auch Klassenwiederholungen sowie Zu- und Fortzüge die Höhe der Übergangsquoten. Im Schulbezirk Schwarzburgschule steigt die Zahl der erstmals schulpflichtigen Kinder auf 103 im Schuljahr 2015/2016. Die Eingangsquote liegt bei 0,95, demzufolge werden nach dem beschriebenen Prognoseverfahren 98 Kinder erwartet. Die prognostizierten Klassenbildungen richten sich nach der Höchstzahl von 25 Kindern pro Klasse. Die Eingangsquote der Merianschule liegt bei 1,04, d.h. die Zahl der eingeschulten Kinder ist dort höher als die Zahl der schulpflichtigen Kinder im Schulbezirk. Bis 2015 erhöht sich die Zahl der schulpflichtigen Kinder auf 95. Die Prognose der Comeniusschule enthält auch die Daten der Außenstelle Valentin-Senger-Schule. Eine getrennte Betrachtung ist erst nach der Eigenständigkeit der Valentin-Senger-Schule und der Einrichtung eines eigenen Schulbezirkes möglich. Die Zahl der erstmals schulpflichtigen Kinder steigt bis 2013 auf 171 und geht dann leicht zurück auf 163 im Jahr 2015. Die Eingangsquote der Comeniusschule mit der Außenstelle liegt bei 0,94. Im Schuljahr 2012/2013 werden voraussichtlich 191 Kinder die Außenstelle Valentin-Senger besuchen, in Jahrgangsstufe 1 75 Kinder (3 Kl.), im Jahrgangsstufe 2 60 Kinder (3 Kl.) in Jahrgangsstufe 3 38 Kinder (2 Kl.) und in Jahrgangsstufe 4 18 Kinder (1 Kl.). Im Schulbezirk Holzhausenschule liegt die Eingangsquote bei 0,97, für die Eingangsstufe bei 0,21. Die Zahl der erstmals schulpflichtigen Kinder wird bis 2015 auf 181 steigen. Für die Schulen kirchlicher und freier Träger werden vom Stadtschulamt keine Prognosen erstellt. Der Einzugsbereich dieser Schulen ist nicht auf einen Schulbezirk begrenzt. Ein nicht unerheblicher Teil der Schülerinnen und Schüler dieser Schulen wohnt zudem außerhalb Frankfurts (Phorms 41 %, Private Kant-Schule 25 %, Isaak-Emil-Lichtigfeld-Schule 13 %). Für Phorms Frankfurt enthält die Schulstatistik des Hessischen Kultusministeriums unvollständige bzw. unplausible Angaben zu den gebildeten Klassen. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 21.06.2012, OM 1357 Auskunftsersuchen vom 06.12.2012, V 591 Anregung an den Magistrat vom 02.06.2016, OM 131