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Belastende Geräuschentwicklung bei den oberirdischen U-Bahn-Zügen auf der Eschersheimer Landstraße (und im weiteren Stadtgebiet sowie auch bei Straßenbahnen)

Vorlagentyp: OM

Inhalt

S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 07.07.2016, OM 376 entstanden aus Vorlage: OF 66/9 vom 22.06.2016 Betreff: Belastende Geräuschentwicklung bei den oberirdischen U-Bahn-Zügen auf der Eschersheimer Landstraße (und im weiteren Stadtgebiet sowie auch bei Straßenbahnen) Der sich sehr belastend auswirkende Schienenlärm bedeutet für die Anwohner eine Zumutung. Verstärkt tritt der Lärm in Kurvenbereichen ("Kurvenkreischen") auf. Wesentliche Fortschritte, dem zu begegnen, sind seit Jahren leider nicht erkennbar; wobei konzediert wird, dass es sich um ein nicht ganz einfach zu lösendes Problem handelt. Bisher wurden und werden Schmierstoffeinrichtungen eingesetzt. Deren Haltbarkeitsdauer ist mehr oder minder begrenzt. Die verwendeten Schmierstoffe führen zu einer starken Umweltproblematik. Im geringeren Umfang kann man durch andere Profilierungen der Schienenköpfe die Lautstärke der Geräusche reduzieren. Ob solche Profilierungen von der VGF vorgenommen werden, ist nicht bekannt. Ansonsten werden Laufgeräusche von oberirdischen U-Bahn-Zügen und Straßenbahnen vorwiegend durch die Rauheit von Schiene und Rad verursacht. Bei den Bahnen sind die Laufgeräusche wegen der vielen Steine und dem Schmutz auf der Straße generell recht hoch. Dies erfordert regelmäßiges Nachschleifen (alle paar Wochen bis Monate). Dies wird aber oft nicht gemacht. Vor diesem Hintergrund wird der Magistrat (bzw. die VGF) gebeten, den Einbau von Differenzialen an den starren Achsen und zusätzlich die Verwendung von Halbachsen in Verbindung mit Differenzialen zu prüfen. Begründung: Für die Wagenhersteller dürfte der Einbau von Differenzialen kein technisches Problem bilden. Im Autobau werden Differenziale schon seit 100 Jahren verwendet. Immer, wenn der Austausch von Achsen ansteht, könnten auch die alten Achsen durch solche mit Differenzialen ersetzt werden. Auf diesem Wege könnte die gesamte Wagenflotte nach und nach umgestellt werden. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 9 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 17.10.2016, ST 1444 Antrag vom 14.11.2016, OF 158/9 Auskunftsersuchen vom 01.12.2016, V 286 Antrag vom 02.03.2017, OF 199/9 Auskunftsersuchen vom 16.03.2017, V 385 Aktenzeichen: 92 14

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