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Belastende Geräuschentwicklung bei den oberirdischen U-Bahn-Zügen auf der Eschersheimer Landstraße (und im weiteren Stadtgebiet sowie auch bei Straßenbahnen)

Vorlagentyp: OF FDP

Begründung

den oberirdischen U-Bahn-Zügen auf der Eschersheimer Landstraße (und im weiteren Stadtgebiet sowie auch bei Straßenbahnen) Der Ortsbeirat möge beschließen: Der sich sehr belastend auswirkende Schienenlärm bedeutet für die Anwohner eine Zumutung. Verstärkt tritt der Lärm in Kurvenbereichen ("Kurvenkreischen") auf. Wesentliche Fortschritte, dem zu begegnen, sind seit Jahren leider nicht erkennbar; wobei konzediert wird, dass es sich um ein nicht ganz einfach zu lösendes Problem handelt. Bisher wurden und werden Schmierstoff-Einrichtungen eingesetzt. Deren Haltbarkeitsdauer ist mehr oder minder begrenzt. Die verwendeten Schmierstoffe führen zu einer starken Umwelt-Problematik. Im geringeren Umfang kann man durch andere Profilierungen der Schienenköpfe die Lautheit der Geräusche reduzieren. Ob solche Profilierungen von der VGF vorgenommen werden, ist hier nicht bekannt. Ansonsten werden Laufgeräusche von oberirdischen U-Bahn-Zügen und Straßenbahnen vorwiegend durch die Rauheit von Schiene und Rad verursacht. Bei den Bahnen sind die Laufgeräusche wegen der vielen Steine und dem Schmutz auf der Straße generell recht hoch. Dies erfordert regelmäßiges Nachschleifen (alle paar Wochen bis Monate). Dies wird aber oft nicht gemacht. Vor diesem Hintergrund wird der Magistrat (bzw. die VGF) gebeten, - den Einbau von Differenzialen an den starren Achsen und zusätzlich - die Verwendung von Halbachsen in Verbindung mit Differenzialen zu prüfen. Begründung: Für die Wagenhersteller dürfte der Einbau von Differentialen kein technisches Problem bilden. Im Autobau werden Differentiale schon seit 100 Jahren verwendet. Immer, wenn der Austausch von Achsen ansteht, könnten auch die alten Achsen durch solche mit Differentialen ersetzt werden. Auf diesem Wege könnte die gesamte Wagenflotte nach und nach umgestellt werden.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 22.06.2016, OF 66/9 Betreff: Belastende Geräuschentwicklung bei den oberirdischen U-Bahn-Zügen auf der Eschersheimer Landstraße (und im weiteren Stadtgebiet sowie auch bei Straßenbahnen) Der Ortsbeirat möge beschließen: Der sich sehr belastend auswirkende Schienenlärm bedeutet für die Anwohner eine Zumutung. Verstärkt tritt der Lärm in Kurvenbereichen ("Kurvenkreischen") auf. Wesentliche Fortschritte, dem zu begegnen, sind seit Jahren leider nicht erkennbar; wobei konzediert wird, dass es sich um ein nicht ganz einfach zu lösendes Problem handelt. Bisher wurden und werden Schmierstoff-Einrichtungen eingesetzt. Deren Haltbarkeitsdauer ist mehr oder minder begrenzt. Die verwendeten Schmierstoffe führen zu einer starken Umwelt-Problematik. Im geringeren Umfang kann man durch andere Profilierungen der Schienenköpfe die Lautheit der Geräusche reduzieren. Ob solche Profilierungen von der VGF vorgenommen werden, ist hier nicht bekannt. Ansonsten werden Laufgeräusche von oberirdischen U-Bahn-Zügen und Straßenbahnen vorwiegend durch die Rauheit von Schiene und Rad verursacht. Bei den Bahnen sind die Laufgeräusche wegen der vielen Steine und dem Schmutz auf der Straße generell recht hoch. Dies erfordert regelmäßiges Nachschleifen (alle paar Wochen bis Monate). Dies wird aber oft nicht gemacht. Vor diesem Hintergrund wird der Magistrat (bzw. die VGF) gebeten, - den Einbau von Differenzialen an den starren Achsen und zusätzlich - die Verwendung von Halbachsen in Verbindung mit Differenzialen zu prüfen. Begründung: Für die Wagenhersteller dürfte der Einbau von Differentialen kein technisches Problem bilden. Im Autobau werden Differentiale schon seit 100 Jahren verwendet. Immer, wenn der Austausch von Achsen ansteht, könnten auch die alten Achsen durch solche mit Differentialen ersetzt werden. Auf diesem Wege könnte die gesamte Wagenflotte nach und nach umgestellt werden. Antragsteller: FDP Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 9 Beratungsergebnisse: 3. Sitzung des OBR 9 am 07.07.2016, TO I, TOP 21 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 376 2016 Die Vorlage OF 66/9 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: CDU, FDP, LINKE. und BFF gegen SPD und GRÜNE (= Ablehnung)