Mehr Platz zwischen Fahrradständern - insbesondere an Gehwegnasen
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 18.08.2011, OM
285 entstanden aus
Vorlage: OF 17/3 vom 26.05.2011
Betreff: Mehr
Platz zwischen Fahrradständern - insbesondere an Gehwegnasen Der Magistrat wird aufgefordert, die
Abstände zwischen den einzelnen Fahrradständern, insbesondere an Gehwegnasen,
zu vergrößern. Es muss möglich sein, zwischen den Fahrradständern die
Straße zu queren, auch wenn beidseitig Fahrräder
angeschlossen sind. Begründung: An vielen Standorten von Fahrradständern
im Nordend (Beispiel Oeder Weg/Bornwiesenweg und Glauburgstraße/Humboldtstraße)
sind mehrere Fahrradständer in eine Reihe gesetzt worden. Aufgrund der Enge
zwischen den Fahrradständern ist ein Queren der Straße in diesem Bereich nicht
mehr möglich. Anstatt Barrieren abzubauen und den Fußgängern mehr Platz zu
schaffen, entstehen so neue Hindernisse. An den neu gestalteten Gehwegnasen
mutet es in diesem Zusammenhang fast als Schildbürgerstreich an, dass vor den
Fahrradständern an der Straße die Blindenleitsteine entlangführen. Welcher
Sehbehinderte sollte hier queren? Verschärft wird diese Thematik bei Gehwegnasen
bisweilen dadurch, dass Fußgänger nicht nur durch diese Umstände, sondern
zusätzlich durch unerklärlicherweise seitlich verschobene Bordsteinabsenkungen
zum Queren der Straße, wie bei einer Schikane, gleich zweimal die
Gehwegrichtung ändern müssen, obwohl der gerade Weg für Fußgänger der
naheliegendste Weg wäre. Antragstellender
Ortsbeirat:
Ortsbeirat 3 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme
des Magistrats vom 04.11.2011, ST 1175
Aktenzeichen: 66 2