Vorbereitende Untersuchungen zu einer Wiederaufnahme der Buslinie 30 zum Lohrberg
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 24.09.2013, OM
2514 entstanden aus Vorlage:
OF 335/4 vom
24.09.2013 Betreff: Vorbereitende Untersuchungen zu einer
Wiederaufnahme der Buslinie 30 zum Lohrberg Der Magistrat wird gebeten,
untersuchen zu lassen, welcher Bedarf für eine Wiederaufnahme des sogenannten
Lohrbergbusses bestehen könnte und ob es Alternativen geben könnte, die ebenso
einen bequemen Zugang zum Lohrberg erleichtern könnten. Die Untersuchung müsste
eine ungefähre Vorstellung vermitteln, woher (Richtung, Entfernung) die
verschiedenen Besuchergruppen (Gäste MainÄppelHaus, Lohrbergschänke,
Grillerinnen und Griller, Spaziergängerinnen und Spaziergänger,
Kleingärtnerinnen und Kleingärtner) kommen, welche Verkehrsmittel sie aktuell
nutzen (Fahrrad, Auto/Moped, andere Buslinien, zu Fuß), unter welchen
Bedingungen sie einen Bus nutzen würden (Route, Frequenz, Tageszeit, Wetter)
oder ob ihnen vielleicht mit einem Pendeldienst (Rikscha,
Taxi) von der nächsten Bushaltestelle gedient wäre. Begründung: Der Lohrbergbus ist nach zweijährigem, für erfolglos
gehaltenem Probebetrieb eingestellt worden. Kritiker halten das für übereilt,
zumal sich die Gastronomie vor Ort schwungvoll entwickelt. Dem Kostenargument
kann nur mit einigermaßen deutlichen Perspektiven begegnet werden. Andererseits sollten die Überlegungen weiterverfolgt
werden, weil -
ordnungsrechtliche Maßnahmen offenkundig bei dem Parkchaos nicht wirken und
daher der Modal Split beeinflusst werden sollte; - es dort einfach schön ist und daher der Zugang für
Bewohnerinnen und Bewohner der verdichteten Stadtteile leicht sein sollte (das
ist der eigentliche Punkt, der den Ortsbeirat 4 angeht); - es weitere Themen gibt, die die
abendliche Erreichbarkeit der pulsierenden Gastronomie angeht. Gerade der letztere Punkt ruft die Idee hervor, ob es
nicht Lösungen geben kann, die in Zusammenarbeit mit der örtliche Gastronomie
und Mobilitätsdienstleistern entwickelt werden können (oben genannter
Pendeldienst). Solche Lösungen könnten eventuell auch flexibler auf aktuelle
Wetterbedingungen oder absehbare Events angepasst werden. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 4
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 13.01.2014, ST 44 Beratung
im Ortsbeirat: 4 Aktenzeichen: 92 11