Sossenheim: Wie verkraftet die Westerbachstraße den Ausbau des Gewerbegebiets Sossenheim?
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 19.02.2013, OM
1968 entstanden aus
Vorlage: OF 648/6 vom
29.01.2013 Betreff: Sossenheim: Wie verkraftet die
Westerbachstraße den Ausbau des Gewerbegebiets Sossenheim? Vorgang:
OA 1157/10 OBR 6; Beschl. d.
Stv.-V., § 8998/10 Der Presse ist zu entnehmen,
dass die Deutsche Telekom in den kommenden Wochen mit einem Neubau im
Gewerbegebiet an der Wilhelm-Fay-Straße beginnen möchte. In diesem
Servicecenter sollen 1.000 Arbeitsplätze zusammengezogen werden. Der Bezug des
neuen Zentrums ist für das erste Quartal 2014 geplant. Grundsätzlich begrüßt der Ortsbeirat 6, dass sich
neue Firmen im Gewerbegebiet Sossenheim ansiedeln. Allerdings wird damit auch
eine Zunahme des Verkehrs auf der Westerbachstraße verbunden sein. Die
Verkehrssituation auf der Westerbachstraße ist bereits sehr angespannt und kann
als unerträglich für die Anwohner und die Pendler bezeichnet werden. Während
des Berufsverkehrs ist die Westerbachstraße schlichtweg dicht. Aus diesem Grund hatte der Ortsbeirat bereits 2010
beantragt, dass ein Verkehrsgutachten mit Lösungsmöglichkeiten für die
täglichen Staus erstellt werden soll. Bis zur Vorlage der Ergebnisse des
Gutachtens sollte das Gewerbegebiet Sossenheim (Wilhelm-Fay-Straße) nicht
weiter besiedelt werden (OA 1157). Damit sollte verhindert werden, dass die
unerträgliche Verkehrssituation noch weiter verschlechtert wird. Dies vorausgeschickt, wird der Magistrat gebeten,
1. zu erklären, wieso das
Gewerbegebiet Sossenheim - entgegen dem Beschluss der
Stadtverordnetenversammlung vom 11.11.2010, § 8998, nun weiter besiedelt
wird; 2. das geforderte
Verkehrsgutachten inklusive Untersuchung der Verkehrsströme und der baulichen
Möglichkeiten zur Verbesserung der Anbindung an das überregionale Straßennetz
(Autobahnen) und des ÖPNV-Angebots in den Gewerbegebieten Sossenheim und
Eschborn-Süd in Auftrag zu geben. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Anregung vom
17.08.2010, OA 1157
Stellungnahme
des Magistrats vom 27.05.2013, ST 714
Aktenzeichen: 61 00