Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer in der Rennbahnstraße und südlichen Schwarzwaldstraße (Fortsetzung)
Vorlagentyp: OF GRÜNE
Begründung
Verkehrsteilnehmer in der Rennbahnstraße und südlichen Schwarzwaldstraße (Fortsetzung) Vorgang: OM 2738/13 OBR 5; ST 1078/13; ST 444/14
- Der Ortsbeirat akzeptiert die Stellungnahme (ST 444 vom März 2014) in der Form nicht und fordert den Magistrat nochmals auf, ein Konzept zu entwickeln, wie die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im genannten Bereich zwischen Triftstraße und Johann-Klotz-Straße verbessert werden kann, da keine wünschenswerte Sicherheit für Fußgänger besteht, die hier besonders durch sehr nah an der Bordsteinkante fahrende LKWs gefährdet werden.
- Des Weiteren wird der Magistrat gebeten zu erläutern, welche "kleineren Maßnahmen" er plant, um zu Verbesserungen in dem Straßenabschnitt zu gelangen (siehe ST 1078 vom 15.7.2013). Begründung: Im Antrag OM 2738/ 2013 hatte der Ortsbeirat eine Prüfung eingefordert, wie die Sicherheit, vor allem für Fußgänger und Radfahrer in diesem vor allem stadtauswärts gefährlichen Straßenabschnitt verbessert werden könne. In der Antwort des Magistrats wird leider nur berichtet, was aus Sicht des Magistrats nicht geht. Es wird aber kein Lösungsvorschlag für die objektiv vorhandene gefährliche Verkehrssituation angeboten. Obgleich in dem Bericht der Situationsbeschreibung der Antragsteller zugestimmt wird, wird eine Geschwindigkeitsbeschränkung abgelehnt, da "keine Gefahrenlage" bestehe und es noch kein "erhöhtes Unfallgeschehen" gebe. Auch wenn der OBR eine Tempo 30-Regelung für die effektivste und kostengünstigste Lösung hält, die für Autofahrer nur wenige Sekunden Zeitverlust bedeuten würde, erwartet der OBR zumindest andere Vorschläge des Magistrats, damit es nicht eines Tages doch zu einem "erhöhten Unfallgeschehen" kommt.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 27.08.2014, OF 910/5
Betreff: Sicherheit für alle
Verkehrsteilnehmer in der Rennbahnstraße und südlichen Schwarzwaldstraße
(Fortsetzung) Vorgang:
OM 2738/13 OBR 5; ST 1078/13; ST
444/14 1. Der Ortsbeirat akzeptiert die Stellungnahme (ST
444 vom März 2014) in der Form nicht und fordert den Magistrat nochmals auf,
ein Konzept zu entwickeln, wie die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im
genannten Bereich zwischen Triftstraße und Johann-Klotz-Straße verbessert
werden kann, da keine wünschenswerte Sicherheit für Fußgänger besteht, die hier
besonders durch sehr nah an der Bordsteinkante fahrende LKWs gefährdet
werden. 2. Des Weiteren wird der Magistrat
gebeten zu erläutern, welche "kleineren Maßnahmen" er plant, um zu
Verbesserungen in dem Straßenabschnitt zu gelangen (siehe ST 1078 vom
15.7.2013). Begründung: Im Antrag OM 2738/ 2013 hatte der Ortsbeirat eine
Prüfung eingefordert, wie die Sicherheit, vor allem für Fußgänger und Radfahrer
in diesem vor allem stadtauswärts gefährlichen Straßenabschnitt verbessert
werden könne. In der Antwort des Magistrats wird leider nur berichtet, was aus
Sicht des Magistrats nicht geht. Es wird aber kein Lösungsvorschlag für die
objektiv vorhandene gefährliche Verkehrssituation angeboten. Obgleich in dem
Bericht der Situationsbeschreibung der Antragsteller zugestimmt wird, wird eine
Geschwindigkeitsbeschränkung abgelehnt, da "keine Gefahrenlage" bestehe und es
noch kein "erhöhtes Unfallgeschehen" gebe. Auch wenn der OBR eine Tempo 30-Regelung für die
effektivste und kostengünstigste Lösung hält, die für Autofahrer nur wenige
Sekunden Zeitverlust bedeuten würde, erwartet der OBR zumindest andere
Vorschläge des Magistrats, damit es nicht eines Tages doch zu einem "erhöhten
Unfallgeschehen" kommt. Antragsteller:
GRÜNE
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 15.07.2013, ST 1078
Anregung an den
Magistrat vom 29.11.2013, OM 2738
Stellungnahme des
Magistrats vom 21.03.2014, ST 444
Beratung im Ortsbeirat: 5 Beratungsergebnisse: 33. Sitzung des OBR 5
am 12.09.2014, TO I, TOP 30 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3467 2014
Die
Vorlage OF 910/5 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
Annahme bei Enthaltung FREIE WÄHLER