Parkplätze in Höchst
Vorlagentyp: OF CDU
Begründung
OA 253/12 OBR 6; B 309/13 Der Ortsbeirat möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen:
- Bei der Neugestaltung des Vorplatzes am Bahnhof/Höchst wird der Platz vor der ehemaligen Dresdner Bank als Parkplatz erhalten, so dass an dieser Stelle kein Stellplatz für Pkw verloren geht. Die diesbezüglichen Planungen sollen dem Ortsbeirat zeitnah vorgestellt werden.
- In der Leverkuser Straße werden zwischen Adolf-Häuser-Straße und Gersthofer Straße nach der Fertigstellung des neuen Busbahnhofs neue Stellplätze ausgewiesen.
- In der Hostatostraße, zwischen Leverkuser Straße und Leunastraße, wird die Fahrbahn auf eine Fahrspur verengt. Auf den freiwerdenden Flächen werden Schrägparkplätze ausgewiesen.
- Auf den Parkplätzen vor der ehemaligen Dresdner Bank und in der Leverkuser Straße wird eine Parkraumbewirtschaftung (Parkscheinautomaten) vorgesehen und die Parkdauer auf höchstens 2 Stunden zwischen 9 und 18 Uhr begrenzt. Regelmäßige Kontrollen sollen die Einhaltung gewährleisten.
- Bei der Schaffung neuer Parkplätze, soll auch auf eine optisch ansprechende Gestaltung geachtet werden, insbesondere kommen hier Baumpflanzungen in Betracht. Begründung: Wie der Magistrat in der B309/2013 dargelegt hat, werden bei der Neugestaltung des Höchster Bahnhofvorplatzes ca. 80 Stellplätze entfallen, was im Wesentlichen auf den Um- und Ausbau des Busbahnhofes und eines neuen Gebäudes hinter dem Busbahnhof zurückzuführen ist. Der Ortsbeirat befürwortet ausdrücklich die diesbezüglichen Planungen. Er ist sich bewusst, dass mit diesen Maßnahmen ein erheblicher Verlust an Stellflächen in diesem Bereich um den Bahnhof einhergeht. Allerdings möchte der Ortsbeirat im Rahmen des Interessenausgleichs die bestehenden Parkplätze vor der ehemaligen Dresdner Bank erhalten, insbesondere vor dem Hintergrund der dort ansässigen Ärzte. Diese berichteten, dass nachdem die Parkplätze im Rahmen der derzeit notwendigen Baumaßnahmen gesperrt wurden, Eltern mit ihren Kindern nicht zum Arzt gekommen sind, weil kein Parkplatz (auch nach längerer Suche) zu finden war. Die Parkplatzsituation hat sich im Zug dieser Bauarbeiten und dem damit verbundenen temporären Wegfall der Parkplätze erheblich verschlechtert. Es ist somit nicht schwer zu erahnen, was geschieht, wenn diese Parkplätze dauerhaft wegfallen würden. Ferner könnten in diesem Bereich weitere Parkplätze geschaffen werden, die aufgrund des Wegfalls am Bahnhof notwendiger Ersatz sind. Um diesen Bereich auch entsprechend aufzuwerten, ist bei diesen Maßnahmen auch eine entsprechende Begrünung der Straßen einzuplanen. Um Pendler in die in Höchst befindlichen Parkhäuser (z.B. Gleisdreieck) zu verweisen, sollte eine entsprechende Parkzeitenregelung umgesetzt werden, deren Einhaltung auch ständig kontrolliert werden muss. Gerade um die Attraktivität von Höchst als Einkaufsstadt und Dienstleistungszentrum zu fördern ist es wichtig auch an zentralen Punkten Kurzzeitparkplätze vorzuhalten, aber nicht Plätze für Dauerparker.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 30.08.2013, OF 818/6
Betreff: Parkplätze in Höchst Vorgang: OA 253/12 OBR 6; B 309/13 Der Ortsbeirat möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Bei
der Neugestaltung des Vorplatzes am Bahnhof/Höchst wird der Platz vor der
ehemaligen Dresdner Bank als Parkplatz erhalten, so dass an dieser Stelle kein
Stellplatz für Pkw verloren geht. Die diesbezüglichen Planungen sollen dem
Ortsbeirat zeitnah vorgestellt werden. 2. In der Leverkuser
Straße werden zwischen Adolf-Häuser-Straße und Gersthofer Straße nach der
Fertigstellung des neuen Busbahnhofs neue Stellplätze ausgewiesen. 3. In der Hostatostraße,
zwischen Leverkuser Straße und Leunastraße, wird die Fahrbahn auf eine Fahrspur
verengt. Auf den freiwerdenden Flächen werden Schrägparkplätze ausgewiesen.
4. Auf den Parkplätzen
vor der ehemaligen Dresdner Bank und in der Leverkuser Straße wird eine
Parkraumbewirtschaftung (Parkscheinautomaten) vorgesehen und die Parkdauer auf
höchstens 2 Stunden zwischen 9 und 18 Uhr begrenzt. Regelmäßige Kontrollen
sollen die Einhaltung gewährleisten. 5. Bei der Schaffung
neuer Parkplätze, soll auch auf eine optisch ansprechende Gestaltung geachtet
werden, insbesondere kommen hier Baumpflanzungen in Betracht. Begründung: Wie der Magistrat in der B309/2013 dargelegt hat,
werden bei der Neugestaltung des Höchster Bahnhofvorplatzes ca. 80 Stellplätze
entfallen, was im Wesentlichen auf den Um- und Ausbau des Busbahnhofes und
eines neuen Gebäudes hinter dem Busbahnhof zurückzuführen ist. Der Ortsbeirat
befürwortet ausdrücklich die diesbezüglichen Planungen. Er ist sich bewusst,
dass mit diesen Maßnahmen ein erheblicher Verlust an Stellflächen in diesem
Bereich um den Bahnhof einhergeht. Allerdings möchte der Ortsbeirat im Rahmen des
Interessenausgleichs die bestehenden Parkplätze vor der ehemaligen Dresdner
Bank erhalten, insbesondere vor dem Hintergrund der dort ansässigen Ärzte.
Diese berichteten, dass nachdem die Parkplätze im Rahmen der derzeit
notwendigen Baumaßnahmen gesperrt wurden, Eltern mit ihren Kindern nicht zum
Arzt gekommen sind, weil kein Parkplatz (auch nach längerer Suche) zu finden
war. Die Parkplatzsituation hat sich im Zug dieser Bauarbeiten und dem damit
verbundenen temporären Wegfall der Parkplätze erheblich verschlechtert. Es ist
somit nicht schwer zu erahnen, was geschieht, wenn diese Parkplätze dauerhaft
wegfallen würden. Ferner könnten in diesem Bereich weitere Parkplätze
geschaffen werden, die aufgrund des Wegfalls am Bahnhof notwendiger Ersatz
sind. Um diesen Bereich auch entsprechend aufzuwerten, ist bei diesen Maßnahmen
auch eine entsprechende Begrünung der Straßen einzuplanen. Um Pendler in die in Höchst befindlichen Parkhäuser
(z.B. Gleisdreieck) zu verweisen, sollte eine entsprechende Parkzeitenregelung
umgesetzt werden, deren Einhaltung auch ständig kontrolliert werden muss.
Gerade um die Attraktivität von Höchst als
Einkaufsstadt und Dienstleistungszentrum zu fördern ist es wichtig auch an
zentralen Punkten Kurzzeitparkplätze vorzuhalten, aber nicht Plätze für
Dauerparker. Antragsteller:
CDU
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Anregung vom
25.09.2012, OA 253
Bericht des
Magistrats vom 14.06.2013, B 309 Beratung
im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 24. Sitzung des OBR 6
am 24.09.2013, TO I, TOP 27 Beschluss: Anregung OA 422 2013
Die
Vorlage OF 818/6 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
CDU und REP gegen SPD und GRÜNE (= Ablehnung) bei
Enthaltung FREIE WÄHLER