Zusatz-Antrag zu Antrag OF 746/9
Antrag
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Ortsbeirat fordert den Magistrat auf, sich hinsichtlich der Auseinandersetzung um die Wohngemeinschaft in der Bonameser Straße in einer Form zu positionieren, welche der historischen Verantwortung der Stadt Frankfurt gerecht wird. Der Ortsbeirat weist außerdem die beiden vollkommen gleich lautenden Stellungnahmen ST 2121 vom 18.11.2019 und ST 2361 vom 20.12.2019 zurück. Alleine die Tatsache, dass der Ortsbeirat zweimal lediglich diese Standard-Antwort auf zwei unterschiedliche Anregungen erhält zeigt, dass der Magistrat die für dieses Thema notwendige Sensibilität noch vermissen lässt. Nicht nur die betroffenen Menschen, die in der Wohngemeinschaft leben, sondern auch deren Nachbarn im Ortsbezirk wie auch die Mitglieder des Ortsbeirates sind angesichts der gegenwärtigen Positionierung des Magistrates der Stadt Frankfurt konsterniert. Der Magistrat möge sich hier aus seiner verwaltungstechnischen Positionierung lösen hin zu einer menschlich-empatischen Haltung, um der gesamten Fragestellung - auch hinsichtlich der geschichtlichen Tragweite - gerecht zu werden.
Begründung
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Ortsbeirat fordert den Magistrat auf, sich hinsichtlich der Auseinandersetzung um die Wohngemeinschaft in der Bonameser Straße in einer Form zu positionieren, welche der historischen Verantwortung der Stadt Frankfurt gerecht wird. Der Ortsbeirat weist außerdem die beiden vollkommen gleich lautenden Stellungnahmen ST 2121 vom 18.11.2019 und ST 2361 vom 20.12.2019 zurück. Alleine die Tatsache, dass der Ortsbeirat zweimal lediglich diese Standard-Antwort auf zwei unterschiedliche Anregungen erhält zeigt, dass der Magistrat die für dieses Thema notwendige Sensibilität noch vermissen lässt. Nicht nur die betroffenen Menschen, die in der Wohngemeinschaft leben, sondern auch deren Nachbarn im Ortsbezirk wie auch die Mitglieder des Ortsbeirates sind angesichts der gegenwärtigen Positionierung des Magistrates der Stadt Frankfurt konsterniert. Der Magistrat möge sich hier aus seiner verwaltungstechnischen Positionierung lösen hin zu einer menschlich-empatischen Haltung, um der gesamten Fragestellung - auch hinsichtlich der geschichtlichen Tragweite - gerecht zu werden.
Beratungsverlauf 2 Sitzungen
zu 1. Annahme bei Enthaltung FDP
zu 2. Annahme bei Enthaltung FDP