Sossenheim: Die Gewerbegebiete „Wilhelm-Fay-Straße“ und „Gaugrafenstraße“ endlich an die Autobahn anbinden
Vorlagentyp: OF CDU
Begründung
"Wilhelm-Fay-Straße" und "Gaugrafenstraße" endlich an die Autobahn anbinden Der Ortsbeirat 6 möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, beim Land Hessen mit dem Ziel initiativ zu werden, die Gewerbegebiete "Wilhelm-Fay-Straße" und "Gaugrafenstraße" an die Autobahn anzubinden. Die Stadt Frankfurt sollte gemeinsam mit Hessen Mobil eine Machbarkeitsstudie für verschiedene Varianten für eine realistische Anbindung erstellen und die Umsetzung dann auch konsequent weiterverfolgen. Dabei sollten u.a. nachfolgende Varianten zur Anbindung geprüft werden:
- Anbindung des Gewerbegebiets "Wilhelm-Fay-Straße" an die BAB 648 Richtung Wiesbaden bei der Anschluss-Stelle zur A66 Richtung Stadtmitte
- Anbindung des Gewerbegebiets "Gaugrafenstraße" an die BAB 5 bzw. BAB 66 über die Lorscher Straße bzw. die Guerickestraße (ggf. in Zusammenhang mit dem geplanten Umbau des Nordwestkreuzes und der Erweiterung der A5) Begründung: Insgesamt sind es mit den Gewerbegebieten "Wilhelm-Fay-Straße", "Gaugrafenstraßen" und "Eschborn Süd" drei Gewerbegebiete, deren Verkehrsaufkommen sich auf die Straßen Sossenheims, insbesondere die Westerbachstraße auswirken. Die Situation auf der Westerbachstraße ist bereits sehr angespannt - Im Berufsverkehr herrscht quasi Dauerstau bzw. Stillstand. Anwohner leiden ebenso unter der Situation wie Pendler und Kunden der Betriebe vor Ort. Und die Gewerbegebiete wachsen noch weiter - Gerade sind zwei weitere Firmen dabei, sich im Gewerbegebiet "Wilhelm-Fay-Straße" anzusiedeln. In der Sitzung des Ortsbeirats 6 am
- Mai erklärten Vertreter der Ämter, dass hierdurch noch einmal 1.500 zusätzliche KFZ und LKW erwartet werden. Dies macht deutlich, dass dringend etwas geschehen muss; die Gewerbegebiete müssen an die angrenzenden Autobahnen angeschlossen werden, damit der Verkehr aus den Stadtteilen herauskommt. Hier ist nun die Stadt Frankfurt gefragt: Die Stadt Frankfurt muss dringend die Initiative ergreifen, damit es mit den Anbindungen an die Autobahnen endlich vorangeht. Das Land Hessen bzw. Hessen Mobil ist für den überregionalen Verkehr zuständig. Wenn Städte wie Frankfurt und Eschborn Gewerbegebiete ohne Anbindung an die Autobahn planen, ist es auch deren Aufgabe, initiativ zu werden. Die Stadt Eschborn ist bereits aktiv geworden - Für das Gewerbegebiet-Süd ist eine direkte Anbindung an die A66 über die Düsseldorfer Straße geplant. Die Stadt Frankfurt wirkt im Vergleich dazu tatenlos und scheint auf die Initiative von Hessen Mobil zu warten. Es ist geplant, das Nordwestkreuz umzubauen. Eine Anbindung des Gewerbegebiets "Gaugrafenstraße" über die Lorscher Straße bzw. die Guerickestraße sollte in diesem Zusammenhang erfolgen und deshalb schnell voran getrieben werden. Bei den Planungen bzw. bei Erstellung der Machbarkeitsstudien darf es keine Denkverbote geben, alle Möglichkeiten sollen in Betracht gezogen werden.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 01.06.2018, OF 724/6
Betreff: Sossenheim: Die Gewerbegebiete
"Wilhelm-Fay-Straße" und "Gaugrafenstraße" endlich an die
Autobahn anbinden Der Ortsbeirat 6 möge
beschließen: Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, beim Land Hessen mit dem
Ziel initiativ zu werden, die Gewerbegebiete "Wilhelm-Fay-Straße" und
"Gaugrafenstraße" an die Autobahn anzubinden. Die Stadt Frankfurt sollte
gemeinsam mit Hessen Mobil eine Machbarkeitsstudie für verschiedene Varianten
für eine realistische Anbindung erstellen und die Umsetzung dann auch
konsequent weiterverfolgen. Dabei sollten u.a. nachfolgende Varianten zur
Anbindung geprüft werden: 1.
Anbindung des Gewerbegebiets "Wilhelm-Fay-Straße" an die BAB 648 Richtung
Wiesbaden bei der Anschluss-Stelle zur A66 Richtung Stadtmitte 2. Anbindung des Gewerbegebiets
"Gaugrafenstraße" an die BAB 5 bzw. BAB 66 über die Lorscher Straße bzw. die
Guerickestraße (ggf. in Zusammenhang mit dem geplanten Umbau des
Nordwestkreuzes und der Erweiterung der A5) Begründung: Insgesamt sind es mit den Gewerbegebieten
"Wilhelm-Fay-Straße", "Gaugrafenstraßen" und "Eschborn Süd" drei
Gewerbegebiete, deren Verkehrsaufkommen sich auf die Straßen Sossenheims,
insbesondere die Westerbachstraße auswirken. Die Situation auf der
Westerbachstraße ist bereits sehr angespannt - Im Berufsverkehr herrscht
quasi Dauerstau bzw. Stillstand. Anwohner leiden ebenso unter der Situation wie
Pendler und Kunden der Betriebe vor Ort. Und die Gewerbegebiete wachsen noch
weiter - Gerade sind zwei weitere Firmen dabei, sich im Gewerbegebiet
"Wilhelm-Fay-Straße" anzusiedeln. In der Sitzung des Ortsbeirats 6 am 8. Mai
erklärten Vertreter der Ämter, dass hierdurch noch einmal 1.500 zusätzliche KFZ
und LKW erwartet werden. Dies macht deutlich, dass dringend etwas geschehen
muss; die Gewerbegebiete müssen an die angrenzenden Autobahnen angeschlossen
werden, damit der Verkehr aus den Stadtteilen herauskommt. Hier ist nun die
Stadt Frankfurt gefragt: Die Stadt Frankfurt muss dringend die Initiative
ergreifen, damit es mit den Anbindungen an die Autobahnen endlich vorangeht.
Das Land Hessen bzw. Hessen Mobil ist für den überregionalen Verkehr zuständig.
Wenn Städte wie Frankfurt und Eschborn Gewerbegebiete ohne Anbindung an die
Autobahn planen, ist es auch deren Aufgabe, initiativ zu werden. Die Stadt
Eschborn ist bereits aktiv geworden - Für das Gewerbegebiet-Süd ist eine
direkte Anbindung an die A66 über die Düsseldorfer Straße geplant. Die Stadt
Frankfurt wirkt im Vergleich dazu tatenlos und scheint auf die Initiative von
Hessen Mobil zu warten. Es ist geplant, das Nordwestkreuz umzubauen. Eine
Anbindung des Gewerbegebiets "Gaugrafenstraße" über die Lorscher Straße bzw.
die Guerickestraße sollte in diesem Zusammenhang erfolgen und deshalb schnell
voran getrieben werden. Bei
den Planungen bzw. bei Erstellung der Machbarkeitsstudien darf es keine
Denkverbote geben, alle Möglichkeiten sollen in Betracht gezogen werden.
Antragsteller:
CDU
Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Antrag vom
21.05.2018, OF
708/6 Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 23. Sitzung des OBR 6
am 05.06.2018, TO I, TOP 25 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3218 2018
Anregung OA 275 2018
1.
Die Vorlage OF 708/6 wird in der vorgelegten Fassung
beschlossen. 2. Die Vorlage OF 724/6 wird in der vorgelegten
Fassung beschlossen. Abstimmung:
zu 1.
Einstimmige Annahme zu 2.
Einstimmige Annahme