Durchgängiger asphaltierter Fahrradweg am Mainufer von Offenbach bis Schwanheim
Vorlagentyp: OF SPD, GRÜNE, FDP
Begründung
Fahrradweg am Mainufer von Offenbach bis Schwanheim Der Ortsbeirat 5 bittet den Magistrat den am Frankfurter Mainufer auf dem südlichen Tiefkai verlaufenden Fernradweg R3 durch folgenden Maßnahmen zu verbessern:
- Beginnend am Deutschherrnufer bis zur Schaubstraße ist auf dem Hochkai eine Alternativroute für den Radweg R3 auszuweisen. Westlich der Schaubstraße ist der Radweg auf den Tiefkai zu verweisen. Die Ampeln sind so zu schalten, dass für den Radverkehr auf dem Hochkai, zumindest im Berufsverkehr, eine "Grüne Welle" in beiden Richtungen möglich ist.
- Auf dem Deutschherrnufer zwischen Deutschherrnbrücke und Flößerbrücke ist ein asphaltierter Radweg anzulegen.
- Der Weg ist, insbesondere im Bereich des Niederräder Ufers, auf mindestens vier Meter zu verbreitern und dergestalt um- bzw. auszubauen, dass er möglichst nicht auf einem gemeinsamen Weg mit den Fußgängern verläuft, soweit es ohne Eingriff in den Baumbestand möglich ist. Quelle: Googlemaps Begründung: Es ist sowohl verkehrspolitisch als auch ökologisch und ökonomisch sinnvoll und erwünscht, dass Frankfurts Bürgerinnen und Bürger als auch Pendlerinnen und Pendler vom Kraftfahrzeug auf das Fahrrad umsteigen. Um den Umstieg zu erleichtern, Konflikten mit Passanten und Pkws vorzubeugen und das Fahrradfahren, insbesondere zur Arbeitsstätte, auch aus zeitlichen Aspekten attraktiv zu machen, ist es notwendig Fahrradwege innerhalb Frankfurts zu schaffen, die ein schnelles und konfliktfreies Radeln von A nach B sicherstellen. Eine wichtige Fahrradverkehrsachse verläuft entlang des südlichen Frankfurter Mainufers. Hier verläuft der hessische Fernradweg R3 auf dem Tiefkai. Der Weg wird nicht nur von Freizeitradlern, sondern auch von Berufspendlerinnen intensiv genutzt. Bei schönem Wetter, an Wochenenden und abends wird das Mainufer, insbesondere in Innenstadtnähe, von Fußgängern so stark frequentiert, dass Fahrradverkehr in dieser Zeit praktisch nicht möglich ist. Außerhalb des Innenstadtbereichs ist der Weg an vielen Stellen nur der Meter breit und muss mit Fußgängern geteilt werden. Um ein konfliktfreies und zügiges Radfahren entlang des Mains zu ermöglichen ist daher eine Alternativroute des Radweges, beginnend am Deutschherrnufer bis zur Schaubstraße, auf den Hochkai auf den dort überwiegend bereits vorhandenen asphaltierten Radweg auszuweisen und die Ampeln derart zu schalten, dass für den Radverkehr auf dem Hochkai, zumindest im Berufsverkehr, eine "Grüne Welle" in beiden Richtungen möglich ist. Auf dem Abschnitt zwischen Deutschherrnbrücke und Flößerbrücke ist ein asphaltierter Radweg auf dem Hochkai anzulegen. Hochkai des Deutschherrnufers Entlang sowohl des Oberräder- als auch des Niederräderufers ist der Radweg R3 als gemeinsamer Geh- und Radweg ausgewiesen. Diese gemeinsame Nutzung geht mit einem erheblich gesteigerten Gefahrenpotenzial einher und verärgert zudem Fahrradfahrer und Passanten gleichermaßen. Es sollte daher, soweit möglich, eine Trennung herbeigeführt werden. Um auch bei getrennt verlaufenden Rad- und Gehwegen auf derselben Fläche Konflikten vorzubeugen, sollte nach Möglichkeit eine haptische Trennung geschaffen werden z. B. durch verschiedene Wegbeläge oder Abgrenzung mittels Gummikanten. Auch weist der Ortsbeirat darauf hin, dass für die Maßnahmen Landesmittelangefragt werden könnten, da es sich um einen hessischen Radfernweg handelt.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 09.09.2017, OF 577/5
Betreff: Durchgängiger asphaltierter
Fahrradweg am Mainufer von Offenbach bis Schwanheim Der Ortsbeirat 5 bittet den Magistrat den am
Frankfurter Mainufer auf dem südlichen Tiefkai verlaufenden Fernradweg R3 durch
folgenden Maßnahmen zu verbessern: 1. Beginnend am Deutschherrnufer bis zur
Schaubstraße ist auf dem Hochkai eine Alternativroute für den Radweg R3
auszuweisen. Westlich der Schaubstraße ist der Radweg auf den Tiefkai zu
verweisen. Die Ampeln sind so zu schalten, dass für den Radverkehr auf dem
Hochkai, zumindest im Berufsverkehr, eine "Grüne Welle" in beiden
Richtungen möglich ist. 2.
Auf dem Deutschherrnufer zwischen Deutschherrnbrücke und Flößerbrücke ist ein
asphaltierter Radweg anzulegen. 3. Der Weg ist, insbesondere im Bereich des
Niederräder Ufers, auf mindestens vier Meter zu verbreitern und dergestalt um-
bzw. auszubauen, dass er möglichst nicht auf einem gemeinsamen Weg mit den
Fußgängern verläuft, soweit es ohne Eingriff in den Baumbestand möglich
ist. Quelle: Googlemaps Begründung: Es ist sowohl verkehrspolitisch als auch ökologisch
und ökonomisch sinnvoll und erwünscht, dass Frankfurts Bürgerinnen und Bürger
als auch Pendlerinnen und Pendler vom Kraftfahrzeug auf das Fahrrad umsteigen.
Um den Umstieg zu erleichtern, Konflikten mit Passanten und Pkws vorzubeugen
und das Fahrradfahren, insbesondere zur Arbeitsstätte, auch aus zeitlichen
Aspekten attraktiv zu machen, ist es notwendig Fahrradwege innerhalb Frankfurts
zu schaffen, die ein schnelles und konfliktfreies Radeln von A nach B
sicherstellen.
Eine wichtige
Fahrradverkehrsachse verläuft entlang des südlichen Frankfurter Mainufers. Hier
verläuft der hessische Fernradweg R3 auf dem Tiefkai. Der Weg wird nicht nur
von Freizeitradlern, sondern auch von Berufspendlerinnen intensiv genutzt. Bei
schönem Wetter, an Wochenenden und abends wird das Mainufer, insbesondere in
Innenstadtnähe, von Fußgängern so stark frequentiert, dass Fahrradverkehr in
dieser Zeit praktisch nicht möglich ist. Außerhalb des Innenstadtbereichs ist
der Weg an vielen Stellen nur der Meter breit und muss mit Fußgängern geteilt
werden. Um ein konfliktfreies und zügiges Radfahren entlang des Mains zu
ermöglichen ist daher eine Alternativroute des Radweges, beginnend am
Deutschherrnufer bis zur Schaubstraße, auf den Hochkai auf den dort überwiegend
bereits vorhandenen asphaltierten Radweg auszuweisen und die Ampeln derart zu
schalten, dass für den Radverkehr auf dem Hochkai, zumindest im Berufsverkehr,
eine "Grüne Welle" in beiden Richtungen möglich ist. Auf dem
Abschnitt zwischen Deutschherrnbrücke und Flößerbrücke ist ein asphaltierter
Radweg auf dem Hochkai anzulegen. Hochkai des Deutschherrnufers
Entlang sowohl des Oberräder- als auch des
Niederräderufers ist der Radweg R3 als gemeinsamer Geh- und Radweg ausgewiesen.
Diese gemeinsame Nutzung geht mit einem erheblich gesteigerten
Gefahrenpotenzial einher und verärgert zudem Fahrradfahrer und Passanten
gleichermaßen. Es sollte daher, soweit möglich, eine Trennung herbeigeführt
werden. Um auch bei getrennt verlaufenden Rad- und Gehwegen auf derselben
Fläche Konflikten vorzubeugen, sollte nach Möglichkeit eine haptische Trennung
geschaffen werden z. B. durch verschiedene Wegbeläge oder Abgrenzung
mittels Gummikanten. Auch weist der Ortsbeirat darauf hin, dass für die
Maßnahmen Landesmittelangefragt werden könnten, da es sich um einen hessischen
Radfernweg handelt. Antragsteller:
SPD
GRÜNE
FDP
Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Antrag vom
01.06.2017, OF
497/5 Beratung im Ortsbeirat: 5 Beratungsergebnisse: 15. Sitzung des OBR 5
am 15.09.2017, TO I, TOP 13 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 2137 2017
1.
Die Vorlage OF 497/5 wurde zurückgezogen.
2.
Die
Vorlage OF 507/5 wurde zurückgezogen. 3.
Die
Vorlage OF 577/5 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
zu 3. Einstimmige
Annahme