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Zu: M115/Ersatzneubau der Straßen-und Fußgängerbrücke über die Nidda im Zuge der Hausener Obergasse, hier: Bau- und Finanzierungsvorlage

Vorlagentyp: OF GRÜNE

Antrag

Der Ortsbeirat begrüßt den geplanten Abbruch und Ersatzneubau der "Straßen- und Fußgängerbrücke" über die Nidda aufgrund des schlechten Bauwerkzustandes. Laut M115 sollen in diesem Zusammenhang beide bisher getrennten Bauteile zu einer Brücke zusammengeführt werden. Dabei ist im Brückenbereich eine Fahrbahnbreite von 5,50 m (Einrichtungsverkehr) und beiderseits eine Breite von 2,00 m für den Geh- und Radweg vorgesehen. Die Straße "Hausener Obergasse" sowie die Niddabrücke ist für den Radverkehr eine sehr wichtige Verbindung im Sinne eines lückenlosen Frankfurter Fahrradnetzes. Perspektivisch bietet sich die Hausener Obergasse als Fahrradstraße im Sinne der Frankfurter Fahrradstraße der Initiative Radentscheid an (siehe OF 489/7). Der Ortsbeirat fordert daher den Magistrat auf: - Eine Breite von je zwei Metern ist für Rad- und Fußverkehr nicht ausreichend. Vielmehr sollte die Brücke den Beginn einer Fahrradstraße darstellen und dies mit entsprechender Beschilderung, farbigen Markierungen der Fahrbahn sowie Radpiktogrammen deutlich gemacht und entsprechend einer zukunftsgerichteten innerstädtischen Mobilität dem nicht-motorisierten Individualverkehr prioritär Platz eingeräumt werden. - Falls an dieser Stelle eine Fahrradstraße aufgrund von zu starken Korrelationen mit dem verkehrsberuhigten Bereich in der Hausener Obergasse nicht möglich ist, muss der Rad- und Gehweg auf eine Breite von mind. 3 m erweitert und die Brücke in den verkehrsberuhigte Bereich mit eingeschlossen werden. - Die Gestaltung der kleinen Plätze am linken wie am rechten Niddaufer im Bereich der Brücke soll vorausschauend im Sinne einer Frankfurter Fahrradstraße (mit Platz für Sitzgelegenheiten, Bäumen und Beeten) geplant werden. - Der Ortsbeirat bittet um eine genaue Information, welche Bäume gefällt werden sollen und ob diese als nicht erhaltenswert eingestuft sind. Andernfalls wird der Baumfällung nicht zugestimmt.

Begründung

Fußgängerbrücke über die Nidda im Zuge der Hausener Obergasse, hier: Bau- und Finanzierungsvorlage Dazu-Antrag Der Ortsbeirat begrüßt den geplanten Abbruch und Ersatzneubau der "Straßen- und Fußgängerbrücke" über die Nidda aufgrund des schlechten Bauwerkzustandes. Laut M115 sollen in diesem Zusammenhang beide bisher getrennten Bauteile zu einer Brücke zusammengeführt werden. Dabei ist im Brückenbereich eine Fahrbahnbreite von 5,50 m (Einrichtungsverkehr) und beiderseits eine Breite von 2,00 m für den Geh- und Radweg vorgesehen. Die Straße "Hausener Obergasse" sowie die Niddabrücke ist für den Radverkehr eine sehr wichtige Verbindung im Sinne eines lückenlosen Frankfurter Fahrradnetzes. Perspektivisch bietet sich die Hausener Obergasse als Fahrradstraße im Sinne der Frankfurter Fahrradstraße der Initiative Radentscheid an (siehe OF 489/7). Der Ortsbeirat fordert daher den Magistrat auf: - Eine Breite von je zwei Metern ist für Rad- und Fußverkehr nicht ausreichend. Vielmehr sollte die Brücke den Beginn einer Fahrradstraße darstellen und dies mit entsprechender Beschilderung, farbigen Markierungen der Fahrbahn sowie Radpiktogrammen deutlich gemacht und entsprechend einer zukunftsgerichteten innerstädtischen Mobilität dem nicht-motorisierten Individualverkehr prioritär Platz eingeräumt werden. - Falls an dieser Stelle eine Fahrradstraße aufgrund von zu starken Korrelationen mit dem verkehrsberuhigten Bereich in der Hausener Obergasse nicht möglich ist, muss der Rad- und Gehweg auf eine Breite von mind. 3 m erweitert und die Brücke in den verkehrsberuhigte Bereich mit eingeschlossen werden. - Die Gestaltung der kleinen Plätze am linken wie am rechten Niddaufer im Bereich der Brücke soll vorausschauend im Sinne einer Frankfurter Fahrradstraße (mit Platz für Sitzgelegenheiten, Bäumen und Beeten) geplant werden. - Der Ortsbeirat bittet um eine genaue Information, welche Bäume gefällt werden sollen und ob diese als nicht erhaltenswert eingestuft sind. Andernfalls wird der Baumfällung nicht zugestimmt.

Beratungsverlauf 2 Sitzungen

41
41. Sitzung OBR 7
TO I
✓ Angenommen

zu 1. Einstimmige Annahme; zu 2. Einstimmige Annahme

42
42. Sitzung OBR 7
TO I
✓ Angenommen

zu 1. Einstimmige Annahme; zu 2. 3 SPD, GRÜNE, FARBECHTE und FDP gegen CDU und fraktionslos (= Ablehnung); 2 SPD (= Enthaltung)

Ablehnung:
CDU fraktionslos
Annahme:
GRÜNE SPD FARBECHTE FDP
Enthaltung:
SPD