Skip to main content Skip to navigation Skip to footer

Aufklärungskampagne/-aktion und Kontrolle verkehrsberuhigter Bereich rund um den Martin-Luther-Platz

Vorlagentyp: OF GRÜNE

Begründung

Kontrolle verkehrsberuhigter Bereich rund um den Martin-Luther-Platz Der Ortsbeirat möge beschließen, den Magistrat aufzufordern, rund um den Martin-Luther-Platz mit Aufklärungsaktion/-tage, die VerkehrsteilnehmerInnen zu den geltenden Verkehrsregeln im "verkehrsberuhigten Bereich" zu informieren - vor allem in Bezug auf Geschwindigkeit und Querung, um so v.a. auch en Schulweg sicherer zu machen. Begründung: Die meisten AutofahrerInnen (und auch andere VerkehrsteilnehmerInnen) scheinen der Beobachtung nach nicht zu wissen, welche Verkehrsregeln in "Verkehrsberuhigten Bereichen", den so genannten "Spielstraßen" gelten. Fußgänger werden nicht beachtet, die Geschwindigkeit deutlich sichtbar überschritten. Aber auch FußgängerInnen und FahrradfahrerInnen scheinen nicht zu wissen, was sie für Möglichkeiten/Rechte in diesem Straßenraum haben. Laut dem deutschen Verkehrssicherheitsrat gilt "In einer Spielstraße . .: Schritttempo fahren und jederzeit bremsbereit sein. Denn alle Verkehrsteilnehmer sind in einem verkehrsberuhigten Bereich gleichberechtigt - Kindern ist es sogar ausdrücklich erlaubt, dort zu spielen." Hiervon sind die Spielstraßen des Nordends, vor allem rund um den Martin-Luther-Platz jedoch weit entfernt! Eine Geschwindigkeitsmessung durch die Verkehrspolizei z.B. mittels Laserpistole (wie bereits von anderen Städten durchgeführt) könnte - mit oder ohne Verteilen von Bußgeldern - in Verbindung mit der Verteilung von schriftlichen Informationen (z.B. dem Verteilen von Flyern) und mündlicher Aufklärung - auch für Fußgänger und Fahrradfahrer- zu einer Erhöhung der Aufmerksamkeit und einer Erhöhung der Sicherheit von Fußgängern, insbesondere Kindern, beitragen und verkehrsberuhigten Zonen/die Spielstraßen ihrem eigentlichen Zwecke ein wenig näher bringen. Diese sollte zuerst einmal rund um den Martin-Luther-Platz durchgeführt werden und sukzessive in allen verkehrsberuhigten Bereichen/Spielstraßen des Nordends (und auch die das Nordend betreffende Schulwege), Nordendplatz, Friedberger Platz, Rotlindstraße als "Aktionstage" mehrmals wiederholt werden und jeweils möglichst zu unterschiedlichen Tageszeiten/Wochentagen, um viele verschiedene AutofahrerInnen, aber auch andere VerkehrsteilnehmerInnen zu erreichen.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 31.01.2013, OF 348/3 Betreff: Aufklärungskampagne/-aktion und Kontrolle verkehrsberuhigter Bereich rund um den Martin-Luther-Platz Der Ortsbeirat möge beschließen, den Magistrat aufzufordern, rund um den Martin-Luther-Platz mit Aufklärungsaktion/-tage, die VerkehrsteilnehmerInnen zu den geltenden Verkehrsregeln im "verkehrsberuhigten Bereich" zu informieren - vor allem in Bezug auf Geschwindigkeit und Querung, um so v.a. auch en Schulweg sicherer zu machen. Begründung: Die meisten AutofahrerInnen (und auch andere VerkehrsteilnehmerInnen) scheinen der Beobachtung nach nicht zu wissen, welche Verkehrsregeln in "Verkehrsberuhigten Bereichen", den so genannten "Spielstraßen" gelten. Fußgänger werden nicht beachtet, die Geschwindigkeit deutlich sichtbar überschritten. Aber auch FußgängerInnen und FahrradfahrerInnen scheinen nicht zu wissen, was sie für Möglichkeiten/Rechte in diesem Straßenraum haben. Laut dem deutschen Verkehrssicherheitsrat gilt "In einer Spielstraße . .: Schritttempo fahren und jederzeit bremsbereit sein. Denn alle Verkehrsteilnehmer sind in einem verkehrsberuhigten Bereich gleichberechtigt - Kindern ist es sogar ausdrücklich erlaubt, dort zu spielen." Hiervon sind die Spielstraßen des Nordends, vor allem rund um den Martin-Luther-Platz jedoch weit entfernt! Eine Geschwindigkeitsmessung durch die Verkehrspolizei z.B. mittels Laserpistole (wie bereits von anderen Städten durchgeführt) könnte - mit oder ohne Verteilen von Bußgeldern - in Verbindung mit der Verteilung von schriftlichen Informationen (z.B. dem Verteilen von Flyern) und mündlicher Aufklärung - auch für Fußgänger und Fahrradfahrer- zu einer Erhöhung der Aufmerksamkeit und einer Erhöhung der Sicherheit von Fußgängern, insbesondere Kindern, beitragen und verkehrsberuhigten Zonen/die Spielstraßen ihrem eigentlichen Zwecke ein wenig näher bringen. Diese sollte zuerst einmal rund um den Martin-Luther-Platz durchgeführt werden und sukzessive in allen verkehrsberuhigten Bereichen/Spielstraßen des Nordends (und auch die das Nordend betreffende Schulwege), Nordendplatz, Friedberger Platz, Rotlindstraße als "Aktionstage" mehrmals wiederholt werden und jeweils möglichst zu unterschiedlichen Tageszeiten/Wochentagen, um viele verschiedene AutofahrerInnen, aber auch andere VerkehrsteilnehmerInnen zu erreichen. Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 3 Beratungsergebnisse: 18. Sitzung des OBR 3 am 14.02.2013, TO II, TOP 10 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1929 2013 Die Vorlage OF 348/3 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme