Umgestaltung Atzelbergplatz - Rückbau der Mauer und Ersatz durch ein Stabgeländer
Begründung
Rückbau der Mauer und Ersatz durch ein Stabgeländer Vorgang: OA 553/14 Der Ortsbeirat möge beschließen - die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, die neu erstellte Mauer gemäß der Anregung des Ortsbeirats vom 16.09.2014 OA553 gemäß der Variantenbetrachtung vom 05.12.2014 - Variante 2 auf eine Höhe von ca. 1 m in einer Länge von ca. 20 m abzubrechen. Die Mauer wird in diesem Bereich dann durch ein Stabgeländer ersetzt. Begründung: Die Kritik der Anwohner des Atzelbergplatzes und evtl. Passanten richtete sich in erster Linie auf die Sichtsperre vom Atzelbergplatz ausgehend in Richtung Mainebene. Diese Sperre sollte aufgehoben werden und kann mit der Variante 2 der Rückbauvorschläge effektiv erfolgen. Die übrigen Varianten sind entweder nicht ausreichend, wie die Varianten 1 a + b oder zu weitgehend, wie die Varianten 3, 4 und 5. Bei den weitergehenden Varianten würde eine effektive Verbesserung der Sicht der Anwohner nicht erfolgen. Die Bauzeitenverlänger-ungen wären durch Neuausschreibungen auch unnötig verzögert bzw. verlängert. Die übrige Kritik entzündet sich in erster Linie auf den Blick von der katholischen Kirche hinauf zum Atzelbergplatz. Alle Varianten, die vorgeschlagen wurden, würden diesen Blick nicht verändern. Diese Veränderung wird jedoch erreicht durch eine effektive Bepflanzung. Die dafür vorgesehenen Bäume stehen bereits parat und warten nur darauf, eingepflanzt zu werden. Hier wird sich ein attraktiver Grünbereich entwickeln können, so dass die Betonmauer nahezu verschwinden wird. Rohbauwerke sind nie ein angenehmer Anblick, so lang sie nicht zur bis zur endgültigen Fertigstellung gelangt sind. Die Einschätzung der Bürgerinitiative mit ihrer Unterschriftenaktion wird deshalb in vollem Umfang nicht von der FDP-Fraktion geteilt.