Umgestaltung Atzelbergplatz: Rückbau der Mauer und Ersatz durch Stabgeländer
Begründung
der Mauer und Ersatz durch Stabgeländer Vorgang: OA 553/14 Der Ortsbeirat möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, die neu erstellte Mauer, gemäß der Anregung des Ortsbeirates vom 16.09.2014, OA 553, auf der gesamten Länge abzubrechen. Die Mauer soll in einer Länge von ca. 116m und in einer Höhe von ca. 1m abgebrochen und durch ein Stabgeländer ersetzt werden. Siehe hierzu auch die entsprechende Variante 4 der Erläuterungen des Stadtplanungsamts vom 05.12.2014 "Variantenbetrachtung Bauvorhaben Atzelbergplatz - Rückbau Mauer". Begründung: 586 Anwohner und Passanten des Atzelbergplatzes haben die Liste der Bürgerinitiative unterschrieben, die die Betonbrüstung an der südlichen Seite des Platzes ablehnt. Diese Liste wurde vor kurzem Herrn Oberbürgermeister Feldmann übergeben. Die Initiatorinnen führten aus, dass die Betonbrüstung nicht das alte Seckbach mit der Atzelbergsiedlung verbinde, sondern es noch schärfer trenne und so die Atzelbergsiedlung zusätzlich ghettoisiere. Die 42 Zentimeter dicke Betonmauer verleite Kinder und Jugendliche geradezu, darauf zu balancieren, was sehr gefährlich sei, da die Mauer zwischen 1,20 und neun Meter hoch sei. Und schließlich sei der zuvor vorhandene Blick in die Mainebene verbaut worden. Der Ortsbeirat teilt die Einschätzungen der Initiative und fordert deshalb den Abbruch der besagten Mauer. Anlage 1 (ca. 41 KB) Anlage 2 (ca. 5,2 MB)