Moderne Technik für Elektrobusse berücksichtigen
Vorlagentyp: OF BFF
Begründung
berücksichtigen Vorgang: B 29/16 Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat möge in Ergänzung zum Magistratsbericht B29 prüfen und berichten, welche technische Lösungen für das Aufladen von Elektrobussen bestehen, über die in B29 angenommene antiquierte Aufladung an Ladestationen an der Endstation. Insbesondere sind folgende Alternativen zu prüfen:
- Nachladung während des Halts an Haltstellen mithilfe von Stromanschlüssen in Dachhöhe der Haltstellen-Wartehallen, an die sich der Bus automatisch mit einem entsprechenden Dach-Stromabnehmer anschließt.
- Nachladung während des Halts an Haltstellen mithilfe von Hochfrequenz-Einspeisung von Übertragungseinheiten unter der Fahrbahndecke, an die sich der Bus kontaktfrei anschließt. Der Magistrat möge dazu Kontakt zu den Pariser Verkehrsbetrieben RATP (Régie Autonome des Transports Parisiens) aufnehmen, die auf Anforderung der Bürgermeisterin von Paris eben diese beiden Technologien zur Zeit prüfen, mit dem Ziel, den Busverkehr in Paris bis 2030 vollständig auf Elektrobetrieb umzustellen. Begründung: Die Kurzzeit-Nachladung reicht aus, um den Bus mindestens bis zu nächsten Haltstelle zu bringen. Dadurch wird der Busbetrieb sehr viel flexibler planbar und der Akkumulator kann kompakter sein, weil er nicht den Strombedarf für die gesamte Fahrstrecke speichern muß. Was für das ungleich größere Busnetz von Paris sinnvoll ist, wird sicher nicht am relativ kleinen Busnetz von Frankfurt scheitern. Zusätzlich läßt sich vermutlich eine günstige Mengendegression der Anschaffungspreise für das neue Busmaterial erreichen, wenn mehrere große Städte die gleiche Technik nutzen.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 12.05.2016, OF 12/2
Betreff: Moderne Technik für Elektrobusse
berücksichtigen Vorgang:
B 29/16 Der Ortsbeirat möge
beschließen: Der
Magistrat möge in Ergänzung zum Magistratsbericht B29 prüfen und berichten,
welche technische Lösungen für
das Aufladen von Elektrobussen bestehen, über die in B29 angenommene
antiquierte Aufladung an Ladestationen an der Endstation. Insbesondere sind
folgende Alternativen zu prüfen: 1. Nachladung während des Halts an Haltstellen
mithilfe von Stromanschlüssen in Dachhöhe der Haltstellen-Wartehallen, an die
sich der Bus automatisch mit einem entsprechenden Dach-Stromabnehmer
anschließt. 2. Nachladung
während des Halts an Haltstellen mithilfe von Hochfrequenz-Einspeisung von
Übertragungseinheiten unter der Fahrbahndecke, an die sich der Bus kontaktfrei
anschließt. Der Magistrat
möge dazu Kontakt zu den Pariser Verkehrsbetrieben RATP (Régie Autonome des
Transports Parisiens) aufnehmen, die auf Anforderung der Bürgermeisterin von
Paris eben diese beiden Technologien zur Zeit prüfen, mit dem Ziel, den
Busverkehr in Paris bis 2030 vollständig auf Elektrobetrieb umzustellen.
Begründung: Die Kurzzeit-Nachladung reicht aus, um den Bus
mindestens bis zu nächsten Haltstelle zu bringen. Dadurch wird der Busbetrieb
sehr viel flexibler planbar und der Akkumulator kann kompakter sein, weil er
nicht den Strombedarf für die gesamte Fahrstrecke speichern muß. Was für das ungleich größere Busnetz
von Paris sinnvoll ist, wird sicher nicht am relativ kleinen Busnetz von
Frankfurt scheitern. Zusätzlich läßt sich vermutlich eine günstige
Mengendegression der Anschaffungspreise für das neue Busmaterial erreichen,
wenn mehrere große Städte die gleiche Technik nutzen. Antragsteller:
BFF
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 05.02.2016, B 29 Beratung
im Ortsbeirat: 2 Beratungsergebnisse: 2. Sitzung des OBR 2
am 30.05.2016, TO I, TOP 14 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 75 2016
Die
Vorlage OF 12/2 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme