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Flugrouten über dem Stadtgebiet Frankfurt

Vorlagentyp: OF FREIE_WÄHLER

Begründung

Frankfurt Der Ortsbeirat wolle beschließen, der B 164 wird abgelehnt und die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen, der Magistrat wird beauftragt, 1. in der Fluglärmkommission und bei der Deutschen Flugsicherung der geplanten Verlagerung der Flugroute 07N (kurz) auf die Flugroute 07N (lang) auf gar keinen Fall zuzustimmen und dafür Sorge zu tragen, dass der Frankfurter Osten nicht noch mehr verlärmt wird. 2. in der Fluglärmkommission und bei der DFS zu klären und dem Ortsbeirat 16 zu berichten, warum immer mehr Maschinen im Gegenanflug von Westen schon über Bergen-Enkheim oder kurz danach, und in der Kurve laut aufheulend, auf die Endanfluglinie nach Offenbach einschwenken, d.h. der Endanflug verläuft über eine Route, die fast der Startroute über die 07N (lang) entspricht. Dieses Verfahren ist eine weitere Belastung von Bergen-Enkheim und vom Magistrat strikt abzulehnen. Begründung: Anstatt den Frankfurter Süden und Osten vom Fluglärm zu entlasten, entwickelt die DFS und die Flugsicherung den Osten immer deutlicher zum Fluglärm-Mülleimer der Region. Wie Frau Kelek, Sprecherin der DFS, am 14.5.2012 in der FNP erläuterte (http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/auf-ein-wort-l-rmschutz-soll-den-menschen-i n-frankfurt-dienen_rmn01.c.9836518.de.html) , sollen die geplanten Änderungen den Menschen dienen. Offensichtlich geht die Flugsicherung davon aus, dass im Frankfurter Osten keine Menschen wohnen, die bedient werden müssen. Der Frankfurter Magistrat wird deshalb nochmals aufgefordert, die Belange Frankfurter Bürger in der Fluglärmkommission und bei der DFS nachdrücklicher und vor allem erfolgreicher zu vertreten und eine weitere Lärmbelastung Bergen-Enkheims zu verhindern.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 14.05.2012, OF 118/16 Betreff: Flugrouten über dem Stadtgebiet Frankfurt Der Ortsbeirat wolle beschließen, der B 164 wird abgelehnt und die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen, der Magistrat wird beauftragt, 1. in der Fluglärmkommission und bei der Deutschen Flugsicherung der geplanten Verlagerung der Flugroute 07N (kurz) auf die Flugroute 07N (lang) auf gar keinen Fall zuzustimmen und dafür Sorge zu tragen, dass der Frankfurter Osten nicht noch mehr verlärmt wird. 2. in der Fluglärmkommission und bei der DFS zu klären und dem Ortsbeirat 16 zu berichten, warum immer mehr Maschinen im Gegenanflug von Westen schon über Bergen-Enkheim oder kurz danach, und in der Kurve laut aufheulend, auf die Endanfluglinie nach Offenbach einschwenken, d.h. der Endanflug verläuft über eine Route, die fast der Startroute über die 07N (lang) entspricht. Dieses Verfahren ist eine weitere Belastung von Bergen-Enkheim und vom Magistrat strikt abzulehnen. Begründung: Anstatt den Frankfurter Süden und Osten vom Fluglärm zu entlasten, entwickelt die DFS und die Flugsicherung den Osten immer deutlicher zum Fluglärm-Mülleimer der Region. Wie Frau Kelek, Sprecherin der DFS, am 14.5.2012 in der FNP erläuterte (http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/auf-ein-wort-l-rmschutz-soll-den-menschen-i n-frankfurt-dienen_rmn01.c.9836518.de.html) , sollen die geplanten Änderungen den Menschen dienen. Offensichtlich geht die Flugsicherung davon aus, dass im Frankfurter Osten keine Menschen wohnen, die bedient werden müssen. Der Frankfurter Magistrat wird deshalb nochmals aufgefordert, die Belange Frankfurter Bürger in der Fluglärmkommission und bei der DFS nachdrücklicher und vor allem erfolgreicher zu vertreten und eine weitere Lärmbelastung Bergen-Enkheims zu verhindern. Antragsteller: FREIE WÄHLER Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage: Bericht des Magistrats vom 16.04.2012, B 164 Beratung im Ortsbeirat: 16 Beratungsergebnisse: 11. Sitzung des OBR 16 am 15.05.2012, TO I, TOP 14 Beschluss: Anregung OA 201 2012 1. Die Vorlage B 164 wird zurückgewiesen. 2. Die Vorlage OF 118/16 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: zu 1. WBE, SPD und FREIE WÄHLER gegen 5 CDU (= Kenntnis) bei Enthaltung 1 CDU und GRÜNE zu 2. WBE, SPD und FREIE WÄHLER gegen 5 CDU (= Ablehnung) bei Enthaltung 1 CDU und GRÜNE