Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen, der Magistrat werde veranlasst, - die Kostenkalkulation für alle zu rekonstruierenden Häuser (auch die optionalen) in der neuen Altstadt zwischen Dom und Römer offen zu legen, - die Behauptung der Dom-Römer GmbH detailliert nachzuweisen, dass Rekonstruktionen wesentlich oder überhaupt teurer sind als moderne Bauten, - zu verhindern, dass bei den optionalen Rekonstruktionen im Falle fehlender oder finanziell überforderter Investoren automatisch moderne Neubauten auch mit modernen Fassaden entstehen, - die gestaltende Mitbeteiligung und Mitbestimmung von Stadtverordneten und der Öffentlichkeit in diesen Fällen zu garantieren. Begründung: Die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger werden durch Meldungen und Gerüchte beunruhigt, die eine Kostenexplosion bei dem Projekt der neuen Altstadt zwischen Dom und Römer befürchten lassen. Deshalb ist nun größtmögliche Transparenz bei diesem für die Stadtgestaltung so wichtigen Projekt erforderlich. Damit soll auch verhindert werden, dass auf .kaltem Wege' doch noch Rekonstruktionen verhindert werden, um ganz andere Gestaltungsvorstellungen zu realisieren.
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 23.04.2013, NR 589 Betreff: Altstadtpläne transparent machen
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen, der Magistrat werde veranlasst, - die Kostenkalkulation für alle zu
rekonstruierenden Häuser (auch die optionalen) in der neuen Altstadt zwischen
Dom und Römer offen zu legen, - die Behauptung der Dom-Römer GmbH detailliert
nachzuweisen, dass Rekonstruktionen wesentlich oder überhaupt teurer sind als
moderne Bauten, - zu
verhindern, dass bei den optionalen Rekonstruktionen im Falle fehlender oder
finanziell überforderter Investoren automatisch moderne Neubauten auch mit
modernen Fassaden entstehen, - die gestaltende Mitbeteiligung und Mitbestimmung
von Stadtverordneten und der Öffentlichkeit in diesen Fällen zu
garantieren. Begründung: Die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger werden durch
Meldungen und Gerüchte beunruhigt, die eine Kostenexplosion bei dem Projekt der
neuen Altstadt zwischen Dom und Römer befürchten lassen. Deshalb ist nun
größtmögliche Transparenz bei diesem für die Stadtgestaltung so wichtigen
Projekt erforderlich. Damit soll auch verhindert werden, dass auf .kaltem Wege'
doch noch Rekonstruktionen verhindert werden, um ganz andere
Gestaltungsvorstellungen zu realisieren. Antragsteller:
FREIE WÄHLER
Antragstellende Person(en):
Stadtv. Wolfgang
Hübner Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 18.08.2014, M 135
Zuständige Ausschüsse:
Sonderausschuss
"Dom-Römer" Beratung im Ortsbeirat: 1
Versandpaket: 24.04.2013 Beratungsergebnisse: 21. Sitzung des OBR 1
am 14.05.2013, TO I, TOP 23 Beschluss: Die Vorlage NR
589 wird abgelehnt.
Abstimmung: GRÜNE, 1 SPD und
LINKE. gegen CDU, 1 SPD, FREIE WÄHLER und FDP (= Kenntnis)
12. Sitzung des
Sonderausschusses "Dom-Römer" am 24.05.2013, TO I, TOP 10
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der
Vorlage NR 589 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung
zurückgestellt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD,
LINKE. und FREIE WÄHLER 13. Sitzung des
Sonderausschusses "Dom-Römer" am 28.06.2013, TO I, TOP 9
Bericht: TO II Die
Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Die Vorlage NR
589 wird abgelehnt.
Abstimmung: CDU und GRÜNE
gegen SPD und FREIE WÄHLER (= Annahme)
Sonstige Voten/Protokollerklärung: FDP und Piraten (= Ablehnung)
ÖkoLinX-ARL (= Enthaltung) REP (= Annahme)
23. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 04.07.2013, TO II, TOP 8 Beschluss: Die Vorlage NR
589 wird abgelehnt.
Abstimmung: CDU, GRÜNE, FDP
und Piraten gegen SPD, FREIE WÄHLER und REP (= Annahme)
Sonstige Voten/Protokollerklärung: ÖkoLinX-ARL (= Enthaltung)
Beschlussausfertigung(en): § 3360, 23. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 04.07.2013 Aktenzeichen: 61 0