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Möglichkeit einer historisierenden Fassade bei Bühnenplanungen einbeziehen

Vorlagentyp: NR AfD

Antrag

  1. Der Vorlage M 49 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
  2. Die Vorlage NR 337 wird abgelehnt.
  3. Die Vorlage NR 365 wird abgelehnt.

Begründung

Die Fassade des alten Frankfurter Schauspielhaus, der sogenannte "Seeling-Bau" von 1902, hat aufgrund seiner hohen Ästhetik auch heute nachweisbar noch viele Freunde und Fürsprecher in der Stadtgesellschaft. Eine Gesamt-Rekonstruktion wurde durch einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung im Jahre 2020 zwar schon verworfen und eine solche wäre wohl auch schwer mit modernen Bühnenstandards vereinbar, eine historisierende Fassade an einem Neubau wäre aber durchaus möglich. Ähnlich wie bei dem Neubau des Berliner Schlosses (auch als "Berliner Stadtschloss" bekannt) von 2013 bis 2020, könnte auch der Neubau der Bühnen in Frankfurt erfolgen: innen ein modern funktionales Gebäude, außen Rekonstruktionen der Fassaden. Dieser Weg hatte in Berlin viele Fürsprecher und könnte wohl auch in Frankfurt gegangen werden. Die Entscheidung für historisierende Fassaden hätte neben dem ästhetischen Aspekt, der eine große Sympathie in der Stadtgesellschaft besitzt, auch den finanziellen Vorteil, da hierbei von einer größeren finanziellen Unterstützung seitens Stiftungen, Initiativen und durch einzelne Bürger (Crowdfunding) ausgegangen werden kann.

Beratungsverlauf 4 Sitzungen

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