Produktbereich: 34 Grundstücks- und Gebäudemanagement Produktgruppe: 34.01 Grundstücks- und Gebäudebewirtschaftung Erstellung einer Prioritätenliste für Schulbaumaßnahmen
Vorlagentyp: E CDU, SPD, GRÜNE
Inhalt
S A C H S T A N D :
Etatantrag vom 16.03.2018, E 51 Betreff: Produktbereich: 34 Grundstücks- und
Gebäudemanagement Produktgruppe: 34.01 Grundstücks- und
Gebäudebewirtschaftung Erstellung einer Prioritätenliste für
Schulbaumaßnahmen Vorgang:
H i n w e i s: Es
handelt sich um eine Vorlage zum Vortrag des Magistrats, M 241 vom
08.12.2017, Entwurf Haushalt 2018 mit Finanzplanung und eingearbeitetem
Investitionsprogramm 2018 - 2021. Das Ergebnis ist im Beschluss der
Stadtverordnetenversammlung vom 26.04.2018, § 2600, dokumentiert.
Die Stadtverordnetenversammlung
möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, eine systematische
Bewertung der Bausubstanz von Schulen vorzunehmen und der
Stadtverordnetenversammlung darüber zu berichten. Die Ergebnisse dieser Bewertung sollen die
Erstellung einer transparenten Prioritätenliste für Bau- und
Sanierungsmaßnahmen von Schulen durch das Amt für Bau und Immobilien (ABI) auf
Basis einer umfassenden Zustandsfeststellung des Gebäudebestands zulassen, die
Aufschluss darüber gibt, welcher tatsächliche Sanierungsbedarf besteht, welche
Kosten der Stadt durch einen Aufschub von Maßnahmen entstehen und in welcher
Reihenfolge die Maßnahmen abgearbeitet werden müssen. Begründung: Es ist zu begrüßen, dass durch das Programm
"Schulbau beschleunigen" und die Gründung des neuen Amtes für Bau und
Immobilien Neubau- und Sanierungsvorhaben in Zukunft effizienter geplant und
zügiger durchgeführt werden können. Die Zusammenführung zentraler Bereiche aus
Stadtschulamt, Hochbauamt und Liegenschaftsamt macht das ABI zu einer wichtigen
Schnittstelle, die Schulbaumaßnahmen in enger Abstimmung mit dem für die
Erarbeitung der pädagogischen Aspekte zuständigen Dezernat XI, plant,
koordiniert und durchführt. In den vergangenen Jahren mussten Bau- und
Sanierungsprojekte leider wiederholt verschoben, umgeplant und ausgesetzt
werden. Auch der Aktionsplan Schule konnte noch nicht vollumfänglich
abgearbeitet werden. Die Gründe für Verzögerungen und geänderte Priorisierungen
sind für die betreffenden Schulgemeinden, aber auch die Bürgerinnen und Bürger
nicht immer nachvollziehbar. Darüber hinaus verursachen Verzögerungen im Ablauf
Folgekosten durch Baukostensteigerungen und häufigere Reparatur- und
Instandhaltungsmaßnahmen. Die Neugründung des ABI ist ein guter Zeitpunkt für
eine Bestandsaufnahme, die detailliert aufzeigt, welcher Sanierungsbedarf
vorliegt und wo die größte Dringlichkeit besteht. Eine solche Maßnahme bietet
die Chance, einen verbindlichen Rahmen für die Sanierungsarbeiten der kommenden
Jahre zu schaffen, den Schulen einen transparenten und verlässlichen
Umsetzungsplan an die Hand zu geben und mehr Kosteneffizienz zu erzielen, indem
priorisiert die Maßnahmen abgearbeitet werden, die der Stadt bei Aufschub die
höchsten Folgekosten verursachen oder den Schulbetrieb gefährden würden.
Mit einer solch detaillierten Bestandsaufnahme wird
eine Planungsgrundlage geschaffen, von der ohne weitere Arbeitsschritte
Ausschreibungen für die Umsetzung konkreter Maßnahmen abgeleitet werden können.
Dies wird signifikante Zeit- und Kostenersparnisse erzielen. Antragsteller:
CDU
SPD
GRÜNE
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 10.08.2018, B 260
Antrag vom
02.10.2018, OF
807/6
Anregung an den Magistrat vom 23.10.2018, OM 3785
Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für
Planung, Bau und Wohnungsbau
Ausschuss für
Bildung und Integration Versandpaket: 19.03.2018 Beratungsergebnisse: 20. Sitzung des
Ausschusses für Bildung und Integration am 16.04.2018, TO I, TOP 18
Bericht: TO I Die
Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage E 51
wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und
FRANKFURTER gegen AfD (= Ablehnung)
Sonstige Voten/Protokollerklärung: ÖkoLinX-ARL (= Annahme)
20. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 16.04.2018, TO I, TOP 8
Bericht: TO I Die
Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage E 51
wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und
FRANKFURTER gegen AfD (= Ablehnung)
Sonstige Voten/Protokollerklärung: ÖkoLinX-ARL (= Annahme)