Projekt „Soziale Stadt Frankfurt am Main“ Kommunales „Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft“ Jahresbericht 2012
Vorlagentyp: B
Inhalt
S A C H S T A N D :
Bericht des Magistrats vom 14.10.2013, B
500 Betreff:
Projekt "Soziale Stadt Frankfurt am Main" Kommunales
"Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft" Jahresbericht
2012 Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 29.08.2002, § 3544 - OA 870/02 OBR 3, l. B 424/12 -
Einleitung Gemäß dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung
vom 29. August 2002 stellt dieser Kurzbericht zentrale Entwicklungen und
Aktivitäten des Frankfurter Programms - Aktive Nachbarschaft im Jahr 2012
dar. Im vergangenen Jahr wurden durch das
Frankfurter Programm insgesamt 16 Quartiere betreut, darunter acht Siedlungen
in der fünfjährigen aktiven Förderphase, ausgestattet mit einer ganzen Stelle
Quartiersmanagement. Mit dem Beschluss § 7347 vom 10.12.2009 (M 231) hatte die
Stadtverordnetenversammlung der Neueinführung einer professionellen Nachsorge
in beendeten Quartieren zugestimmt. Im Jahr 2012 wurden drei Quartiere in
dieser professionellen Nachsorgephase betreut, die mit einer halben Stelle
Quartiersmanagement versehen ist. Schließlich wurden vier weitere Siedlungen,
darunter drei ehemalige Quartiere sowie die Gebiete New Atterberry und New
Betts, im Rahmen des sogenannten "modularen Unterstützungsmanagements"
gefördert. Dort wurden einzelne Projekte zentral durch die Koordinierungsstelle
des Frankfurter Programms im Jugend- und Sozialamt initiiert und finanziert und
mit Partnern vor Ort durchgeführt. Somit blieben die durch das Frankfurter Programm im
Jahr 2012 betreuten Quartiere im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert.
Lediglich die Nachsorgephase in der Henri-Dunant-Siedlung wurde Ende des Jahres
2011 aufgrund der stabilen positiven Entwicklungen im Quartiersgebiet beendet,
sodass dieses Quartier 2012 über kein Quartiersmanagement mehr verfügte. Mit
den frei werdenden Mitteln wird nach Beschluss von Dezember 2012 das ehemalige
Quartier Preungesheim aufgrund der aktuellen dortigen Entwicklungen erneut in
die Förderung aufgenommen und erhält ab 2013 eine halbe Stelle
Quartiersmanagement. Die Programmgebiete 2012 in der Übersicht: Quartiere in der aktiven Förderphase
(Quartiersmanagement mit ganzer Stelle): Seit 1. März 2008: - Atzelbergsiedlung (Seckbach) - Rödelheim-West - Siedlung Taunusblick
(Zeilsheim) -
Hermann-Brill-Siedlung (Sindlingen) Seit 1. Januar 2010: - Otto-Brenner-Siedlung (Sossenheim) - Riederwald - Griesheim-Süd - Heinrich-Lübke-Siedlung (Praunheim) Quartiere in der professionellen Nachsorge (halbe
Quartiersmanagement-Stelle) Seit 1. Januar 2010: - Griesheim-Nord - Im Mainfeld (Niederrad) - Teile der Nordweststadt Quartiere mit "modularem Unterstützungsmanagement"
(Einzelprojektförderung ohne Quartiersmanagement): Seit September 2007: - Fechenheim - Am Bügel (Bonames) - Platensiedlung (Ginnheim) Seit Januar 2008: - New Atterberry / New Betts Der zentrale Ansatz des Frankfurter Programms -
Aktive Nachbarschaft, das als sozialräumlich ausgerichtetes
Stadtteilentwicklungsprogramm vor allem auf Partizipation und Vernetzung der
Bewohner und Institutionen in den Quartiersgebieten setzt, hat sich in der
vergangenen dreizehn Jahren bewährt. Aktivierung und Mitwirkung der
Bewohnerschaft sorgen dafür, dass die positiven Entwicklungen in den
Quartieren, die vom Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft eingeleitet
werden, nachhaltig wirken. Das Programm trägt zu einer besseren Identifikation
der Bewohner mit ihrem Lebensumfeld bei und dazu, dass sich die Menschen gerne
für ihr Quartier und ihre Nachbarschaft engagieren. Auch im Jahr 2012 wurden daher in allen Quartieren
die zentralen Handlungsfelder des Programms - Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner - Stärkung der lokalen Wirtschaft
- Verbesserung des sozialen und
kulturellen Lebens und - Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen weiterhin verfolgt. Die
Quartiersmanagerinnen und Quartiersmanager als vernetzende und Anstoß gebende
Akteure vor Ort haben - je nach der spezifischen Ausgangs- und Bedarfslage des
jeweiligen Quartiers - durchschnittlich 25 Projekte jährlich initiiert und
unterstützt, die die Ziele des Programms aufgreifen und die Bewohner
beteiligen. Die Maßnahmen reichten dabei von der Förderung der Stadtteilkultur,
der Einrichtung von Begegnungsstätten und Einführung bzw. Unterstützung von
Nachbarschaftstreffs und -festen, der Gestaltung des Wohnumfelds, der
Durchführung von "Aufräumaktionen" bis hin zu Beschäftigungsmaßnahmen,
Qualifizierungsangeboten für Jugendliche oder präventiver Gesundheitsförderung
für Senioren. Dem Team "Aktive Nachbarschaft und
Projekte" im Jugend- und Sozialamt oblag die finanzielle und konzeptionelle
Gesamtsteuerung sowie die ämter- und ressortübergreifende Koordination des
Programms, die Initiierung und Durchführung von quartiersübergreifenden
Projekten, die Öffentlichkeitsarbeit - Betreuung der Pressetermine in den
Quartieren, der Homepage www.frankfurt-sozialestadt.de oder die Organisation
der jährlichen Verleihung des Nachbarschaftspreises - sowie die direkte
Betreuung der ehemaligen Quartiere des modularen Unterstützungsmanagements.
Zudem war das Team als Koordinator unterstützend in der für das Programm
wesentlichen Einbeziehung externer Akteure wie Wohnungsgesellschaften, soziale
Einrichtungen, Institutionen, Kirchengemeinden und Vereinen in den Quartieren
tätig. In den vergangenen Jahren wurde
bereits über verschiedene Projekte im Rahmen des Programms berichtet, darüber
hinaus mit dem Jahresbericht 2011 (B 424 vom 14.09.2012) und der anhängenden
Broschüre "Gemeinschaft gestalten" pro Quartier jeweils ein beispielhaftes
Projekt intensiver vorgestellt und quartiersübergreifende Aktivitäten wie die
durch die Aktive Nachbarschaft organisierten stadtweiten Veranstaltungen wie
European Neighbours' Day und Nachbarschaftspreis beschrieben. Daher soll an
dieser Stelle auf weitere Projektbeschreibungen verzichtet werden. Stattdessen
werden aktuelle generelle Entwicklungen des Programms in den Mittelpunkt
gestellt. Beschreibungen der
Projekte des vergangenen Jahres in den einzelnen Quartieren sowie die
5-Jahres-Bilanzen der Quartiere Atzelberg, Rödelheim-West, Sindlingen und
Siedlung Taunusblick (Zeilsheim), deren aktive Förderphase mit dem 31.12.2012
endete, werden sukzessive nach Vorliegen unter www.frankfurt-sozialestadt.de
eingestellt. Nachhaltigkeit sichern Strategien zur langfristigen Sicherung der
Bürgeraktivierung und der entstandenen Projekte waren ein Schwerpunkt der
Arbeit des Frankfurter Programms - Aktive Nachbarschaft im Jahr 2012. Zwar
sorgt die seit 2010 eingeführte Nachsorgephase in den Quartieren dafür, dass
positive Entwicklungen weiter systematisch durch Quartiersmanagement begleitet
und Projekte unterstützt werden können. Doch ist die Nachsorgephase letztlich
darauf ausgerichtet, Erfolge sozialer Stadtteilentwicklungen auch nach dem Ende
des Quartiersmanagements möglichst weitgehend zu erhalten. Verschiedene Ansätze und Bausteine dafür wurden im
Jahr 2012 erprobt. In Sindlingen nutzte das Quartiersmanagement das letzte Jahr
der fünfjährigen Regelförderzeit, um gemeinsam mit Aktiven im Quartier das
"Sindlinger Modell" zu entwickeln. In mehreren Strategieworkshops und
Quartierskonferenzen zogen Bewohner und Stadtteilorganisationen Bilanz der
vergangenen Förderphase und formulierten Anforderungen an die Nachsorgephase.
Dazu gehörten Festlegungen, in welchen Bereichen weiterhin Bedarf an
Veränderungen im Quartier gesehen wird und wo die Entwicklung im positiven Sinn
als abgeschlossen betrachtet werden kann. Neben diesen inhaltlichen
Festlegungen galten die Bemühungen insbesondere dem Erhalt des Netzwerks, das
sich in den vergangenen Jahren unter Federführung des Quartiersmanagements
gebildet hatte. So wurde eine Nachhaltigkeitsvereinbarung erarbeitet, in der
sich im Herbst 2012 22 unterschiedliche Stadtteilakteure und -institutionen -
vom Ortsbeirat über die Wohnungswirtschaft bis hin zu Vereinen, verschiedenen
sozialen Einrichtungen, Schulen, Kindergärten und kulturellen Institutionen -
verpflichteten, die Ziele des Frankfurter Programms - Aktive Nachbarschaft auch
nach Ende der Förderzeit zu verfolgen und ihre Ressourcen dafür zur Verfügung
zu stellen. Das Pilotprojekt
wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Hessen e.V.
begleitet und wird evaluiert. Im Juni 2013 erhielten die Sindlinger
Stadtteilakteure für ihren strategischen Ansatz einen Sonderpreis im Rahmen der
Verleihung des Nachbarschaftspreises der Stadt. Als wesentlich zur Sicherung des bürgerschaftlichen
Engagements und der langfristigen Verankerung von Projekten hat sich stets die
Bereitstellung von Räumlichkeiten im Quartier erwiesen. Auf unterschiedliche
Art und Weise bemüht sich das Frankfurter Programm, dauerhaft Treffpunkte in
den Quartieren zu schaffen, die den Aktiven als zentrale Anlaufstelle dienen
können. So wurden in der Siedlung Taunusblick, deren Nachsorgephase ebenfalls
zu Beginn des Jahres 2013 startete, intensive Bemühungen gemeinsam mit der
dortigen Wohnungsunternehmen Nassauische Heimstätte unternommen, in einem
ehemaligen Ladengeschäft einen Nachbarschaftstreff zu errichten. Die
Verhandlungen darüber sind noch nicht abgeschlossen. Ziel ist es, neben
Projekten von und für die Bürgerinnen und Bürger auch lokale Einrichtungen mit
ihrem Angebot im Stadtteiltreff zu integrieren, um die Kooperation und
Vernetzung mit Stadtteilinstitutionen zu stärken. Einen ähnlichen Ansatz, der im Jahresbericht 2011
bereits ausführlicher beschrieben wurde, verfolgt das Projekt "Begleitung
junger Menschen im Rahmen ihres soziokulturellen Umfelds". In seinem Rahmen
hatte sich der Teenietreff KidS Seckbach für die Nachbarn aller Generationen
und Kulturen geöffnet und hat sich vom ursprünglichen Kinder- und Jugendclub
mittlerweile zu einem kleinen Stadtteilzentrum entwickelt. Je nach vor Ort vorhandenen Möglichkeiten stellt die
Kooperation mit bereits vorhandenen Einrichtungen im Stadtteil einen Ressourcen
schonenden und Synergien nutzenden Weg dar, lebendige Nachbarschaftszentralen
zu schaffen. Aufgabe des Quartiersmanagements dabei ist die Unterstützung der
Einrichtung bei der Öffnung in den Sozialraum, bei der Vernetzung mit anderen
Stadtteilinstitutionen und die Verankerung von Bürgerprojekten. Flankierend ist
geplant, die im Rahmen des Frankfurter Arbeitsmarktprogramms - FRAP - möglichen
Unterstützungen beim Raummanagement der entstehenden und vielfältig nutzbaren
nachbarschaftlichen Begegnungsstätten zu nutzen. Im Rahmen von
Qualifizierungs-/Beschäftigungsmaßnahmen könnten etwa Koordinierung der
Räumlichkeiten, Schlüsselvergabe auch zu Abendzeiten und hausmeisterliche
Unterstützung angeboten werden, um die Einrichtung in dieser Hinsicht zu
entlasten. Um auch das Engagement der
Bewohnerinnen und Bewohner zu erhalten und zu stärken, konnte im vergangenen
Jahr ein Konzept für ein spezielles NachbarschaftsKolleg erarbeitet und ein
Projektleitungsteam für diese Weiterbildungsmaßnahme für Ehrenamtliche gewonnen
werden. Die Inhalte der Schulungen sind speziell auf im Stadtteil Engagierte
zugeschnitten und bieten neben klassischen Themen wie "Öffentlichkeitsarbeit",
"Fundraising" oder "Projektmanagement" über ein Mentorensystem auch eine
praktische Begleitung der Ehrenamtlichen bei ihren jeweiligen Projekten im
Stadtteil. Bei der Erstellung des Konzepts wirkten auch die Quartiersmanager
aktiv mit. Die ersten 15
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des NachbarschaftsKollegs haben mittlerweile
ihre Schulungen abgeschlossen. Die Resonanz war positiv und es ist erfolgreich
gelungen, engagierte Stadtteilbewohner bei ihren Bemühungen um ihr Quartier und
ihre Nachbarschaft zu bestärken. Beschäftigung und Qualifizierung im und für den
Stadtteil Einen Schwerpunkt der Arbeit des
Frankfurter Programms - Aktive Nachbarschaft bildete die im Herbst 2012
beschlossene Verzahnung mit dem neu aufgelegten Frankfurter
Arbeitsmarktprogramm "FRAP". Ziel des Magistrats ist es, dass einerseits
Maßnahmen der Qualifizierung und Beschäftigung gezielt und passgenau den
Bewohnerinnen und Bewohnern zu Gute kommen, die den höchsten Bedarf haben.
Durch die Detailkenntnis der Quartiersmanagerinnen und -manager des Frankfurter
Programms und ihre intensiven Kontakte zu den Bewohnern sind positive Effekte
zu erwarten, durch die es auch gelingen soll, die sogenannte "stille Reserve" -
etwa lange Zeit dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehende Mütter - besser
zu erreichen. Andererseits sollen gemeinsam mit den Trägern der
Arbeitsfördermaßnahmen und den Quartiersmanagern Arbeitsgelegenheiten
entwickelt werden, die gemäß den Zielen des Programms Aktive Nachbarschaft der
Verbesserung der sozialen Infrastruktur in den Quartieren dienen. So
orientieren sich die Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekte an den
jeweiligen Bedürfnissen in den Quartieren und kommen letztlich den Bewohnern
vor Ort zu Gute. Beispiele sind etwa Siedlungs- oder Familienhelfer oder die
Einrichtung von Smart-Märkten. Um diese Ziele zu erreichen, wurde im Herbst 2012 mit
den durch den Magistrat beauftragten Trägern des Quartiersmanagements
(Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Diakonisches Werk und Internationaler Bund) eine
Kooperation vereinbart. Ab dem Jahr 2013 stehen in vier ausgewählten Quartieren
- zunächst für ein Jahr - zusätzliche personelle Ressourcen der
Quartiersmanager zur Verfügung, um den neuen Aufgabenbereich bewältigen zu
können. Nachdem zunächst
einige der bereits zuvor bestehenden Maßnahmen - wie der Einsatz von
Siedlungshelfern - ausgeweitet wurde, liegen mittlerweile Vorschläge aus den
Quartieren für neue und auf die Bedürfnisse der jeweiligen Quartiere
zugeschnittene Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen vor. Geplant sind
etwa Quartiershelfer (Integrationsjobs) oder der Einsatz von
Bolzplatzwarten.
Evaluation des Frankfurter
Programms - Aktive Nachbarschaft Der Magistrat hat die Landesarbeitsgemeinschaft für
Soziale Brennpunkte Hessen e.V., die bereits zuvor einzelne Projekte des
Frankfurter Programms - Aktive Nachbarschaft begleitet hat, im vergangenen Jahr
mit einer Evaluation des gesamten Programms beauftragt. Ziel ist es, nach
nunmehr dreizehn Jahren ein fundiertes Fazit zu ziehen, Erfolge und
strukturelle Verbesserungsmöglichkeiten herauszuarbeiten. Hierzu wurden im
Herbst 2012 Quartiersmanager, Stadtteilinstitutionen und im Rahmen von
Workshops engagierte Quartiersbewohner über das Programm in sämtlichen
Quartieren befragt. Zudem wird die LAG auch aufgrund ihrer umfangreichen
Erfahrungen mit der Begleitung des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt in
Hessen das kommunale Programm Aktive Nachbarschaft einer kritischen
vergleichenden Betrachtung unterziehen. Die Ergebnisse der Evaluation werden in
Handlungsempfehlungen münden, die voraussichtlich im Herbst 2013 vorliegen
werden. Auch in Hinblick auf
die zu Beginn des Jahres 2013 erfolgte Überführung des früheren
Bund-Länder-Standortes Engelsruhe in Unterliederbach in das Frankfurter
Programm - Aktive Nachbarschaft sollen die Ergebnisse in eine einheitliche und
gegebenenfalls optimierte Strategie der sozialen Stadtteilentwicklung
münden. Ausblick Nachdem die Pilotphase der Erweiterung von
Nutzungsmöglichkeiten in Kinder- und Jugendeinrichtungen auf weitere Akteure im
Stadtteil (Stadtteilöffnung) mit Erfolg beendet wurde, ist es ein Anliegen des
Magistrats diesen Weg nun auch für den Bereich der Senioreneinrichtungen und
Altentreffs zu erproben. Hierzu werden zurzeit im Jugend- und Sozialamt die
entsprechenden Vorbereitungen getroffen. Ein besonderes Augenmerk wird auf der Strukturierung
des Prozesses der Koordination im Rahmen des Projektes "Gelingender Start ins
Leben am Beispiel von Fechenheim" (B 425 vom 14.09.2012) und dessen Einbindung
in das Gesamtkonzept "Zukunft für Frankfurter Kinder sichern" (§ 1437 aus
2012), liegen. Der Auftrag an das Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft
diesen Prozess zu koordinieren ist für den Magistrat ein weiterer Schritt die
soziale Stadtteilentwicklung in Frankfurt weiter zu entwickeln und die
sozialräumliche Herangehensweise zu stärken. Hierbei spielen auch Änderungen des
Bundeskinderschutzgesetzes eine gewichtige Rolle. Die Beteiligung der Stadt an
der Bundesinitiative "Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen", deren
Koordination ebenfalls im Bereich des Jugend- und Sozialamtes, Frankfurter
Programm - Aktive Nachbarschaft und Projekte angesiedelt wurde, stellt einen
weiteren Schritt dar, das Thema "familienfreundliches Frankfurt" als
gemeinschaftliche Aufgabe des Magistrats voranzutreiben. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung vom
13.06.2002, OA 870
Bericht des
Magistrats vom 14.09.2012, B 424
Bericht des
Magistrats vom 12.12.2014, B 496
Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für
Soziales und Gesundheit Beratung im Ortsbeirat: 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,
10, 11 Zuständige sonstige Gremien:
KAV
Jugendhilfeausschuss Versandpaket: 16.10.2013 Beratungsergebnisse: 13. Sitzung
der KAV am 28.10.2013, TO II, TOP 27
Beschluss: Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
25. Sitzung des OBR 6
am 29.10.2013, TO I, TOP 47 Beschluss: Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 25. Sitzung des OBR 4
am 29.10.2013, TO II, TOP 9 Beschluss: Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 28. Sitzung des OBR 7
am 29.10.2013, TO II, TOP 4 Beschluss: Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 26. Sitzung des OBR
10 am 29.10.2013, TO II, TOP 19 Beschluss: Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 25. Sitzung des OBR 9
am 31.10.2013, TO II, TOP 12 Beschluss: Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 24. Sitzung des OBR 8
am 31.10.2013, TO I, TOP 31 Beschluss: Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 25. Sitzung des OBR 5
am 01.11.2013, TO I, TOP 51 Beschluss: Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 26. Sitzung des OBR 3
am 07.11.2013, TO II, TOP 10 Beschluss: Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Annahme bei Enthaltung LINKE.
26. Sitzung des OBR
11 am 25.11.2013, TO II, TOP 7 Beschluss: Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 16. Sitzung des
Jugendhilfeausschusses am 25.11.2013, TO I, TOP 4
Beschluss: Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
26. Sitzung des
Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 23.01.2014, TO I, TOP 15
Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 500 dient zur Kenntnis.
(Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, Piraten
und RÖMER Beschlussausfertigung(en): § 4061, 26. Sitzung
des Ausschusses für Soziales und Gesundheit vom 23.01.2014 Aktenzeichen: 51