Projekt „Soziale Stadt Frankfurt am Main“ Kommunales „Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft“ Jahresbericht 2013
Vorlagentyp: B
Inhalt
S A C H S T A N D :
Bericht des Magistrats vom 12.12.2014, B
496 Betreff:
Projekt "Soziale Stadt Frankfurt am Main" Kommunales
"Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft" Jahresbericht
2013 Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 29.08.2002, § 3544 - OA 870/02 OBR 3, l. B 500/13 -
1. Einleitung Gemäß dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung
vom 29. August 2002, § 3544, stellt dieser Bericht zentrale Aktivitäten des
Frankfurter Programms - Aktive Nachbarschaft im Jahr 2013 dar. Um aktuellere
Entwicklungen im Zusammenhang darstellen zu können, umfasst der
Berichtszeitraum darüber hinaus die Zeitspanne bis August 2014. Es ist
beabsichtigt, die Berichte des Frankfurter Programms - Aktive Nachbarschaft
künftig generell nicht auf abgeschlossene Jahre, sondern aus Gründen der
Aktualität und Kontinuität in der Berichterstattung auf die Zeiträume "von
Bericht zu Bericht" zu beziehen. Im Berichtszeitraum wurden durch das Frankfurter
Programm insgesamt 17 Quartiere betreut, darunter vier Siedlungen in der
fünfjährigen aktiven Förderphase, ausgestattet mit einer ganzen Stelle
Quartiersmanagement. Mit Beschluss vom 10.12.2009, § 7347 (M 231), hatte die
Stadtverordnetenversammlung der Neueinführung einer professionellen Nachsorge
in beendeten Quartieren zugestimmt. Da die aktive Förderphase mit Ende des
Jahres 2012 in vier Quartieren auslief und zudem zwei neue Quartiere in die
Nachsorge aufgenommen wurden, befanden sich seit Januar 2013 insgesamt neun
Quartiere in dieser professionellen Nachsorgephase, die mit einer halben Stelle
Quartiersmanagement vorgesehen waren. Schließlich wurden vier weitere
Siedlungen, darunter drei ehemalige Quartiere sowie die Gebiete New Atterberry
und New Betts, im Rahmen des sogenannten "modularen Unterstützungsmanagements"
gefördert. Dort wurden einzelne Projekte zentral durch das Fachteam des
Frankfurter Programms im Jugend- und Sozialamt initiiert und finanziert.
Eine Besonderheit ergab sich in den
Nachsorgequartieren Nordweststadt, Rödelheim-West, Atzelbergsiedlung,
Karl-Kirchner-Siedlung und Siedlung Taunusblick: Neben der professionellen
sozialen Stadtteilentwicklung durch eine halbe Stelle Quartiersmanagement
waren in diesen Quartieren zusätzliche personelle Ressourcen der
Quartiersmanager durch die Verzahnung des Frankfurter Programms - Aktive
Nachbarschaft mit dem Frankfurter Arbeitsmarktprogramm erforderlich. Über die
Zielsetzungen dieses Modellvorhabens ist bereits im letzten Jahresbericht
berichtet worden, auf aktuelle Entwicklungen soll im Folgenden noch eingegangen
werden. Neu aufgenommen wurden im Jahr 2013
die Quartiere Siedlung Engelsruhe in Unterliederbach sowie
Karl-Kirchner-Siedlung in Preungesheim. Für die Siedlung Engelsruhe wurde das
Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft durch den Magistrat mit der
weiteren Betreuung des 2012 ausgelaufenen Bund-Länder-Programms Soziale Stadt
beauftragt. In der Karl-Kirchner-Siedlung, die als eines der ersten
Fördergebiete des Programms bereits von 2000 bis 2004 durch die "Aktive
Nachbarschaft" betreut worden war, hatte sich aufgrund aktueller Entwicklungen
ein erneuter Förderbedarf ergeben. Da die Siedlung nach Auslaufen der ersten
Förderphase Ende 2004 nicht von der damals noch nicht eingeführten Nachsorge
profitieren konnte, konnten sich zahlreiche in der Förderphase gebildete
Strukturen und Projekte nicht verstetigen. Ein Bedarf bestand auch durch das
aktuell entstandene Neubaugebiet "Frankfurter Bogen" und das von vielen
Bewohnerinnen und Bewohnern als notwendig erachtete Zusammenwachsen des neuen
Wohngebiets mit den bestehenden Siedlungen in Preungesheim. Das
Quartiersmanagement der Karl-Kirchner-Siedlung bezieht daher auch den
"Frankfurter Bogen" mit ein. Die Programmgebiete 2013 in der Übersicht: Quartiere in der aktiven Förderphase Seit 1. Januar 2010: - Otto-Brenner-Siedlung
(Sossenheim) - Riederwald
- Griesheim-Süd - Heinrich-Lübke-Siedlung
(Praunheim) Quartiere in der professionellen
Nachsorgephase Seit 1.
Januar 2010: -
Griesheim-Nord - Im Mainfeld
(Niederrad) - Teile der
Nordweststadt Seit 1. Januar
2013: - Atzelbergsiedlung
(Seckbach) -
Rödelheim-West - Siedlung
Taunusblick (Zeilsheim) -
Hermann-Brill-Siedlung (Sindlingen) - Siedlung Engelsruhe (Unterliederbach) - Karl-Kirchner-Siedlung
(Preungesheim) Quartiere mit "modularem
Unterstützungsmanagement"): Seit September 2007: - Fechenheim - Am Bügel (Bonames) - Platensiedlung (Ginnheim) Seit Januar 2008: - New Atterberry / New Betts Der zentrale Ansatz des Frankfurter Programms -
Aktive Nachbarschaft, das als sozialräumlich ausgerichtetes
Stadtteilentwicklungsprogramm vor allem auf Partizipation und Vernetzung der
Bewohnerinnen und Bewohner mit Institutionen in den Quartiersgebieten setzt,
hat sich in der vergangenen Jahren weiterhin bewährt. Aktivierung und
Mitwirkung der Bewohnerschaft sorgen dafür, dass die positiven Entwicklungen in
den Quartieren, die vom Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft eingeleitet
werden, nachhaltig wirken. Das Programm trägt zu einer besseren Identifikation
der Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem Lebensumfeld bei und dazu, dass sich
die Menschen gerne für ihr Quartier und ihre Nachbarschaft engagieren. Auch im
Jahr 2013 wurden daher in allen Quartieren die zentralen Handlungsfelder des
Programms - Aktivierung der Bewohnerinnen und
Bewohner - Stärkung der
lokalen Wirtschaft -
Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens und - Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen
weiterhin verfolgt. Die Quartiersmanagerinnen und
Quartiersmanager als vernetzende und Anstoß gebende Akteure vor Ort haben - je
nach der spezifischen Ausgangs- und Bedarfslage des jeweiligen Quartiers -
durchschnittlich 25 Projekte jährlich initiiert und unterstützt, die die Ziele
des Programms aufgreifen und die Bewohnerinnen und Bewohner beteiligen. Die
Maßnahmen reichten dabei von der Förderung der Stadtteilkultur, der Einrichtung
von Begegnungsstätten und Einführung bzw. Unterstützung von
Nachbarschaftstreffs und -festen, der Gestaltung des Wohnumfelds, der
Durchführung von "Aufräumaktionen" bis hin zu Beschäftigungsmaßnahmen,
Qualifizierungsangeboten für Jugendliche oder präventiver Gesundheitsförderung
für Senioren. Dem Team "Aktive Nachbarschaft und
Projekte" im Jugend- und Sozialamt obliegt die finanzielle und konzeptionelle
Gesamtsteuerung sowie die ämter- und ressortübergreifende Koordination des
Programms, die Initiierung und Durchführung von quartiersübergreifenden
Projekten, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die direkte Betreuung der Quartiere
des modularen Unterstützungsmanagements. Zudem ist das Team als Koordinator
unterstützend in der für das Programm wesentlichen Einbeziehung externer
Akteure wie Wohnungsgesellschaften, soziale Einrichtungen, Institutionen,
Kirchengemeinden und Vereinen in den Quartieren tätig. In den vergangenen Berichten wurden bereits einzelne
Projekte in den Quartieren ausführlicher beschrieben. Eine Übersicht über
aktuelle Projekte sowie Kurzdarstellungen der Programmgebiete bietet zudem die
Anfang 2014 herausgegebene Zusammenstellung von Quartiersflyern, die diesem
Bericht anhängt. Daher sollen im Folgenden vor allem generelle Entwicklungen
des Programms sowie als beispielhafte Aufgabengebiete die
Öffentlichkeitsarbeit, zentrale quartiersübergreifende Projekte sowie die
Betreuung der Quartiere mit modularem Unterstützungsmanagement im Mittelpunkt
stehen. 2. Ausgewählte Entwicklungen in den Quartieren
a) Neue Quartiere In der Siedlung Unterliederbach,
deren Förderung durch das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt Ende 2012 beendet
war, übernahm das Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft zu Beginn des
Jahres 2013 die weitere Unterstützung. Auch um die Kontinuität zu
gewährleisten, wurde der Caritas-Verband, der die Siedlung bereits im Rahmen
des Bund-Länder-Programms betreut hatte, mit dem Quartiersmanagement
beauftragt. Im Rahmen der Nachsorge steht eine halbe Personalstelle
Quartiersmanagement vor Ort zur Verfügung, zudem - wie in den anderen
Quartieren der Aktiven Nachbarschaft auch - Projektmittel in Höhe von 25.000
Euro jährlich. Ziel der Nachsorge ist vor allem der Erhalt der sich im Rahmen
des Bund-Länder-Programms entwickelten sozialen und kulturellen Projekte und
gewachsenen Strukturen. Dabei spielt die Beteiligung des Nachbarschaftsvereins
Unterliederbach, der als zentraler Akteur den Bewohnertreff Unterliederbach
betreibt, eine wesentliche Rolle. Der Nachbarschaftsverein organisiert
zahlreiche Angebote für Bewohnerinnen und Bewohner aller Kulturen und
Generationen und informiert den Stadtteil mit seiner Homepage www.na-un.de.
Durch die Projektmittel des Frankfurter Programms - Aktive Nachbarschaft können
bestimmte Projekte des Vereins gesichert und weiterhin angeboten werden. Neue
Impulse für den Stadtteil entstehen zudem durch die Betreuung des Quartiers
durch eine zugleich in einem anderen Nachsorgequartier des Frankfurter
Programms - Aktive Nachbarschaft beschäftigte Quartiersmanagerin. Erfahrungen
mit der im Rahmen des kommunalen Programms stärkeren anlassbezogenen und
projektbezogenen Beteiligung der Bewohner können so auf den Standort des
ehemaligen Bund-Länder-Programms übertragen werden und sorgen für die
Aktivierung neuer Akteure im Quartier. Eine zentrale Aufgabe stellt derzeit
auch die Entwicklung von Strategien zur Anbindung des neu entstehenden
Wohngebiets "Neue Mitte" und die Einbeziehung seiner Bewohnerinnen und Bewohner
dar. Aufgrund des bereits geschilderten
besonderen Bedarfs wurde auch die Karl-Kirchner-Siedlung 2013 erneut in die
Förderung durch das Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft aufgenommen.
Als Träger des Quartiersmanagements wurde das Diakonische Werk Frankfurt
beauftragt, das bereits in der ersten Förderphase 2000 bis 2004 die
Quartiersbetreuung übernommen hatte. Bedingt durch Vorlaufzeiten für Verträge
und Personalfindung konnte das Quartiersmanagement im Juli 2013 seine Arbeit
aufnehmen. Aufgrund der Ausweitung der Aufgaben des Quartiersmanagements durch
die modellhafte Umsetzung von speziellen Inhalten aus dem Frankfurter
Arbeitsmarktprogramm sowie der komplexen Aufgabenstruktur vor Ort, die auch den
Frankfurter Bogen und seine (soziale) Anbindung an die gewachsenen Ortsteile
Preungesheims einbezieht, wurde eine ganze Stelle Quartiersmanagement zur
Verfügung gestellt. Eines der zentralen Projekte in den ersten Monaten
des Jahres 2014 bildete der bereits in der ersten Förderphase des Quartiers von
Bewohnern angeregte Umbau des leerstehenden Kiosks in der Wegscheidestraße zu
einem kleinen Bewohnertreff und gleichzeitigem Nachbarschaftsbüro der
Quartiersmanagerin. Das Vorhaben konnte in Kooperation mit der Wohnheim GmbH
als vor Ort aktivem Wohnungsunternehmen und mit Unterstützung durch
Projektmittel der "Aktiven Nachbarschaft" verwirklicht werden. Im Frühjahr 2014
wurde der umgestaltete neue "Stadtteilkiosk" mit einer Festwoche eröffnet und
dient seitdem nicht nur als zentraler Standort des Quartiersmanagements,
sondern auch zahlreicher mittlerweile entstandener Projekte im Stadtteil, etwa
der Formularsprechstunde und der Bewerbungshilfe. Um die Quartiersanalyse, die
zu Beginn der Förderphase in allen Programmgebieten als wichtige Ausgangs- und
Handlungsbasis erstellt wird, auf einen aktuellen Stand zu bringen, bediente
sich das Quartiersmanagement ungewöhnlicher, aber auch zeitgemäßer Instrumente.
Statt der üblichen schriftlichen "aktivierenden Befragung" trug das Projekt
"VideoTalkbox" Meinungen und Bedarfe der Quartiersbewohner zusammen. Aus der
Weiterentwicklung dieses Projekts zur "RadioTalkbox" sind inzwischen
Radio-Workshops und eine kleine "Quartierssendung" in Kooperation mit Radio X
entstanden. Auch der Stadtteilblog "schaufenster-preungesheim.de" informiert
über Aktuelles aus dem Quartier, gibt aber als Stadtteilführer auch einen
informativen Überblick über lokale Institutionen und Einrichtungen. b) Rödelheim-West: Aktivspielplatz Zentmarkweg
Bei aktuellen Problemstellungen in
den Quartieren kann das Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft durch seine
flexible, vernetzte und an den Bedürfnissen des Sozialraums orientierte
Arbeitsweise oft kurzfristig und im Sinne der Bewohnerinteressen agieren. Ein
Beispiel stellt der Aktivspielplatz Zentmarkweg im Quartier Rödelheim-West dar,
dessen Betrieb eingestellt werden sollte. In Zusammenarbeit des
Quartiersmanagements, des Fachteams "Aktive Nachbarschaft" und anderer
Beteiligter ist es gelungen, ein Konzept zu entwickeln und die Sachressourcen
des Aktivspielplatzes - Spielgeräte und Container - in den
Verantwortungsbereich des Quartiersmanagements zu überstellen. Bereits im
Sommer 2013 ermöglichte es die Vermittlung durch das Frankfurter Programm, dass
der Spielbetrieb mittels Nachbarschaftshilfen sowie Angeboten des "Kindermuseum
unterwegs" und der Sportjugend aufrecht erhalten blieb. 2014 organisierte das
Quartiersmanagement ein Koordinationsgespräch für den Aktivspielplatz, mit
dessen Hilfe es gelang, weitere lokale Einrichtungen wie die Erweiterte
schulische Betreuung der Brentanoschule sowie das Jugendzentrum RauM
einzubeziehen. Durch die Koordination und Vernetzung zahlreicher lokaler und
stadtweit agierender Akteure aus dem Kinder- und Jugendbereich konnten die
Angebote im Sommer 2014 ausgeweitet werden. c) Nachhaltigkeit sichern Auf die Sicherung der Nachhaltigkeit entstandener
Projekte und Strukturen in den Quartieren als wichtige Herausforderung des
Frankfurter Programms - Aktiver Nachbarschaft wurde bereits im vergangenen
Jahresbericht ausführlicher eingegangen. Mehrere Strategien zur langfristigen
Sicherung des Bürgerengagements und positiver Entwicklungsprozesse im Quartier
wurden bereits in den Jahren 2011 und 2012 erprobt, darunter die
Strategieworkshops und Nachhaltigkeitsvereinbarung des "Sindlinger Modells",
die Öffnung lokaler Einrichtungen in den Sozialraum beispielsweise bei KidS
Seckbach, die Bereitstellung von Räumlichkeiten für Aktive im Quartier sowie
die Stärkung des ehrenamtlichen Engagements durch das "NachbarschaftsKolleg"
des Frankfurter Programms. Alle Strategien wurden auch im Berichtszeitraum
weiter verfolgt. So fanden auch in den zu Beginn des Jahres 2013 in die
Nachsorgephase wechselnden Quartiere Bewohnerworkshops statt, die einerseits
einer Bestandsaufnahme des Erreichten, andererseits einer Bindung und erneuten
Aktivierung der engagierten Bewohner und Institutionen im Quartier dienten. Die
Ergebnisse dieser sogenannten "Überleitungsworkshops" und die daraus
resultierenden Handlungsempfehlungen für die Nachsorgephase werden in die
abschließenden 5-Jahres-Berichte der entsprechenden Quartiere
einfließen, die jedoch zum Erstellungszeitpunkt dieses Berichts noch nicht
vorlagen. Besonders das NachbarschaftsKolleg,
ein speziell auf Engagierte in der Stadtteilarbeit zugeschnittenes
niedrigschwelliges Weiterbildungsangebot für Ehrenamtliche auch außerhalb von
bestehenden Strukturen, hatte sich als wirksames Instrument zum Erhalt und
Ausbau des ehrenamtlichen Engagements in den Quartieren erwiesen. So konnten
aus den ersten Schulungen mittlerweile konkrete und erfolgreiche ehrenamtlich
geführte Projekte entwickelt werden. In Sindlingen ist nach Vorbild der
"Rödelheimer Musiknacht" das Stadtteilkulturprojekt "Musik uff de Gass"
entwickelt und im Mai 2014 erstmals durchgeführt worden. Die Sozialberatung
Sindlingen konnte auf Unterliederbach ausgedehnt und ein Nähprojekt, aus dem
auch eine Modenschau entstanden ist, mit dem Projekt "Kreativmarkt Zeilsheim"
verknüpft werden. Aufgrund der positiven Resonanz soll 2015 ein weiteres
NachbarschaftsKolleg angeboten werden. d) Beschäftigung und Qualifizierung im und für den
Stadtteil Mit Beginn des
Jahres 2013 wurde die im vorangegangenen Herbst konzipierte Verzahnung des
Frankfurter Programms - Aktive Nachbarschaft mit dem Frankfurter
Arbeitsmarktprogramm "FRAP" umgesetzt. In zunächst fünf Quartieren (Atzelberg,
Rödelheim-West, Nordweststadt, Karl-Kirchner-Siedlung, Siedlung Taunusblick)
sah das modellhafte Vorhaben des Magistrats eine Erweiterung der
Aufgabenstellung des Quartiersmanagements vor mit dem Ziel, dass Maßnahmen der
Qualifizierung und Beschäftigung möglichst passgenau Bewohnerinnen und
Bewohnern zu Gute kommen, die den höchsten Bedarf haben. Durch die
Detailkenntnis der Quartiersmanagerinnen und -manager des Frankfurter Programms
und ihre intensiven Kontakte zu den Bewohnern konnten positive Effekte erwartet
werden. Andererseits sollten gemeinsam mit den Trägern der
Arbeitsfördermaßnahmen und den Quartiersmanagern Arbeitsgelegenheiten
entwickelt werden, die gemäß den Zielsetzungen des Programms Aktive
Nachbarschaft der Verbesserung der sozialen Infrastruktur in den Quartieren
dienen. In zahlreichen Quartieren, nicht nur
in den am Modellprojekt teilnehmenden, wurden im Jahr 2013 Veranstaltungen
durchgeführt, die der Vorstellung des neu eingerichteten Beratungszentrums des
"FRAP" dienten. Zudem wurden Referentinnen und Referenten des Beratungszentrums
auch in bestehende Bewohnerrunden eingeladen, um über Aus- und
Weiterbildungsangebote in Frankfurt und Maßnahmen der Beschäftigungsförderung
zu informieren. In konkreten Einzelfällen verwiesen die Quartiersmanagerinnen
und -manager in ihren Sprechstunden Bewohnerinnen und Bewohner an das
Beratungszentrum und sorgten für die Verbreitung von
Informationsmaterialien. In der Karl-Kirchner-Siedlung konnte das Projekt
"Siedlungshelfer" unter Trägerschaft der BIWAG ausgeweitet werden. In
Kooperation mit der Wohnheim GmbH konnten ab Juli 2013 zwei weitere
Siedlungshelfer eingesetzt werden, die den Bewohnern Hilfestellung bei kleinen
Reparaturen und Unterstützung im Alltag anbieten und sich um die Sauberkeit in
der Siedlung kümmern. Dabei ermöglicht die Kofinanzierung durch das
Wohnungsunternehmen, dass sich das Projekt nicht nur auf den öffentlichen Raum,
sondern auch auf die Flächen der Wohnheim GmbH bezieht. Neben der Einbindung des Frankfurter Programms -
Aktive Nachbarschaft in die städtische Arbeits- und Qualifizierungsförderung
durch FRAP entstanden im Berichtszeitraum in den Quartieren auch lokale
Projekte mit diesem Schwerpunkt. Beispielhaft ist hier die Ausbildungsmesse in
Sossenheim zu nennen. Ein weiteres Beispiel ist die Anschubfinanzierung für das
Projekt "Ursprung" im Quartier am Atzelberg. Während die Ausbildungsmesse auf
Initiative des Quartiersmanagements lokale Betriebe und ausbildungswillige
Jugendliche zusammenbringt, beabsichtigt "Ursprung" Kindern und Jugendlichen
aus dem Stadtteil über niedrigschwellige Angebote erste Wege zur Berufsfindung
aufzuzeigen. Insbesondere den handwerklichen Bereich stellt das Projekt vor und
vermittelt in einer Art "Lehrwerkstatt" Fähigkeiten vom Reparieren von
Fahrrädern über die Restaurierung von Schulbänken bis hin zum Umgang mit dem
Lötkolben. Im Mai 2013
startete das Projekt und richtete seine Werkstatt in einem leerstehenden
Supermarkt am Atzelbergplatz ein. Trotz einer etwas schwierigen Anfangsphase,
auch bedingt durch den langfristigen krankheitsbedingten Ausfall des
Quartiersmanagers, konnten im November die ersten AGs stattfinden. Mittlerweile
kooperiert Ursprung mit mehreren Schulen und bot bis Mitte 2014 mehr als 60
Termine an. 3. Quartiersübergreifende Projekte Neben den zahlreichen
bewohnerinitiierten und durch die Quartiersmanager begleiteten und
unterstützten Projekten organisiert das Fachteam Aktive Nachbarschaft auch
zentrale quartiersübergreifende Initiativen und Angebote. Hiermit können
thematische Schwerpunkte gesetzt werden, die in allen Quartieren zum Tragen
kommen. Nachdem in den vergangenen Jahren, beispielsweise mit dem
Orientierungsmobil "OMo", dem Projekt "Job-Scouts" oder dem
Qualifizierungsprojekt Sport, einer der Schwerpunkte auf dem Bereich der
Beschäftigungs- und Qualifizierungsförderung lag, standen seit 2013 verstärkt
Bildungs- und Kulturprojekte im Fokus. Beispielhaft können hier das Fotoprojekt
"In Frankfurter Gesellschaft" sowie die Kinder- und Jugendbildungsangebote "Die
große Reise" und die Kooperation mit dem "Kindermuseum unterwegs" aufgeführt
werden. Das Fotoprojekt "In Frankfurter
Gesellschaft" fand im Berichtszeitraum in vier Quartieren statt. Private
Portraits, meist in den Wohnräumen der Bewohnerinnen und Bewohner aufgenommen,
erzählen vom Leben und Alltag im Quartier. Dabei sind die Portraitierten stets
an der Gestaltung des Motivs beteiligt, gewähren dem Betrachter Einblicke in
ihre kulturellen und persönlichen Hintergründe durch Accessoires, Kleidung oder
Mobiliar, Pose, Mimik und Gestik. Ergänzt werden die Portraits durch
Siedlungsaufnahmen, die Orte zeigen, um die das Leben der Bewohner kreist. Die
Fotoarbeiten münden jeweils in einer abschließenden Ausstellung, die dem
näheren Kennenlernen der Bewohner sowie der Reflektion über die Nachbarschaft
und das Wohnumfeld dienen. Aufgrund der bislang positiven Resonanz soll das
Projekt in weiteren Quartieren fortgeführt werden. Die "Große Reise" wurde im Frühjahr 2014 in fast
allen Quartieren der Aktiven Nachbarschaft umgesetzt. Bei dem Kultur- und
Bildungsangebot für Kinder, das in Kooperation mit dem Jugendbildungswerk im
Rahmen des "Starke-Stücke"-Festivals organisiert wurde, bietet Reisebus "Oscar"
die Kulisse für eine Phantasie anregende Filmvorführung, die die Kinder in
ferne Welten entführt. Die Einbindung des Angebots in das Frankfurter Programm
und die Kooperation mit den Quartiersmanagern des Frankfurter Programms sorgten
dafür, dass rund 1.000 Kinder an dem Kulturprojekt teilnehmen konnten. Bereits seit 2010 setzt das Fachteam Aktive
Nachbarschaft in Kooperation mit dem Kindermuseum Frankfurt das Projekt
"kindermuseum unterwegs" in den Quartieren des Frankfurter Programms um. Nach
einem zunächst modellhaften Einstieg ist es seit 2013 gelungen, fast alle
Siedlungen, die durch ein Quartiersmanagement betreut werden, in das Projekt
einzubeziehen. In den Sommermonaten bietet das Frankfurter Kindermuseum vor Ort
jeweils sieben bis zehntägige kostenlose Kurse und Aktivitäten rund um ein
zentrales Thema an, 2014 beispielsweise unter dem Titel "Sammelfieber". Die
Kinder in den Quartieren erhalten ein qualifiziertes und bildungsförderndes
Freizeitangebot, schnuppern in vertrauter Wohnumgebung in Kunst und Kultur
hinein und werden gleichzeitig animiert, die zentralen Ausstellungen des
Kindermuseums an der Hauptwache zu besuchen. Über die Koordinierung und
Vermittlung des Angebots vor Ort durch die Quartiersmanager ist es möglich,
besonders auch Kinder aus bildungsfernen Familien zu erreichen. 4. Modulares Unterstützungsmanagement Bereits 2009 hatte der Magistrat
beschlossen, Quartiere, in denen die zunächst fünfjährige aktive Förderphase
abgelaufen war, weiterhin zu unterstützen. Im Unterschied zu der erst später
eingeführten professionellen und mit personellen Kapazitäten ausgestatteten
Nachsorgephase umfasst dieses "modulare Unterstützungsmanagement" jedoch kein
Quartiersmanagement vor Ort. Einzelne Projekte in den Siedlungen werden
stattdessen direkt durch Mittel des Frankfurter Programms - Aktive
Nachbarschaft gefördert. Um trotz des fehlenden Quartiersmanagements einen im
Stadtteil verankerten Partner zu finden, der auch der Bewohnerschaft als
lokaler Ansprechpartner zur Verfügung steht und Bindeglied zur Verwaltung ist,
kooperiert das Fachteam Aktive Nachbarschaft mit ortsansässigen Einrichtungen
und Vereinen. In der Ginnheimer Platensiedlung ist dies etwa der Verein "Ideal
e.V.", in der Siedlung New Atterberry / New Betts" die Parea GmbH als lokaler
Träger der Senioreneinrichtung Paulinum, in der Siedlung Am Bügel gibt es
Kooperationen unter anderem mit dem Begegnungszentrum des Frankfurter Verbands,
in Fechenheim mit der Nassauischen Heimstätte. Trotz dieser lokalen Partner
erweist sich die zentrale Koordination der Quartiere des modularen
Unterstützungsmanagements als sehr betreuungs- und zeitintensiv, weshalb sich
nach Umstrukturierungen innerhalb des Fachteams Aktive Nachbarschaft seit 2013
eine ganze Stelle der Unterstützung dieser Quartiere widmet. Im Berichtszeitraum wurde in Fechenheim ein
Kooperationsprojekt zwischen der Wohnungsgesellschaft Nassauische Heimstätte,
dem Verein Leben und Wohnen und der "Aktiven Nachbarschaft" gestartet, mit dem
eine "Quartiersbeauftragte" eingesetzt werden konnte. Sie kümmert sich zunächst
sechs Stunden in der Woche um die Bewohneraktivierung und die Koordination der
Beratungswohnung "Unser Dieter". Der Modellversuch mit dem Ziel,
nachbarschaftliche Aktivitäten durch eine feste Ansprechpartnerin koordinierter
zu fördern, läuft zunächst bis Ende 2014. Danach soll eine Auswertung über das
weitere Verfahren entscheiden. In den Siedlungen New Atterberry/New Betts ist es mit
dem Partner Parea gGmbH gelungen, einen starken Partner zu finden, der sich -
über das Kerngeschäft im Bereich der Seniorenarbeit hinaus - mit zahlreichen
generationsübergreifenden Projekten für die Nachbarschaft engagiert. Parea ist
in den beiden Siedlungen sehr gut vernetzt, entwickelt gemeinsam mit den
Bewohnern Ideen und setzt Konzepte um. Projektbeispiele sind etwa ein von den
Anwohnern lange ersehntes offenes Café, das mit ehrenamtlicher Unterstützung
betrieben wird, ein Gartenprojekt mit Hochbeeten, Sportprojekte oder der
Weihnachtsmarkt an der Friedberger Warte. Aus dem Projekt "Weltreise der
Sinne", einem internationalen und generationsübergreifenden Kochkurs mit
Teilnehmern zwischen sieben und 86 Jahren, ist ein gleichnamiges Kochbuch
entstanden, das neugierig auf die Kulturen und (Tisch-)Sitten der
multikulturellen Bewohnerschaft macht. In der Siedlung "Am Bügel" in Nieder-Eschbach
arbeitet das Frankfurter Programm neben den kommunalen Partnern auch mit
mehreren externen Partnern zusammen, darunter der GWH als lokalem Vermieter der
meisten Wohneinheiten, der Bürgerinitiative am Bügel und dem Frankfurter
Verband als Träger des lokalen Begegnungszentrums. Nach dem Vorbild der Kinder-
und Jugendeinrichtung KidS Seckbach ist es Ziel, das Seniorenbegegnungszentrum
als kleines nachbarschaftliches Zentrum für Bewohner jeden Alters zu öffnen.
Mittlerweile finden die ersten erfolgreichen generationsübergreifenden Projekte
statt, etwa "Hand in Hand" mit unterschiedlichen Angeboten wie Bastel- und
Kochkursen. Um die dauerhafte räumliche Öffnung und Erweiterung des
Begegnungszentrums zu ermöglichen, sind jedoch Sanierungs- und Umbauarbeiten
notwendig. An einem Konzept zur Finanzierung und Umsetzung wird derzeit
gearbeitet. In der Platensiedlung ist der Verein
"Ideal e.V." schon seit geraumer Zeit Partner der Aktiven Nachbarschaft. Der
Verein hat rein ehrenamtliche Strukturen, was dazu beiträgt, dass in dieser
Siedlung Bewohnerinnen und Bewohner die Ziele des Frankfurter Programms lokal
vertreten und weiteres bürgerschaftliches Engagement nach dem
"Schneeballsystem" anstoßen. Das ehemalige Quartiersbüro in der Siedlung konnte
mit Unterstützung der ABG Frankfurt Holding als Nachbarschaftsbüro und
Beratungswohnung erhalten werden, "Ideal e.V." hat die Trägerschaft der
Räumlichkeiten übernommen. Zahlreiche Projekte haben sich in der Siedlung fest
etabliert, darunter die Internationale Frauengruppe, Beratungsangebote für
Migranten, ein Nachbarschaftscafé sowie Angebote des Kinderzirkus Zarakali.
Darüber hinaus unterstützte die "Aktive
Nachbarschaft" im Berichtszeitraum Projekte wie den 2013 eingeweihten "Offenen
Bücherschrank" oder die Gestaltung der Mosaikwand am Kirchplatz im Rahmen des
Projektes "Stadtlabor unterwegs" und beteiligt sich an der Entwicklung der
"Kulturmeile" in der Platenstraße. Die Kenntnisse und Erfahrungen in der sozialen
Stadtteilentwicklung sorgen zunehmend dafür, dass das Frankfurter Programm auch
in nicht betreuten Quartieren im Zusammenhang mit der Einbindung von
ehrenamtlichem und freiwilligem Engagement angefragt wird. So wurde das
Programm im Berichtszeitraum beispielsweise gebeten, die Organisation der
Betreuung des Spielplatzes Merianplatz unter Einbeziehung ehrenamtlicher
Strukturen zu unterstützen. 5. Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen Das Fachteam Aktive Nachbarschaft
vertritt das Frankfurter Programm auf zahlreichen Veranstaltungen, etwa
Fachkongressen oder "Tagen der Offenen Tür" nach außen, sorgt für eine zentrale
Darstellung des Programms mit Broschüren oder dem Internetauftritt
www.frankfurt-sozialestadt.de und organisiert stadtweite und
quartiersübergreifende Veranstaltungen wie den European Neighbours' Day oder
die jährliche Verleihung des Nachbarschaftspreises. Darüber hinaus begleitet
das Team größere Veranstaltungen der Quartiersmanager in den Siedlungen mit
Öffentlichkeitsarbeit, etwa Eröffnungen von Quartiersbüros, Einweihungen von
Spielplätzen oder Bolzplätzen, Vorstellungen von Quartierspublikationen und
anderen Presseterminen mit Vertretern des Magistrats. Im Berichtszeitraum wurde beispielsweise die nicht
mehr aktuelle Broschüre "Gemeinschaft gestalten" durch die Anfang 2014
erstellten Quartiersflyer ersetzt und zudem zwei Broschüren rund um den
Nachbarschaftspreis herausgegeben. Die Darstellung von vorbildhaften
nachbarschaftlichen Aktivitäten sollte zur Nachahmung anregen und hat
vielleicht mit dazu beigetragen, dass bei der Verleihung des
Nachbarschaftspreises im Mai 2013 ein Bewerbungsrekord von 70 Projekten und
Initiativen verzeichnet werden konnte. Auch Anfang Juli 2014 fanden sich wieder
rund 250 Bürgerinnen und Bürger zur Verleihung des Preises in den Römerhallen
ein. Dieses Mal waren 65 Bewerbungen eingegangen. Der Internetauftritt des Frankfurter Programms dient
unter anderem der Darstellung der Termine in den Quartieren und bietet zudem
einen kleinen zentralen Überblick über das Programm. Allerdings bedarf die
bereits vor mehr als zehn Jahren erstellte und mittlerweile veraltete Webseite
einer Überarbeitung, die demnächst angegangen werden soll. Zu Fachvorträgen wurde das Frankfurter Programm unter
anderem mehrfach zu Veranstaltungen in die Fachhochschule Frankfurt geladen,
zum Fachkongress "Synergien schaffen" der GFFB, dem Wohnprojekttag in München
sowie der Veranstaltung "Soziales Engagement und Vernetzung im Stadtteil" im
Rahmen der Hauptversammlung des Deutschen Städtetags 2013. Dort präsentierte
sich das Frankfurter Programm auch mit einem Stand, ebenso wie bei den Tagen
der Offenen Tür der Stadt. Um den internen Fachaustausch mit und unter den
Quartiersmanagern sicherzustellen, lädt das Fachteam zudem regelmäßig zu
Quartiersroutinen sowie in der Regel einmal jährlich zu einer Klausurtagung mit
verschiedenen thematischen Schwerpunkten ein. Ausblick Im Zusammenhang mit dem regulären Ende der Förderung
des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt im Gallus hat die
Stadtverordnetenversammlung am 28.02.2013, § 2824 (M 270), die weitere
begleitende Unterstützung auch für diesen Stadtteil im Frankfurter Programm -
Aktive Nachbarschaft beschlossen. Soweit entsprechende Haushaltsmittel
vorhanden sein werden, wird diese Aufgabe in 2015 eine besondere Bedeutung bei
der inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklung des Frankfurter Programms
-Aktive Nachbarschaft darstellen. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit im Rahmen des
Quartiersmanagements wird die Beschäftigung mit dem Thema des demografischen
Wandels in den jeweiligen Quartieren darstellen. Der Wunsch vieler älterer
Bewohnerinnen und Bewohnern soweit als möglich in der gewohnten Umgebung wohnen
zu bleiben, wird sich in den möglichen Angeboten der Quartiere niederschlagen
und zu neuen Kooperationen führen. Anlage 1_Quartiersflyer (ca. 3,2 MB) Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Anregung vom
13.06.2002, OA 870
Bericht des
Magistrats vom 14.10.2013, B 500
Bericht des
Magistrats vom 17.05.2016, B 133
Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für
Soziales und Gesundheit Beratung im Ortsbeirat: 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,
10, 11 Zuständige sonstige Gremien:
KAV
Versandpaket: 17.12.2014 Beratungsergebnisse: 37. Sitzung des OBR
11 am 12.01.2015, TO II, TOP 9 Beschluss: Die Vorlage B 496 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 37. Sitzung des OBR 6
am 13.01.2015, TO I, TOP 46 Beschluss: Die Vorlage B 496 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 38. Sitzung des OBR
10 am 20.01.2015, TO II, TOP 23 Beschluss: Die Vorlage B 496 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 37. Sitzung des OBR 4
am 20.01.2015, TO II, TOP 15 Beschluss: Die Vorlage B 496 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 40. Sitzung des OBR 7
am 20.01.2015, TO II, TOP 8 Beschluss: Die Vorlage B 496 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 38. Sitzung des OBR 3
am 22.01.2015, TO II, TOP 9 Beschluss: Die Vorlage B 496 wird auf Wunsch der SPD bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
Einstimmige Annahme 37. Sitzung des OBR 8
am 22.01.2015, TO I, TOP 34 Beschluss: Die Vorlage B 496 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 37. Sitzung des OBR 9
am 22.01.2015, TO II, TOP 5 Beschluss: Die Vorlage B 496 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 37. Sitzung des OBR 5
am 23.01.2015, TO I, TOP 64 Beschluss: Die Vorlage B 496 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 39. Sitzung des OBR 3
am 12.02.2015, TO II, TOP 7 Beschluss: Die Vorlage B 496 wird auf Wunsch der SPD bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
Einstimmige Annahme 40. Sitzung des OBR 3
am 12.03.2015, TO II, TOP 3 Beschluss: Die Vorlage B 496 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP und FREIE WÄHLER gegen
ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung) 38. Sitzung des
Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 19.03.2015, TO I, TOP 13
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage B 496 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und
RÖMER 27. Sitzung der KAV am 20.04.2015, TO II,
TOP 6 Beschluss: Die Vorlage B 496 dient zur Kenntnis.
39. Sitzung des
Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 30.04.2015, TO I, TOP 11
Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 496 dient zur Kenntnis.
(Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE. und FDP
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
FREIE WÄHLER, RÖMER und Piraten (= Kenntnis) Beschlussausfertigung(en):
§ 5846, 39. Sitzung
des Ausschusses für Soziales und Gesundheit vom 30.04.2015 Aktenzeichen: 51