Gedenkweg jüdisches Leben im Ostend
Bericht
Dem Auftrag entsprechend wurden einmalig Mittel in Höhe von 50 T Euro in den Doppelhaushalt eingestellt. Zahlreiche Projekte zum Thema Jüdisches Leben im Ostend wurden bereits oder werden noch vom Magistrat gefördert, darunter eine vom Jüdischen Museum Frankfurt aufgebaute Datenbank zu Forschungszwecken, eine einschlägige 2016 eröffnete permanente Ausstellung im Hochbunker an der Friedberger Anlage, eine deutschsprachige und eine englischsprachige Publikation zum Thema "Jüdische Orte im Ostend" aus den Jahren 2019 und 2020, die die permanente Ausstellung ergänzt und als Stadtguide genutzt werden kann, regelmäßige Stadtführungen durch das Viertel, die als Audiowalks aufgezeichnet und derzeit aufbereitet werden, die sukzessive Veröffentlichung durch das Jüdische Museum Frankfurt aller bekannten und rechtlich einwandfreien Fotos und Dokumente auf der Online-Plattform https://www.jewish-places.de/. Städtische Institutionen und zivilgesellschaftliche Initiativen haben bereits viele Informationen erschlossen, Materialien gesammelt und Präsentationsformen erarbeitet. Diese werden bis Ende 2020 in einer Bestandsaufnahme erfasst. Auf dieser Grundlage wird anschließend beraten, wie groß der Bedarf nach weiteren Darstellungen zum Thema im öffentlichen Raum ist und in welcher Form dieser gedeckt werden kann.
Beratungsverlauf 4 Sitzungen
Annahme bei Enthaltung LINKE.