Erfahrungsbericht der Koordinierungsstelle Kinder zur Lebenssituation Frankfurter Kinder
Vorlagentyp: B
Inhalt
S A C H S T A N D :
Bericht des Magistrats vom 23.10.2017, B
341 Betreff:
Erfahrungsbericht der Koordinierungsstelle Kinder zur Lebenssituation
Frankfurter Kinder Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 22.03.1990, § 2966 - E 78/90 SPD/GRÜNE, l. B 204/15 -
Bericht des Frankfurter Kinderbüros zur
Lebenssituation Frankfurter Kinder
Einleitung Das Frankfurter
Kinderbüro als kommunale Kinderinteressensvertretung berichtet alle zwei Jahre
über ausgewählte Aspekte der Lebenssituation Frankfurter Kinder. Im hier
vorliegenden Bericht werden die Untersuchungsergebnisse der Frankfurter
Kinderbefragung 2016 vorgestellt und interpretiert. Das Thema der Kinderumfrage
lautet ‚Beteiligung von Kindern im Kindergarten'. Im Zeitraum von
September 2016 bis Februar 2017 fand in Frankfurter Kindertageseinrichtungen
die Datenerhebung für die Frankfurter Kinderumfrage 2016 zum Thema ‚Beteiligung
im Kindergarten' statt. Die Studie, die in Kooperation mit der
Goethe-Universität Frankfurt, Institut für Sozialpädagogik und
Erwachsenenbildung, erarbeitet wurde, basiert auf der standardisierten, durch
Tablet PCs unterstützten Befragung von 546 vier- und fünfjährigen Kindern.
Mittels statistischer Verfahren sollten Erkenntnisse zu Erfahrungen,
Bewertungen und Beteiligungspraxis von Kindern in Kindergärten aus Kindersicht
gewonnen werden. Die Kinderbefragung wurde durch eine schriftliche Befragung je
eines Elternteils ergänzt, um damit Kontextvariablen, insbesondere
soziodemografische Angaben, zu erheben, zu denen Kinder dieser Altersgruppe
noch keine verlässlichen Angaben machen können. Vergleichbare Befragungen zur
Partizipation von Kindergartenkindern liegen für Deutschland bislang nur in
sehr geringem Maße vor. Damit betritt die vorliegende Studie an vielen Stellen
Neuland. 1. Kindern
ernsthaft zuhören
Die Kinderrechtskonvention der UN, in
Deutschland ein Bundesgesetz, sichert Kindern das ‚Recht gehört zu werden' zu.
Im Originaltext der Konvention heißt es: "Die Vertragsstaaten sichern dem Kind,
das fähig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, das Recht zu, diese Meinung
in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und
berücksichtigen die Meinung des Kindes angemessen und entsprechend seinem Alter
und seiner Reife" (Artikel 12 (1) der Konvention über die Rechte des Kindes).
Im General Comment Nr.
12 führt der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes hierzu weiter aus (s. auch
Anlage für weitere Informationen):
1. Es ist die Pflicht der Vertragsstaaten die Meinung von Kindern zu
hören und dieser ist auch Gewicht zu verleihen (Ziffer 15). 2. Das Kind als Subjekt hat ein Recht auf Beeinflussung seines Lebens
(Ziffer 18). 3. Beteiligung von
Kindern kennt keine Altersbegrenzung (Ziffer 20). 4. Kindern muss immer sorgfältig zugehört werden (Ziffer 27).
Das Kinderbüro hat
die Aufgabe, Kindern ernsthaft zuzuhören. Je jünger Kinder sind, desto größer
sind die Herausforderungen mit Kindern ins Gespräch zu kommen, um ihnen zuhören
zu können. Zur Verdeutlichung: Damit ein vier- oder fünfjähriges Kind seine Meinung
zu Beteiligung im Kindergarten in der Umfrage äußern konnte, mussten viele
Erwachsene damit einverstanden sein und die Befragung aktiv unterstützen:
· Träger der Kitas (z.T. mit mehreren Hierarchieebenen) · Leitungskräfte der Kindertagesstätten · ErzieherInnen der Kindertagesstätten · Eltern
Selbstverständlich wurden nur Kinder befragt, die
freiwillig am Interview teilnahmen. Vergleicht man also eine Befragung von
Kindergartenkindern beispielsweise mit einer Meinungsumfrage auf der Zeil oder
der jährlichen BürgerInnenumfrage der Stadt Frankfurt, mussten mindestens vier
Erwachsene "Ja" zur Meinungsäußerung des Kindes sagen und nicht nur das Kind
selbst. An dieser Stelle gilt
unser ausdrücklicher Dank allen Erwachsenen, die es ermöglicht haben, dass die
Kinder von ihrem Recht auf Gehör Gebrauch machen konnten. 2. Sind Kinder
nicht zu klein, um zuverlässige Aussagen zu machen? Häufig hinterfragen
Erwachsene die grundsätzliche Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit von
kindlichen Antworten. Bei über zwanzig Präsentationen der Frankfurter
Kinderumfrage 2014, die die Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und
Jugendlichen in der Schule in den Blick nimmt, waren es nur die Jugendlichen,
die die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse nicht bezweifelten: Bei der Vorstellung
der Untersuchungsergebnisse vor dem StadtschülerInnenrat der Stadt Frankfurt
bezweifelte niemand aus dem Auditorium die Verlässlichkeit der Antworten.
Erwachsenen scheint
es schwer zu fallen, kindliche Aussagen unbenommen ernst zu nehmen. Dies ist
vor allem in der Arbeitspraxis des Kinderbüros immer dann offensichtlich, wenn
es sich um Antworten handelt, die entweder so nicht erwartet wurden und/oder
Defizite im Handeln der Erwachsenen deutlich werden lassen, z.B. negatives
Erziehungsverhalten oder mangelnde Beteiligung aufzeigen. Zentrales Anliegen
der vorliegenden Studie war es, zu untersuchen, wie Kinder ihre Mitbestimmung
im Kindergarten einschätzen und wovon ihre Mitbestimmung beeinflusst wird.
Selbstverständlich gehen mit dieser Fragestellung, insbesondere durch das junge
Alter der Befragten, bedeutsame methodische Herausforderungen einher, die mit
erhöhten Anforderungen an die Konzeption, Durchführung und Auswertung einer
standardisierten Befragung verbunden sind und zugleich auf die Gewährleistung
valider, also gültiger Ergebnisse zielen.
Aufgrund verschiedener wissenschaftlicher
Prüfkriterien kann dargelegt werden, dass die hier vorgelegte Befragung von
vier- und fünfjährigen Kindern inhaltlich sinnvolle und statistisch valide
Ergebnisse hervorgebracht hat.
So
liefert beispielsweise die Analyse der
offenen Fragen und der entsprechenden Antworten gute Hinweise für die
Datenqualität. Die Antworten auf die offenen Fragen ("Was gefällt dir in deinem
Kindergarten besonders gut?", "Wenn du in deinem Kindergarten sofort etwas
ändern könntest, was würdest du tun?" und falls sich jemand schon einmal
beschwert hat: "Über was hast du dich beschwert?"
und "Was ist dann passiert?") sind in der
stichprobenartig erfolgten Kontrolle plausibel, d.h. inhaltlich passend.
3. Was sagen die
Kinder? Ausgewählte Ergebnisse
3.1 Stichprobenbeschreibung Von den 546 befragten
Kindern waren zum Zeitpunkt der Erhebung 46 Prozent vier Jahre alt, 54 Prozent
waren fünf Jahre alt. 89 Prozent der Kinder leben in Zweielternfamilien. Einen
Migrationshintergrundhaben 45 Prozent der Befragten. Mit der Variablen "soziale
Lage" werden die Merkmale Bildungsabschlüsse der Eltern und der Bezug
staatlicher Unterstützung zusammengefasst. Im Hinblick auf die
Bildungsabschlüsse verfügen 72 Prozent der befragten Elternteile über
Fachabitur oder Abitur (Partner_in: 65%), 19 Prozent über einen mittleren
Schulabschluss (Partner_in: 17%) und 10 Prozent über einen niedrigeren bzw.
keinen Abschluss (Partner_in: 14%). Den Erhalt staatlicher
Unterstützungsleistung bejahen 16 Prozent der befragten Eltern. Mit 84 Prozent
besuchen mehr als vier Fünftel der Kinder die Einrichtung zwischen sechs und
acht Stunden täglich. Vier Prozent der Kinder verfügen über einen besonderen
Förderbedarf. 3.2 Wie können
Beteiligung und ihre Kontextbedingungen gemessen werden? Der
Kinderfragebogen der Hauptuntersuchung umfasst insgesamt 35 Fragen, mit denen
insbesondere unterschiedliche Aspekte von Beteiligung im eigenen Kindergarten
abgefragt wurden.
Aus der Frankfurter Kinderumfrage 2014 wurde die
Hypothese übernommen, dass Erziehungsverhalten der ErzieherInnen, Gruppenklima
und Ich-Stärke einen wesentlichen Einfluss auf die Beteiligungschance haben.
Mit Fragen zur körperlichen Selbstbestimmung sollte
die alltägliche Haltung der Erziehenden zur kindlichen Beteiligung abgefragt
werden. Die Hypothese lautet: Erleben Kinder viel körperliche Selbstbestimmung,
werden sie auch stärker an Gruppenentscheidungen beteiligt. Analog zur Umfrage
2014 wurden die Beteiligungschancen an Gruppenentscheidungen und die
Erfahrungen mit Beschwerde abgefragt. Das Wohlbefinden
wird, wie in den vorangegangenen Kinderumfragen, als übergeordnetes
Erkenntnisinteresse abgebildet.
Das Interview wurde durch den Einsatz eines Tablet PC
unterstützt. Da die bildliche Erinnerungsleistung (nicht nur) von Kindern
besser ist als die sprachliche, wurde eine Visualisierung der Antwortkategorien
mittels farbiger Kreise gewählt und immer nur eine Frage präsentiert. Die
Kinder konnten auf dem Tablet das Anklicken der Antwortkategorien spontan
selbst übernehmen. Dies sollte auch dazu dienen, die Aufmerksamkeitsspanne der
Kinder zu erhöhen.
Exemplarische Fragen
und Antwortmöglichkeiten:
Warm-Up Isst du gerne Eis? O nein O geht so O ja
O weiß nicht/keine Angabe
Wohlbefinden
Kommst du gerne in den
Kindergarten? O nein O geht so O ja
O weiß nicht/keine Angabe
Erziehungsverhalten
Hört dir (Name der
‚Lieblingsfachkraft') zu, wenn Du etwas sagst? O nein O geht so O ja
O weiß nicht/keine Angabe
Gruppenklima Was meinst du: Gibt es bei dir im
Kindergarten viel Streit? O nein O geht so O ja
O weiß nicht/keine Angabe
Ich-Stärke Wenn andere dich im Kindergarten
ärgern oder hänseln: Kannst du sie dann dazu bringen aufzuhören?
O nein O geht so O ja
O weiß nicht/keine Angabe
Selbstbestimmung
Musst du im Kindergarten deinen
Teller leer essen? O nein O geht so O ja
O weiß nicht/keine Angabe
Mitbestimmung
Kannst du im Kindergarten
mitbestimmen, welche Regeln gelten? O nein O geht so O ja
O weiß nicht/keine Angabe
Eine Bildermappe
diente zur Visualisierung des Themas der jeweiligen Frage. Für die
InterviewerInnen wurden hier ergänzende Erklärwörter zu einzelnen Begriffen in
den Fragen formuliert, sowie Beispielsätze bereitgestellt, um bestimmte Fragen
anhand festgelegter Situationen konkretisieren zu können und damit den
individuellen Einfluss in der Befragungssituation zu reduzieren. Beispiele aus der Bildermappe:
Zum ersten Mal bei einer Frankfurter Kinderumfrage
musste ein Elternfragebogen eingesetzt werden. Er diente dazu jene relevanten
Kontextdaten einzuholen, zu denen vier- und fünfjährige Kinder keine
verlässlichen Angaben machen können. Der Fragebogen umfasste insgesamt 13
Fragen. Mit ihnen wurden Angaben zum Kind abgefragt, Fragen zu den Eltern
selbst und dem familiären Hintergrund sowie die Einschätzung der Eltern zu
ihren eigenen Beteiligungsmöglichkeiten im Kindergarten und zur Einrichtung
allgemein. Im Einzelnen umfasste
der Elternfragebogen folgende Angaben zum Kind: · Alter · Dauer des täglichen Aufenthalts in der Einrichtung · Zeitraum, seitdem das Kind die Einrichtung
besucht · Geburtsland des Kindes · Förderbedarf
Außerdem enthielt der
Elternfragebogen folgende Fragen: · Familiäres Verhältnis zum Kind · eigener Schulabschluss und des Partners/der Partnerin · Familienstatus (Alleinerziehend) · eigene Berufstätigkeit und des Partners/der
Partnerin · Erhalt sozialstaatlicher Transferleistungen · zu Hause gesprochene Sprache · Einschätzung zu eigenen Beteiligungsmöglichkeiten der
Eltern in der Einrichtung · Bewertung der Einrichtung
Nach dem Interview wurden durch die InterviewerInnen
weitere Daten erfasst. Zum einen wurde erfasst, ob das befragte Kind
sprachlich, kognitiv und motivational in der Lage bzw. Willens war, die Fragen
vollständig zu beantworten. Zum anderen wurde das konkrete Befragungssetting
dokumentiert. Um unterschiedliche Befragungssituationen kontrollieren zu
können, hatten die interviewenden Personen am Ende der Befragung die
Möglichkeit, drei soziale Konstellationen zu benennen (Mehrfachnennung
möglich): war nur die interviewende Person mit dem zu befragenden Kind im Raum,
war zusätzlich (mindestens) eine ErzieherIn im Raum und/oder war noch ein
weiteres Kind bzw. waren noch weitere Kinder im Raum. Erfasst wurde ebenfalls
welches Konzept in der Einrichtung umgesetzt wird, z.B. ein offenes Konzept. Es
bestand die Möglichkeit, Anmerkungen zu Besonderheiten der Interviewsituation
zu dokumentieren.
3.3 Ausgewählte
Ergebnisse 3.3.1 Körperliche
Selbstbestimmung Es wurden vier
Bereiche zur körperlichen Selbstbestimmung abgefragt: 1. Selbstbestimmung beim Essen 2. Selbstbestimmung beim Trinken 3. Selbstbestimmung beim Lernen 4. Selbstbestimmung beim Gang zur
Toilette Bei der Essensauswahl
mitbestimmen zu können, bejahen 31 Prozent der Kinder. Die Entscheidung, über
die Essensmenge auf dem Teller selbst treffen zu können, bejahen 75 Prozent der
Kinder. Ob der Teller leer gegessen werden muss, bejahen 61 Prozent.
Bereich Frage nein geht so ja Anzahl der Antworten
Essen Kannst du im Kindergarten mitbestimmen, was es zu Essen
gibt? 63,0 5,7 31,4 513 Beim Essen: Entscheidest du, wie viel Essen du auf dem
Teller hast? 17,9 6,9 75,2 521 Musst du im Kindergarten deinen Teller leer essen?
26,6 12,2 61,2 534 Trinken Wenn du im Kindergarten Durst hast: Kannst du dir dann
einfach was nehmen? 10,8 3,3 85,9 539 Musst du dafür fragen? [hier gemeint: um zu trinken]
57,0 3,6 39,5 532 Lernen Kommst du im Kindergarten selbst an alle Spielsachen,
Bücher oder Bastelsachen, wenn du sie haben willst?
21,3 13,1 65,6 535
Werden die Fragen gegenseitig in Beziehung gesetzt,
werden überraschende Ergebnisse darstellbar. Bejaht ein Kind, dass es bei der
Essenauswahl mitbestimmen kann, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es seinen
Teller leer essen muss, am höchsten.
Sowohl Kinder, die selbst über die Essensmenge auf
ihrem Teller entscheiden können, als auch Kinder, die diese Entscheidung nicht
treffen können, sagen zu 61 bzw. 62 Prozent, dass sie ihren Teller leer essen
müssen.
Trinken zu jederzeit
und ohne um Erlaubnis fragen zu müssen, bejahen 63 Prozent der befragten
Kinder.
Zum Bereich Lernen
wurde abgefragt, ob alle Spielsachen, Bastelsachen und Bücher für die Kinder
eigenständig erreichbar sind. Hier äußern 66 Prozent ihre Zustimmung, 13
Prozent äußern sich ambivalent und 21 Prozent verneinen die Frage.
Mit der Frage danach,
wo die Kinder lieber auf die Toilette gehen und - offen abgefragt - welche
Gründe sie hierfür anführen, wurde versucht einen weiteren Teilaspekt
körperlicher Selbstbestimmung zu erfassen. Dies erwies sich als methodisch
ungünstig, denn ein Drittel der Kinder konnte sich nicht eindeutig zwischen den
beiden Antwortmöglichkeiten (zu Hause bzw. im Kindergarten) entscheiden. In den
Kommentaren der InterviewerInnen wurde an dieser Stelle häufig davon berichtet,
dass die Kinder beide Antwortmöglichkeiten gleich gut bewerteten. Leider gab es
in der Befragung diese Antwortmöglichkeit nicht. Rein deskriptiv können an
dieser Stelle die Angaben jener Kinder berichtet werden, die eine Präferenz
benannt haben (n=365). Von diesen Kindern geben 74 Prozent an, dass sie lieber
zu Hause auf die Toilette gehen. Den Kindergarten bevorzugen 26 Prozent.
Während damit die Präferenz für die heimische Toilette ausgeprägt ist, sind die
Gründe, die die Kinder hierfür anführen, recht heterogen. Methodisch soll an
dieser Stelle angemerkt werden, dass wichtige Aspekte der Untersuchung, die mit
Hilfe mehrerer Einzelfragen abgefragt wurden, mit Hauptkomponentenanalysen (mit
Varimax-Rotation) aufbereitet wurden. Diese dienen dazu, Daten zu strukturieren
und zu reduzieren. Bei der
Hauptkomponentenanalyse handelt es sich um ein in der empirischen
Sozialforschung bewährtes statistisches Verfahren, das zweierlei leistet: Zum
einen ist es ein Verfahren zur Datenreduktion, d. h. die Informationen von mehreren
Variablen werden - wenn statistisch möglich und inhaltlich sinnvoll - auf eine
Dimension reduziert. Zum anderen ist es ein exploratives Verfahren, mit dem das
Gemeinsame der beobachteten Merkmale ‚extrahiert' werden kann. Dabei ist es das
Ziel, die in den beobachteten Merkmalen enthaltenen Informationen auf möglichst
wenige, gewissermaßen dahinterliegende Dimensionen zurückzuführen.
Technisch kann man sich das zugrundeliegende Verfahren
so vorstellen, dass - nach mathematischen Gesetzmäßigkeiten - neue Variablen,
eben die Faktoren oder auch Dimensionen, gebildet werden. Diese sind so
konstruiert, dass sie mit den Ausgangsvariablen möglichst hoch korrelieren.
Dabei wird jeder befragten Person für jede gebildete Dimension ein gewichteter
Faktorwert zugewiesen. Der Mittelwert ist dabei 0 und die Standardabweichung 1.
Hohe positive Werte stehen für eine deutliche Ausprägung auf der Dimension,
hohe negative Werte für eine geringe Ausprägung. Die in der Komponentenmatrix
angegebenen Ladungen bezeichnen dabei den Korrelationswert zwischen den
Ursprungsvariablen und der neu gebildeten Dimension. Zurückkommend zur
Analyse "körperlicher Selbstbestimmung" wurden von sechs Fragen vier Fragen
extrahiert, um die Daten zu verdichten. Im nächsten Schritt wurde der
Zusammenhang zu den verschiedenen
individuellen und familiären Merkmalen der Kinder geprüft. Es zeigen sich
Zusammenhänge zur Berufstätigkeit
[1] von Eltern und
einem familiären Migrationshintergrund. Dies bedeutet, dass Kinder von Eltern,
die nicht berufstätig sind sowie Kinder mit familiärer Migrationserfahrung von
einer größeren körperlichen Selbstbestimmung berichten. Berufstätigkeit der Eltern
Migrationshintergrund
körperliche Selbstbestimmung ,148** ,137**
Korrelation - körperliche
Selbstbestimmung und Merkmale des Kindes
Sowohl positives als auch negatives
Erziehungsverhalten korreliert mit der körperlichen Selbstbestimmung
positives Erziehungsverhalten negatives Erziehungsverhalten
körperliche Selbstbestimmung ,135** ,094* Korrelationen -
körperliche Selbstbestimmung und Kontextbedingungen Durch den Einsatz von
multivariaten linearen Regressionsanalysen können die Daten weiter verdichtet
werden. Bei diesem Verfahren geht es darum, Beziehungen zwischen einer
abhängigen (zu erklärenden) Variable und mehreren unabhängigen (erklärenden)
Variablen zu analysieren. Die Einteilung in abhängige und unabhängige Variablen
erfolgt über logische Sinnzusammenhänge, beispielsweise ist das Alter eine
unabhängige Variable. Die erstellte Schätzgleichung beinhaltet Aussagen über
die Stärke und Richtung des Einflusses der einzelnen unabhängigen Variablen auf
die abhängige Variable. Hierdurch kann es passieren, dass Variablen, die vorher
einen Zusammenhang aufwiesen, in der Regression nicht mehr bedeutsam (d.h.
nicht mehr signifikant) sind und deshalb keine weitere Berücksichtigung mehr
finden. Werden die Daten zur
körperlichen Selbstbestimmung einer solchen Regressionsanalyse unterzogen,
bleiben nur das positive Erziehungsverhalten und die Berufstätigkeit der Eltern
bedeutsam für das Berichten über das Erleben von hoher körperlicher
Selbstbestimmung. 3.3.2 Mitbestimmungschance im
Kindergarten Um die Mitbestimmungschance im Kindergarten zu
erforschen, wurden die Kinder danach gefragt, ob es eine festgelegte Zeit im
Kindergarten gibt, in der die Kinder zusammenkommen und mitreden können. Von
508 gültigen Antworten auf diese Frage äußern sich 80 Prozent der Kinder mit
"ja". nein ja Anzahl der Antworten Gibt es hier bei euch eine Zeit, in der die Kinder
zusammenkommen und mitreden können? 20,5 79,5 508 Institutionalisierter Ort der Mitbestimmung (Angaben in
Prozent)
Im Anschluss wurde
gefragt, "Wie heißt das bei euch?". Hierauf machen 403 Kinder eine offene
Angabe. Die überwiegende Mehrheit von 222 Kindern benennt gebräuchliche Namen
für formalisierte Zusammenkünfte: z.B. Stuhlkreis, Morgenkreis, Kreis, oder
Gruppenzeit. Eine ebenfalls größere Gruppe von 142 Kindern gibt an, den Namen
nicht zu wissen, vergessen zu haben oder dass es keinen Namen gäbe. Zehn
befragte Kinder scheinen diesbezüglich eher informelle Zusammenkünfte zu
benennen, wie Essen, Ausflug, Spielen oder Puppenecke. Bei weiteren Fragen
nach der Mitbestimmungschance werden sehr verschiedene Antworten deutlich. So
äußern die befragten Kinder vergleichsweise selten, mitbestimmen zu dürfen,
welche Regeln gelten, wohin der Ausflug geht und wie die Räume und Flure
aussehen. Dies ist jeweils nur bei etwa einem Drittel der Kinder der Fall.
Als wesentlich größer erweisen sich demgegenüber die
von den Kindern wahrgenommenen Mitbestimmungsmöglichkeiten bei alltäglichen
spielbezogenen Aktivitäten. So erleben mehr als 85 Prozent der befragten
Kinder, dass sie alternative Möglichkeiten haben, wenn sie bei einer Aktivität
nicht mitmachen wollen und 75 Prozent bzw. 72 Prozent der Kinder geben an, dass
sie darüber mitbestimmen, was gespielt und welches Buch ihnen vorgelesen wird.
Umgekehrt bedeutet dies aber auch, dass selbst in diesen vergleichsweise
basalen Bereichen des Kindergartenalltags zwischen 15 und 20 Prozent der
befragten Kinder keine Mitbestimmungsmöglichkeiten erleben.
Graphische Darstellung zur
Mitbestimmungschance
In
einem nächsten Schritt wurde versucht, diese Einzelfragen mit dem Verfahren der
Hauptkomponentenanalyse zu einer Dimension "Mitbestimmung" zusammenzuziehen und
damit auch zu prüfen, inwiefern mit den einzelnen Fragen etwas Gemeinsames
gemessen wird. Hierbei zeigt sich, dass es möglich ist, vier der sechs Fragen
als gemeinsamen Faktor "Mitbestimmungschancen" zusammenzufassen.
Im nächsten Schritt
wurde der Zusammenhang von Mitbestimmungschancen zu den verschiedenen individuellen und familiären
Merkmalen der Kinder geprüft. Hier zeigen sich signifikante Zusammenhänge
sowohl zum Alter der Kinder, zum Migrationshintergrund, zur Berufstätigkeit der
Eltern sowie zur sozialen Lage. Diese Zusammenhänge zeigen, dass jüngere
Kinder, Kinder mit Migrationshintergrund, Kinder aus niedriger sozialer Lage
sowie Kinder, bei denen mindestens ein Elternteil nicht berufstätig ist, ein
höheres Maß an Mitbestimmungserfahrungen angeben.
Alter Migrations-hintergrund Berufstätigkeit der Eltern soziale Lage Mitbestimmungschance i m
Kindergarten -,198** ,195** ,178** ,162** Korrelation -
Mitbestimmung und individuelle Merkmale des Kindes Werden außerdem die Zusammenhänge zwischen der
Mitbestimmungschance im Kindergarten und den benannten Kontextbedingungen
untersucht, sind zum positiven und negativen Erziehungsverhalten signifikante
Korrelationen abbildbar. Der stärkste Zusammenhang zeigt sich zum negativen
Erziehungsverhalten (r=0,206**). Dies bedeutet, dass jene Kinder, die von viel
negativem Erziehungsverhalten berichten, hohe Mitbestimmungschancen angeben.
Gleichzeitig geht aber auch positives Erziehungsverhalten durch die
Lieblingserzieherin/den Lieblingserzieher mit höheren Mitbestimmungschancen
einher (r=0,133**), wenngleich dieser Zusammenhang nicht so stark ist, wie
jener zum negativen Erziehungsverhalten.
negatives Erziehungsverhalten
positives Erziehungsverhalten
Mitbestimmungschance im Kindergarten
,206** ,133**
Korrelationen - Mitbestimmungschance und
Kontextbedingungen
Werden die Daten zur Mitbestimmungschance einer
Regressionsanalyse unterzogen, zeigt das Alter eines Kindes das stärkste
Gewicht, gefolgt vom Migrationshintergrund und dem negativen
Erziehungsverhalten. Es folgt die soziale Lage und das positiven
Erziehungsverhalten.
3.3.3
Beschwerde Die Frage, ob sie sich im Kindergarten schon einmal
über etwas beschwert haben, bejahen mit 48 Prozent knapp die Hälfte aller
Kinder. nein ja Anzahl der Antworten Hast du dich schon einmal in deinem Kindergarten über
etwas beschwert? 52,1 47,9 516 Beschwerde (Angaben in Prozent) Bei dieser
spezifischen Form der Partizipation weisen die bestehenden Zusammenhänge mit
den soziodemografischen Merkmalen in eine andere Richtung als bei den beiden
Partizipationsdimensionen "körperliche Selbstbestimmung" und "Mitbestimmung".
Kinder mit einer höheren sozialen Lage und
berufstätigen Eltern berichten häufiger über Beschwerdeerfahrung als Kinder aus
niedriger sozialer Lage und Kinder, von denen mindestens ein Elternteil nicht
berufstätig ist.
Berufstätigkeit der Eltern soziale Lage Hast du dich schon einmal in deinem Kindergarten über
etwas beschwert? -,105* -,101* Korrelation - Beschwerde
und soziale Lage/Berufstätigkeit der Eltern Es zeigen sich
signifikante Zusammenhänge ebenso zum negativen Erziehungsverhalten der
ErzieherInnen und dem Gruppenklima. Kinder, die bejahen schon einmal von einer
Fachkraft ausgelacht bzw. gemein behandelt wurden, sagen häufiger, dass sie
sich bereits einmal beschwert haben. Auch Kinder, die von viel Streit im
Kindergarten berichten und dass es Kinder gibt, die oft geärgert werden, sagen
häufiger, dass sie sich schon einmal beschwert haben.
Gruppenklima negatives Erziehungs-verhalten
Hast du dich schon einmal in deinem Kindergarten über
etwas beschwert? ,289** ,248** Korrelationen -
Beschwerde und Kontextbedingungen
Werden die Daten zur Beschwerde einer
Regressionsanalyse unterzogen, wird
deutlich, dass das Gruppenklima, das negative Erziehungsverhalten von
ErzieherInnen und die soziale Lage signifikant sind. 4.
Fazit Der Kindergarten ist meist der erste Ort im Leben
eines Kindes außerhalb der Familie. Als Bildungsort für Demokratie und
friedliches, respektvolles Zusammenleben kommt dem Kindergarten gerade im
Sinnes des Artikels 12 der Kinderrechtskonvention eine große Bedeutung zu.
Insgesamt legen die
Befunde der hier vorgelegten Studie eine bemerkenswerte Differenz zwischen den
Beteiligungsdimensionen "Mitbestimmung", "körperliche Selbstbestimmung" und
"Beschwerde" nahe: Jüngere Kinder,
Kinder mit Migrationshintergrund, Kinder aus niedriger sozialer Lage sowie
Kinder, bei denen mindestens ein Elternteil nicht berufstätig ist, berichten
über ein höheres Maß an körperlicher Selbstbestimmung und Mitbestimmung,
während Kinder mit einer höheren sozialen
Lage und berufstätigen Eltern häufiger über Beschwerdeerfahrung verfügen.
Wie eingangs
beschrieben, wurde aus der Frankfurter Kinderumfrage 2014 die Hypothese
übernommen, dass Erziehungsverhalten der ErzieherInnen, Gruppenklima und
Ich-Stärke einen wesentlichen Einfluss auf die Beteiligungschance haben. Diese
Ausgangshypothese lässt sich nur bedingt
durch die Ergebnisse belegen: So hat die Ich-Stärke des einzelnen Kindes keinen
nachweisbaren Einfluss auf die drei abgefragten Dimensionen von Beteiligung.
Das Gruppenklima hat ausschließlich auf die Dimension ‚Beschwerde' einen
nachweisbaren Einfluss. Das Erziehungsverhalten hat einen Einfluss auf alle
drei Dimensionen. Die Ergebnisse zeigen damit den sehr wichtigen Einfluss der
handelnden Erwachsenen und verweisen auf ihre Verantwortlichkeit, gute Settings
für Kindergartenkinder zu gestalten.
Die zweite Ausgangshypothese kann durch die Ergebnisse
eindeutig belegt werden: Ein höheres Maß an erlebter Selbstbestimmung geht mit
einem höheren Maß an Mitbestimmung einher.
Neuland Doch das wichtigste
Ergebnis der Frankfurter Kinderumfrage 2016 ist, dass wir mehr Fragen als
Antworten haben. In die Erlebniswelt von vier- und fünfjährigen Kindern
einzutauchen, heißt bekannte Erklärungsmuster zu hinterfragen, sie über Bord zu
werfen, neue Fragen zu stellen und in einen fachlichen Austausch zu kommen.
Viele der hier berichteten Ergebnisse lassen sich nicht mit der bisherigen
Erforschung kindlicher Partizipation erklären, so zum Beispiel warum das
Erleben von negativen Erziehungsverhalten mit einer höheren Chance auf Selbst-
und Mitbestimmung einhergeht. Die Ergebnisse
spiegeln das Erleben der Kindergartenkinder wieder. Nehmen wir Kinder ernst -
und bei der Durchsicht der Antworten auf die offenen Fragen - fällt dies sehr
leicht, kommen wir nicht umhin, uns zu fragen, wieso ein Kind etwas als Zwang
oder negative Behandlung erlebt. Der wertschätzende,
menschenrechtsbewusste Diskurs über Erziehungspraktiken stellt die permanente
Herausforderung pädagogischer Praxis dar. Vom Kind her denken sollte dabei
unser leitender Ansatz sein.
Kinder müssen zur Überzeugung gelangen, dass sie
selbst über ihren Körper bestimmen können, dass Beteiligung und
Verantwortungsübernahme sich lohnt. Jedes Kind, das sich nicht mehr beteiligt,
weil es negative Erfahrungen gemacht hat, ist eins zu viel. Um auch in Zukunft
demokratiefähig zu sein, braucht es die Bereitschaft von uns Erwachsenen,
Kinder sorgfältig und ernsthaft zuzuhören.
Anlage 1
Frankfurter Kinderumfrage 2016 zum Thema ‚Beteiligung
im Kindergarten'
Anlage 1_Frankfurter_Kinderbefragung_2016 (ca. 1 MB) Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 22.05.2015, B 204
Bericht des
Magistrats vom 10.10.2022, B 389
Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für
Bildung und Integration
Ausschuss für
Soziales und Gesundheit Beratung im Ortsbeirat: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7,
8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 Zuständige sonstige Gremien:
Jugendhilfeausschuss Versandpaket: 25.10.2017 Beratungsergebnisse: 16. Sitzung des OBR 5
am 03.11.2017, TO I, TOP 77 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 16. Sitzung des OBR 1
am 07.11.2017, TO I, TOP 53 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 16. Sitzung des OBR
10 am 07.11.2017, TO II, TOP 28 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 16. Sitzung des OBR 6
am 07.11.2017, TO I, TOP 62 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 16. Sitzung des OBR 9
am 09.11.2017, TO II, TOP 13 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 17. Sitzung des OBR
13 am 21.11.2017, TO I, TOP 12 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 17. Sitzung des OBR
15 am 24.11.2017, TO I, TOP 15 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 17. Sitzung des OBR
14 am 27.11.2017, TO I, TOP 17 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 42. Sitzung des
Jugendhilfeausschusses am 27.11.2017, TO I, TOP 10
Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
17. Sitzung des OBR 7
am 28.11.2017, TO II, TOP 2 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 17. Sitzung des OBR 4
am 28.11.2017, TO II, TOP 2 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 16. Sitzung des OBR
16 am 28.11.2017, TO I, TOP 17 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 17. Sitzung des OBR 8
am 30.11.2017, TO I, TOP 21 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 17. Sitzung des OBR
12 am 01.12.2017, TO I, TOP 16 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 17. Sitzung des OBR 2
am 04.12.2017, TO II, TOP 37 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 17. Sitzung des OBR
11 am 04.12.2017, TO II, TOP 1 Beschluss: Die Vorlage B 341 wird mit der Maßgabe zur Kenntnis
genommen, das die Straße Alt-Fechenheim, zwischen Hanauer Landstraße und Tor
Ost der Allessa GmbH, in das Programm aufgenommen wird.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 17. Sitzung des OBR 3
am 07.12.2017, TO II, TOP 29 Beschluss: Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP und BFF gegen
ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung) 17. Sitzung des
Ausschusses für Bildung und Integration am 22.01.2018, TO I, TOP 20
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage B 341 wird bis zur Sitzung
des Ausschusses am 12. März 2018 zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION
und FRANKFURTER 17. Sitzung des
Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 25.01.2018, TO I, TOP 16
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage B 341 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE. und BFF
18. Sitzung des
Ausschusses für Bildung und Integration am 19.02.2018, TO I, TOP 15
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage B 341 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP und BFF
18. Sitzung des
Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 22.02.2018, TO I, TOP 11
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage B 341 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION
und FRANKFURTER 19. Sitzung des
Ausschusses für Bildung und Integration am 12.03.2018, TO I, TOP 13
Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
(Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF und
FRANKFURTER Sonstige
Voten/Protokollerklärung: FRAKTION (= Kenntnis)
19. Sitzung des
Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 15.03.2018, TO I, TOP 13
Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 341 dient zur Kenntnis.
(Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP und BFF
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
FRAKTION und FRANKFURTER (= Kenntnis) Beschlussausfertigung(en):
§ 2423, 19. Sitzung
des Ausschusses für Bildung und Integration vom 12.03.2018 Aktenzeichen: 51