Faktencheck Gesamtverkehrsplanung (2005 - 2010)
Vorlagentyp: B
Inhalt
S A C H S T A N D :
Bericht des Magistrats vom 24.02.2012, B
100 Betreff:
Faktencheck Gesamtverkehrsplanung (2005 - 2010) Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 10.11.2011, §
752 - A 1362/11 LINKE. -
Zu 1 Eine grundsätzliche Zielsetzung der
Gesamtverkehrsplanung besteht darin, die umweltfreundlichen Verkehrsmittel
Fußverkehr, Radverkehr und öffentlichen Personennahverkehr weiter konsequent zu
fördern, um immer mehr Menschen zu motivieren, vom Auto auf andere
Verkehrsmittel umzusteigen. Eine weitere Zielsetzung ist, den nicht auf andere
Verkehrsmittel verlagerbaren Verkehr, insbesondere den Wirtschaftsverkehr, in
guter Funktionalität abwickeln zu können. Der Fokus liegt dabei besonders auf
einer stadtverträglichen Verkehrsabwicklung mit einem Maßnahmenpaket, das alle
Bereiche des kommunalen Handlungsspielraums zur Beeinflussung des Mobilitäts-
und Verkehrsgeschehens einbezieht. Im Folgenden wird der Sachstand zum Beschluss
§10477/2005 zu den verschiedenen Projekten nach Verkehrsarten dargestellt.
Fußverkehr Der Magistrat wurde beauftragt, zur Verbesserung der
Situation im Fußverkehr die im Gesamtverkehrsplan (GVP) als Grobkonzept
erarbeiteten Grundsätze und Standards anhand von kleinmaßstäblicheren Planungen
auf Stadtteilebene zu vertiefen und umzusetzen. In dem Zusammenhang wurden zur
Förderung des Fußverkehrs von 2006 bis 2010 im Pilotprojekt Nahmobilität im
Nordend Methoden und Maßnahmen erfolgreich erprobt. Hierfür standen im Haushalt
insgesamt 1,6 Mio € zur Verfügung. Darüber hinaus wurden im Rahmen des vom
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung geförderten
Forschungsprojekts "Vernetzte Spiel- und Begegnungsräume" im Nordend unter dem
Blickwinkel von Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen vielfältige Ideen
und Vorschläge entwickelt, wie die kleinen Alltagswege belebt werden können und
wie sich der Aufenthalt und das Zu-Fuß-Unterwegssein angenehmer und sicherer
machen lassen. Das Bundesforschungsprojekt lief von 2007 bis 2010 und hatte ein
Fördervolumen von rd. 843.000 €. Im Rahmen dieser beiden Projekte hat sich gezeigt,
dass für eine erfolgreiche Förderung des Fußverkehrs der diskursive Prozess
eine große Rolle spielt. In enger Abstimmung mit dem Ortsbeirat,
Interessenvertretern und einzelnen Aktiven konnten zahlreiche Anregungen von
Bürgerinnen und Bürgern zur Verbesserung der Verhältnisse für den Fußverkehr
aufgenommen, geprüft und oftmals umgesetzt werden. Zur Beratung und Begleitung des Planungs- und
Umsetzungsprozesses tagt seit März 2007 in regelmäßigen Abständen eine AG
Umsetzung, der Vertreterinnen und Vertreter von Ämtern sowie des Ortsbeirats
angehören. Insbesondere mit dem Programm
"Gehwegnasen" ist es gelungen, im Zuge von Hauptwegebeziehungen die Querbarkeit
von Straßen für den Fußverkehr zu verbessern und mehr Raum für das Zufußgehen
und den Aufenthalt im öffentlichen Raum zu schaffen. Im Rahmen der baulichen
Umsetzung der Gehwegnasen wurden auch neue Standards zur Herstellung der
Barrierefreiheit sowohl für gehbehinderte Personen als auch für Blinde und
Sehbehinderte gemeinsam mit den Betroffenen erprobt und weiterentwickelt.
Darüber hinaus wurden neue Ansätze zur
Straßenraumgestaltung und Verkehrsberuhigung diskutiert und erprobt. In
ausgewählten Wohnstraßen wurden Begegnungszonen nach Schweizer Vorbild
eingerichtet, in denen Fußverkehr und motorisierter Verkehr gleichberechtigt
sind und besonders Miteinander, Freiwilligkeit und Interaktion der
Verkehrsteilnehmenden eine große Rolle spielen. Seit 2008 wurden
Begegnungszonen in Teilabschnitten der Rotlintstraße, Böttgerstraße /
Martin-Luther-Straße, Unterweg sowie zur Vernetzung des Nordend- und
Glauburgplatzes in Teilabschnitten der Nordendstraße, Schwarzburgstraße,
Gluckstraße, Lenaustraße und Lortzingstraße eingerichtet. Die Straße als Lebensraum zurückzugewinnen, war auch
der Auslöser für die Erprobung von temporären Spielstraßen. Während der
Sommermonate 2008, 2009 und 2011 wurden Abschnitte der Gaußstraße, des
Heideplatzes und des Unterwegs (nur 2008) einmal in der Woche nachmittags vom
Verkehr freigehalten und zur Spielstraße auf Zeit umgewandelt. Um Straßen, Wege und Plätze für die alltäglichen Wege
nutzbarer und attraktiver zu gestalten wurden Sitzrouten erprobt. In dem
Zusammenhang wurden seit 2008 über 40 neue Bänke aufgestellt und der
Luisenplatz und Merianplatz, Ecke Kantstraße mit Stühlen ausgestattet, die
beliebig verschoben werden können. An der Schwarzburgschule wurden zwei
Generationenbänke mit verschiedenen Sitzhöhen aufgestellt. Darüber hinaus
dienen Sitzwürfel insbesondere im Umfeld des Nordendplatzes als Sitzmöglichkeit
und halten außerdem die Gehwege von parkenden Autos frei. Die im Pilotprojekt gewonnenen Erfahrungen werden
über einen verwaltungsinternen Erfahrungsaustausch in das stadtweite
Verwaltungshandeln implementiert. Um den Fußverkehr stadtweit zu fördern und
diesen Prozess zu verstetigen, wurden im Haushalt seit 2009 pro Jahr 300.000
€ Investitionsmittel eingestellt und im Amt für Straßenbau und
Erschließung eine neue Stelle geschaffen. Radverkehr Den Grundstein für eine "Fahrradstadt Frankfurt"
legte die Stadtverordnetenversammlung 2003 mit dem Beschluss, den
Radverkehrsanteil an allen zurückgelegten Wegen bis zum Jahr 2012 auf 15
Prozent anzuheben. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Haushaltsbefragung zum
Mobilitätsverhalten der Frankfurter Bürgerinnen und Bürger aus 2008, die im
Binnenverkehr einen Radverkehrsanteil von 14 % ausweisen, geht der Magistrat
davon aus, dass dieses Ziel bereits erreicht wurde. Weitere ehrgeizige
Zielsetzungen für die nächsten Jahre sind bereits in der Diskussion. Das mit dem GVP beschlossene Handlungskonzept zur
Förderung des Radverkehrs wurde inzwischen konkretisiert, maßnahmenspezifisch
vertieft und teilweise umgesetzt. Eine besondere Bedeutung hat dabei das 2009
eingerichtete Radfahrbüro. Es kümmert sich um die speziellen Belange des
Radverkehrs, übernimmt die erforderlichen Koordinierungen innerhalb der
Verwaltung und dient als Ansprechpartner der Öffentlichkeit. Weitere Handlungsschwerpunkte sind die
anforderungsgerechte Weiterentwicklung der Infrastruktur und die Minimierung
der Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern. Im Mittelpunkt stehen dabei
insbesondere folgende Maßnahmen: - Entwicklung von Stadtteilnetzen - Verbesserung der Feinerschließung
durch engmaschige Nachbarschaftsnetze, z.B. Kennzeichnung zur Befahrbarkeit von
Straßen - Planung von
sicheren / bequemen Führungen über Knotenpunkte - Entschärfung bzw. Behebung von Mängeln über
Sofortmaßnahmen-Programm für kleinere, wenig aufwändige Maßnahmen - Überprüfung von
Lichtsignal-Schaltungen und Vorfahrtsregelungen insbesondere auf den
städtischen Radfahrrouten mit dem Ziel der Beschleunigung des Radverkehrs
Nachdem die flächenhafte Freigabe von Einbahnstraßen
in Tempo-30-Zonen für den Radverkehr in Gegenrichtung nahezu abgeschlossen
werden konnte, gilt es, das Netz aus Hauptrouten innerhalb der Stadt und
zwischen der Stadt und dem Umland mit einer flächenhaften Wegweisung weiter zu
entwickeln. In den Jahren 2005 bis 2010 wurden ca. 50 km Radrouten
beschildert. Neben der weiteren Umsetzung des
Bike+Ride-Konzepts an allen Haltestellen und Stationen des schienengebundenen
ÖPNV wird auch in der Fläche das Angebot an Anlehnbügeln für das Fahrradparken
weiter ausgebaut. Seit 2007 wurden jährlich rd. 1000 Fahrradbügel
aufgestellt. Die Öffentlichkeitsarbeit für den
Radverkehr wird durch ein eigenständiges und vielschichtiges Radfahrportal
www.radfahren-ffm.de verstetigt. Öffentlicher Personennahverkehr Der Öffentliche Nahverkehr hat einen hohen
Stellenwert und soll auch in Zukunft weiter gefördert werden. Es geht
insbesondere darum, Angebot und Attraktivität des ÖPNV auf regionaler und
lokaler Ebene weiter zu verbessern. Seit Beschlussfassung zum GVP konnten folgende
Maßnahmen umgesetzt werden: - Neuer S-Bahn Haltepunkt Zeilsheim für die Linie
S2 - Schaffung einer neuen
Direktverbindung Bornheim - Riederwald - Enkheim durch Verlängerung der
Stadtbahnlinie U4 über den Betriebshof Ost zur Endstation der U7 in Enkheim auf
der vorhandenen Infrastruktur - Anschluss des Entwicklungsschwerpunkts Riedberg
durch eine Querverbindung der Streckenäste nach Oberursel und nach Bad Homburg
mit den Linien U8 und U9 an das vorhandene Stadtbahnnetz - Anschluss des Entwicklungsschwerpunkts "Frankfurter
Bogen" mit der Linie 18 über die Friedberger Landstraße an das vorhandene
Straßenbahnnetz
Nach aktueller Beschlussfassung
sind sowohl auf regionaler Ebene als auch auf lokaler Ebene weitere Maßnahmen
für den Schienenpersonennahverkehr geplant. Einen Überblick gibt der als Anlage
1 beigefügte GVP-Maßnahmenplan Schiene und nachfolgende Zusammenfassungen zum
Sachstand 31.12.2011. Hinsichtlich einer ausführlichen Darstellung der jeweils
aktuellen maßnahmenspezifischen Sachstände vgl. die Ausführungen zu Ziffer
4. Folgende Maßnahmen im S-Bahn-Netz
sind geplant:: - Ausbau der
Main-Weser-Bahn mit zwei zusätzlichen Gleisen für die S-Bahn-Linie S6 zwischen
Frankfurt-West und Bad Vilbel (bzw. Friedberg). Für den ersten Bauabschnitt bis
Bad Vilbel ist ein Planfeststellungsbeschluss ergangen, der aber noch nicht
rechtskräftig ist. - Neuer
S-Bahn Haltepunkt Ginnheim. Voraussetzung für diese Maßnahme ist der o.g.
Ausbau der Main-Weser-Bahn. Zur Vorplanung des Haltepunktes liegt ein aktueller
Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vor. - Nordmainische S-Bahn nach Hanau mit
S-Bahn-Stationen Ostbahnhof und Fechenheim. Die derzeit laufende
Genehmigungsplanung ist noch nicht abgeschlossen, da noch
Kostensenkungspotenziale gesucht werden. - Erschließung des Entwicklungsgebietes Gateway
Garden durch Neubau einer S-Bahntrasse und -Station zwischen F-Stadion und
Flughafen-Regionalbahnhof. Die derzeit laufende Genehmigungsplanung ist noch
nicht abgeschlossen. Im Regionalverkehr sind darüber hinaus folgende
Maßnahmen geplant: -
Regionaltangente West (RTW). Mit der Gründung der Planungsgesellschaft für die
RTW durch die beteiligten Gebietskörperschaften sind die Planungen für dieses
Vorhaben in die entscheidende Phase getreten. Mittlerweile konnte die
technische Machbarkeit und die Realisierungswürdigkeit dieser wichtigen
regionalen Tangentialverbindung aufgezeigt werden. - Für die Regionalbahnhalte Nied-Ost und Mainzer
Landstraße auf der Regionalbahnstrecke zwischen Höchst und Hauptbahnhof werden
derzeit Fragestellungen der betrieblichen und bautechnischen Machbarkeit
geklärt. Im Rahmen der Fortschreibung des regionalen Nahverkehrsplans des RMV
soll die Realisierungswürdigkeit überprüft werden. Zur Ergänzung des Stadtbahnnetzes sind folgende
Maßnahmen geplant: -
Verlängerung der Stadtbahnlinie U5 über den Hauptbahnhof hinaus in das
Europaviertel. Aufbauend auf einer beschlossenen Vorplanung wird die
Genehmigungsplanung erarbeitet. - Verlängerungen der Stadtbahnlinie U5 über
Preungesheim hinaus zum Frankfurter Berg. Aufbauend auf einer beschlossenen
Vorplanung wird die Genehmigungsplanung erarbeitet. - Verlängerungen der Stadtbahnlinie U4 bis
Seckbach-Atzelberg. Die vorliegenden Planungen werden im Zusammenhang mit der
anstehenden städtebaulichen Rahmenplanung für eine mögliche Einhausung der A
661 daraufhin überprüft, ob eine Anpassung der Stationslage sinnvoll ist.
- Verlängerung der
Stadtbahnstrecke nach Praunheim von der Heerstraße bis zur RTW. Die Planungen
werden im Zusammenhang mit den RTW-Planungen konkretisiert. die Verlängerung
bis zur RTW bildet darüber hinaus die Grundlage für eine Verkehrsuntersuchung
der Realisierungswürdigkeit der optional vorgesehenen Stadtbahnverlängerung
nach Steinbach bzw. zu einem P+R-Großangebot an der Tank- und Rastanlage
Taunusblick. - Der
ursprünglich als durchgehender Tunnel im Zuge Franz-Rücker-Allee - Ginnheimer
Landstraße vorgesehene Lückenschluss der Stadtbahnstrecke D zwischen Bockenheim
und Ginnheim wurde mit Beschluss §491 vom 13.07.2006 zunächst aufgegeben.
Mittlerweile werden Alternativen geprüft, darunter ein als "Ginnheimer Kurve"
bezeichneter Vorschlag einer Bürgerinitiative, der weiter östlich verläuft und
den Universitätsstandort Campus Westend, die Deutsche Bundesbank und die
Platensiedlung mit einer weitgehend oberirdischen Trassenführung in den
Lückenschluss einbezieht, aber auch Ideen, die Stadtbahn im Zuge einer zur
Stadtstraße umgebauten Rosa-Luxemburg-Straße zu führen. - Neuer Haltepunkt "Bonames-Ost". Die Realisierung
dieses Vorhabens steht im unmittelbaren Zusammenhang mit der
Siedlungsentwicklung in diesem Bereich. Die Bebauungsplanung ist noch nicht
abgeschlossen. Zur Ergänzung des Straßenbahnnetzes
sind folgende Maßnahmen geplant: - Straßenbahnringlinie. Für den nördlichen Abschnitt
im Bereich Bockenheim - Ginnheim - Dornbusch - Eckenheim - Nordend werden
derzeit Trassenvarianten untersucht. Im südlichen Bereich wird für einen ersten
Bauabschnitt durch die Stresemannallee mit Verknüpfungshaltestelle zur dortigen
S-Bahn-Station die Genehmigungsplanung erarbeitet. - Verlängerung der Straßenbahn zum Bahnhof Höchst.
Hierzu laufen Variantenuntersuchungen. - Ausbau Rebstöcker Straße. Für einen durchgehend
zweigleisigen Ausbau der Straßenbahnstrecke durch die Kleyerstraße liegt ein
Planfeststellungsbeschluss vor. - Verlängerung der Straßenbahnstrecke von der
Konstablerwache über die Alte Brücke nach Sachsenhausen bis zum Lokalbahnhof.
Die neue Straßenbahnlinie 18 wird zunächst auf weiteres über die
Ignatz-Bubis-Brücke nach Sachsenhausen zum Lokalbahnhof geführt. Für eine
Führung über die Alte Brücke wurde planerische Vorsorge betrieben. - Straßenbahnverlegung Straßburger
Straße. Für die Verlegung vom Waldrand in das Siedlungsgebiet hinein werden
über die Trassensicherung hinaus derzeit keine Planungen betrieben. - Neue Haltestelle Hahnstraße. Die
Realisierungsmöglichkeit einer weiteren Straßenbahnhaltestelle wird im
Zusammenhang mit der Bebauungsplanung für die Umgestaltung der Bürostadt
Niederrad zu einem gemischten Wohn- und Bürogebiet untersucht. - Verlängerung der Straßenbahnstrecke
von Schwanheim zum Industriepark Höchst Süd. Diese als Ergänzung zur RTW
konzipierte Maßnahme wird derzeit nicht aktiv weiterverfolgt. Die
Untersuchungen zum Regionalen Flächennutzungsplan haben gezeigt, dass diese
Trasse aufgrund von Konflikten mit FFH-Gebieten kaum Chancen auf Realisierung
hätte. Gleichwohl wird bis auf Weiteres Trassensicherung betrieben. - Verlängerung der Straßenbahnstrecke
in die Gutleutstraße. Die Maßnahme wird aktuell nicht als vordringlich
angesehen. Über die Trassensicherung hinaus werden derzeit keine Planungen
betrieben. Für die weiteren optionalen Maßnahmen
im Stadt- und Straßenbahnnetz werden über eine Trassensicherung hinaus derzeit
keine Planungen betrieben. Motorisierter Individualverkehr Die Autobahnen im Rhein-Main-Gebiet bilden das
Rückgrat für die Abwicklung der regionalen und überregionalen
Kraftfahrzeugströme. Um die Anbindung von Siedlungsentwicklungsschwerpunkten an
die Autobahnen zu gewährleisten, sind leistungsfähige Anschlussstellen
erforderlich. Mit den Anschlussstellen Nieder-Eschbach und Heddernheim an der A
661 konnte die Grundlage für eine zukunftsfähige Erschließung des Frankfurter
Nordens gelegt werden. Für die Erweiterung der Anschlussstelle Niederrad an der
A 5 um eine Ausfahrt aus Richtung Norden zur Straßburger Straße haben die
Bauarbeiten begonnen. Nach aktueller Beschlusslage sind weitere Maßnahmen
im Autobahnbereich geplant, die der Verbesserung der Verknüpfung mit dem
städtischen Netz und der Entlastung von Stadtstraßen vom Durchgangsverkehr
dienen. Einen Überblick gibt der als Anlage 2 beigefügte GVP-Maßnahmenplan
Straße und nachfolgende Zusammenfassungen zum Sachstand 31.12.2011.
Hinsichtlich einer ausführlichen Darstellung der jeweils aktuellen
maßnahmenspezifischen Sachstände vgl. die Ausführungen zu Ziffer 4. An den Anschlussstellen Flughafen Nord an der A 5
(Gateway Gardens) sowie Katharinenkreisel an der A 648 (City West) sollen
weitere Fahrbeziehungen eingerichtet werden. Die Planungen hierzu werden in
enger Abstimmung mit der Autobahnverwaltung schrittweise konkretisiert.
Für die Wiederinbetriebnahme der Anschlussstelle
Bonames laufen Untersuchungen zur Neubewertung. Mit einer zuletzt
durchgeführten Mikrosimulation konnten die baulichen und betrieblichen
Voraussetzungen für eine Wiederinbetriebnahme ermittelt werden. Die hierfür von
der Stadt zu tragenden Kosten und die Kostenträgerschaft werden ermittelt.
Mit dem Riederwaldtunnel kann der bisher über
städtische Straßen realisierte Lückenschluss zwischen der A 66 aus Richtung
Osten und der A 661 erfolgen. Der Planfeststellungsbeschluss ist noch nicht
rechtskräftig, es sind durch die Autobahnverwaltung noch Planänderungen
durchzuführen. Um die Diskrepanz zwischen der
Notwendigkeit, den starken Quell- und Zielverkehr der Stadt Frankfurt a.M. auf
dem Autobahnnetz zu bündeln, und dem Ziel, den Fernverkehr auf den Autobahnen
möglichst ungestört durch das Stadtgebiet hindurchzuführen, zu überwinden, ist
im Gesamtverkehrsplan für die A 5 die Vision einer baulichen Funktionstrennung
für den Durchgangsverkehr einerseits und den Quell- und Zielverkehr
andererseits entwickelt worden. Antrieb für eine Konkretisierung dieser Vision
waren die Überlegungen zur Erschließung des Entwicklungsschwerpunkts
Europaviertel-Messe-Rebstock. Derzeit wird jedoch von den beteiligten Akteuren
keine unmittelbare Notwendigkeit gesehen, diese Vision weiter voranzutreiben.
Der bisher erzielte Abstimmungsstand war nicht ausreichend, um die Maßnahme in
den Regionalen Flächennutzungsplan aufzunehmen. Insofern wird derzeit nur eine
informelle Trassensicherung betrieben. In diesem Zusammenhang ist deutlich geworden, dass -
auch mit Funktionstrennung - ein Direktanschluss des Gewerbegebietes Sossenheim
an die A5 nicht realisierbar sein wird. Der GVP-Maßnahmenplan zeigt daher eine
neue Anschlussstelle an die A66. Da auch dieses Vorhaben seitens der
Autobahnverwaltung unter erheblichen Vorbehalten steht, werden zunächst
Lösungsansätze, die eine Ergänzung des Nordwestkreuzes vorsehen, weiter
vertieft. Neubaumaßnahmen im städtischen
Hauptverkehrsstraßennetz werden nur noch im Zusammenhang mit
Siedlungsentwicklungsschwerpunkten verfolgt. Dabei liegt ein starkes Augenmerk
auf der Integration in die jeweilige städtebauliche Situation. So wird die
Europaallee als zentrale Erschließungsachse des Europaviertels in Form eines
Boulevards mit großzügigen und intensiv begrünten Seitenräumen geplant und
schrittweise umgesetzt. Konkrete Planungen werden auch für die Ortsumfahrung
Praunheim im städtebaulichen Zusammenhang mit der Entwicklung des
Gewerbegebietes nördlich der Heerstraße verfolgt. Eine Verkehrsuntersuchung zu
den verkehrlichen Wirkungen unter aktuellen Randbedingungen steht vor dem
Abschluss. Inwieweit auch die Westumgehung
Unterliederbach gemeinsam mit dem Silogebiet in direkter Nachbarschaft zu den
Produktionsstätten im Industriepark Höchst weiterverfolgt werden kann, wird
sich erst mittel- bis langfristig zeigen. Im Bereich des Entwicklungsschwerpunkts entlang der
Hanauer Landstraße sind mehrere Maßnahmen geplant: Für eine neue Mainbrücke im
Bereich des Osthafens haben die bauvorbereitenden Arbeiten bereits begonnen.
Durch eine westliche Verlängerung der Ferdinand-Happ-Straße soll dieser
Straßenzug nicht nur Erschließungs- sondern auch Verbindungsaufgaben
wahrnehmen. Die Planungen werden schrittweise konkretisiert. Darüber hinaus
sollen durch eine Bahnunterführung in nördlicher Verlängerung der
Ernst-Heinkel-Straße die Gewerbegebiete nördlich der Bahn besser an das
übergeordnete Straßennetz angebunden werden und eine attraktive
Stadtteilverbindung zwischen Fechenheim-Nord und -Süd hergestellt werden.
Die Realisierung der Ortsrandstraße Bonames steht
wieder im unmittelbaren Zusammenhang mit der dort geplanten
Siedlungsentwicklung. Die Bebauungsplanung ist noch nicht abgeschlossen.
Die Vollanbindung der Leunastraße auch in und aus
Richtung Flughafen erfordert den planerischen Nachweis, dass dieses Vorhaben
unschädlich für den Förderzweck der südlichen Verlängerung der Leunastraße
(Verkehrsberuhigung von Höchst und Nied) ist. Eine diesbezügliche
Verkehrsuntersuchung konnte noch nicht begonnen werden, da zunächst Klarheit
über die zukünftige städtebauliche Entwicklung im südlichen Umfeld des
Industrieparks Höchst bestehen muss. Gleichzeitig werden Planungen weiter verfolgt, die
vorhandenen Hauptverkehrsstraßen nach aktuellen Gesichtspunkten zur
Verkehrssicherheit, ausgewogenen Funktionalität und Aufenthaltsqualität
umzugestalten.
Zu 2 Der Gesamtverkehrsplan (GVP) dient als verkehrlicher
Rahmenplan zur vorbereitenden Bauleitplanung (Flächennutzungsplan) vorrangig
der gesamtstädtisch und regional abgestimmten Weiterentwicklung eines
integrierten Gesamtverkehrssystems. Im Sinne einer langfristigen
Trassensicherung für Verkehrsinfrastrukturvorhaben und damit der Sicherung von
Handlungsoptionen für die Zukunft entfaltet er vor allem Bedeutung für
das Verwaltungshandeln. Bezogen auf die einzelnen Maßnahmen besitzt er nur
einen sehr geringen Detaillierungsgrad und entwickelt daher erfahrungsgemäß für
große Teile der Bevölkerung nur relativ geringe Relevanz. Gleichwohl leistet der Gesamtverkehrsplan als
strategischer Grundlageplan einen wichtigen Beitrag für die Diskussion von
Fragen zur zukünftigen Mobilitäts- und Verkehrsentwicklung in der
Öffentlichkeit und in den parlamentarischen Gremien. Der Magistrat hält es
daher für sinnvoll, einer breiten Öffentlichkeit einen kompakten Überblick über
die Ziele und Maßnahmen sowie den aktuellen Umsetzungsstand der
Gesamtverkehrsplanung zu geben. Zu 3 Die Gesamtverkehrsplanung ist ein kontinuierlicher
Prozess. Durch Planungs- und Realisierungsfortschritte, neue Entwicklungen und
Beschlüsse entwickelt sich der Sachstand anlassbezogen immer weiter. Die
Informationen zum Sachstand müssen dementsprechend laufend aktualisiert und
kontinuierlich bereitgestellt werden. Die Informationen in einem bestimmten
Turnus bereitzustellen erscheint nicht sinnvoll. Zu 4 Die Informationen zum GVP sollen einen kompakten
Überblick über Aufgaben, Ziele und Grundsätze der Gesamtverkehrsplanung geben.
Darüber hinaus soll ein Überblick über die geplanten Maßnahmen im
übergeordneten Schienen- und Straßennetz und den jeweiligen Planungsstand der
Maßnahmen in Form von Steckbriefen gegeben werden. Zu 5 Die Informationen zum Gesamtverkehrsplan werden unter
www.frankfurt.de zur Ansicht und zum Herunterladen bereitgestellt. Vor dem
Hintergrund der sich kontinuierlich entwickelnden Sachstandsinformationen
erscheint eine größere Druckauflage nicht sinnvoll. Zu 6 Der Handlungsleitfaden Nahmobilität wird unter
www.frankfurt.de bzw. www.urbanes.nordend.de zum Herunterladen
bereitgestellt. Anlage 1 (ca.
4,1 MB) Anlage 2 (ca.
3,9 MB)
Vertraulichkeit: Nein Nebenvorlage:
Anregung vom
20.03.2012, OA 169
Anregung vom
23.03.2012, OA 172
Anregung vom
20.04.2012, OA 185
Anregung vom
20.04.2012, OA 186
Antrag vom
20.03.2012, OF
70/13
Antrag vom 12.03.2012, OF 103/12
Antrag vom
22.03.2012, OF
170/8
Antrag vom 20.04.2012, OF 299/5
Antrag vom
27.04.2012, OF
303/5
Antrag vom 26.04.2012, OF 304/5
Antrag vom
26.04.2012, OF
305/5 dazugehörende Vorlage:
Anfrage vom
12.01.2011, A 1362
Antrag vom
29.03.2012, OF
86/15
Antrag vom 03.04.2012, OF 87/15
Stellungnahme des
Magistrats vom 13.08.2012, ST 1221
Antrag vom
20.06.2022, OF
319/3
Anregung an den Magistrat vom 15.09.2022, OM 2762
Zuständige Ausschüsse:
Verkehrsausschuss Beratung im Ortsbeirat: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,
10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 Versandpaket: 29.02.2012 Beratungsergebnisse: 9. Sitzung des OBR 3
am 15.03.2012, TO II, TOP 17 Beschluss: Die Vorlage B 100 wird auf Wunsch der CDU bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
Einstimmige Annahme 9. Sitzung des OBR 15
am 16.03.2012, TO I, TOP 12 Beschluss: Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 9. Sitzung des OBR 5
am 16.03.2012, TO I, TOP 31 Beschluss: a) Die Vorlage B 100 wird bis zur nächsten
turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. b) Die Stadtverordnetenversammlung
wird gebeten, die Vorlage ebenfalls zurückzustellen.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 9. Sitzung des OBR 11
am 19.03.2012, TO II, TOP 12 Beschluss: Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 9. Sitzung des OBR 4
am 20.03.2012, TO II, TOP 16 Beschluss: Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Annahme bei Enthaltung FREIE WÄHLER und FDP
9. Sitzung des OBR 6
am 20.03.2012, TO I, TOP 52 Beschluss: Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 9. Sitzung des OBR 16
am 20.03.2012, TO I, TOP 14 Beschluss: a) Die Vorlage B 100 wird als Zwischenbericht zur
Kenntnis genommen. b) Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, die
Vorlage ebenfalls als Zwischenbericht zur Kenntnis zu nehmen.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 9. Sitzung des OBR 1
am 20.03.2012, TO I, TOP 40 Beschluss: Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 9. Sitzung des OBR 13
am 20.03.2012, TO I, TOP 15 Beschluss: Anregung OA 169 2012
1. Die Vorlage
B 100 dient unter Hinweis auf OA 169 zur Kenntnis.
2. Die Vorlage
OF 70/13 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass im letzten Absatz des Tenors
nach dem Wort "Schienenverkehrsplanung" die Worte "und
Umlandverbindungen" eingefügt werden. Abstimmung:
zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. Einstimmige Annahme 10. Sitzung des OBR 7
am 20.03.2012, TO II, TOP 8 Beschluss: Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 9. Sitzung des OBR 8
am 22.03.2012, TO I, TOP 36 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1059 2012
1. Die Vorlage
B 100 dient zur Kenntnis. 2. Die Vorlage
OF 170/8 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
zu 1. 2 CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FREIE WÄHLER und FDP
gegen 3 CDU (= Zurückweisung) bei einer Enthaltung CDU
zu 2. Annahme bei einer Enthaltung CDU
9. Sitzung des OBR 9
am 22.03.2012, TO II, TOP 21 Beschluss: Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, FDP und FREIE WÄHLER gegen LINKE.
(= Zurückweisung) 9. Sitzung des OBR 12
am 23.03.2012, TO I, TOP 29 Beschluss: Anregung OA 172 2012
1. Die Vorlage
B 100 dient unter Hinweis auf OA 172 zur Kenntnis.
2. Die Vorlage
OF 103/12 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. Einstimmige Annahme 11. Sitzung des OBR 2
am 16.04.2012, TO I, TOP 16 Beschluss: Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
GRÜNE, CDU, SPD und FDP gegen LINKE. und FREIE
WÄHLER (= Zurückweisung) 10. Sitzung des OBR
14 am 16.04.2012, TO I, TOP 12 Beschluss: Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 10. Sitzung des OBR
10 am 17.04.2012, TO I, TOP 25 Beschluss: Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD und LINKE. gegen FREIE WÄHLER und
FDP (= Zurückweisung) 10. Sitzung des OBR 5
am 20.04.2012, TO I, TOP 11 Beschluss: 1. a) Die
Vorlage B 100 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt.
b) Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, die Vorlage ebenfalls
zurückzustellen.
2. Die Vorlage OF 299/5 wird bis zur nächsten
turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. Einstimmige Annahme 9. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 24.04.2012, TO I, TOP 26
Beschluss: nicht auf TO
1. Die Beratung
der Vorlage B 100 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt.
2. Die Beratung
der Vorlage OA 169 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung
zurückgestellt.
3. Die Beratung der Vorlage OA 172 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. 4. Die Beratung
der Vorlage OA 185 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung
zurückgestellt.
5. Die Beratung der Vorlage OA 186 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP und Piraten
zu 2. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP und Piraten
zu 3. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP und Piraten
zu 4. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP und Piraten
zu 5. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP und Piraten
Sonstige Voten/Protokollerklärung zu
1: FREIE WÄHLER (= Kenntnis) Sonstige Voten/Protokollerklärung zu
2: FREIE WÄHLER (= Annahme) Sonstige Voten/Protokollerklärung zu
3: FREIE WÄHLER (= Annahme) 10. Sitzung des OBR 3
am 26.04.2012, TO II, TOP 9 Beschluss: Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
GRÜNE, CDU, SPD, LINKE. und FDP gegen ÖkoLinX-ARL
(= Zurückweisung) 11. Sitzung des OBR 5
am 11.05.2012, TO I, TOP 9 Beschluss: 1. Die Vorlage
B 100 dient zur Kenntnis. 2. Die Vorlage
OF 299/5 wurde zurückgezogen. 3. Die Vorlage
OF 303/5 wird abgelehnt. 4. Die Vorlage OF 304/5 wird abgelehnt.
5. Die Vorlage
OF 305/5 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt.
Abstimmung:
zu 1. CDU und GRÜNE gegen SPD, FAG, FDP, LINKE. und FREIE
WÄHLER (= Zurückweisung) zu 3. CDU und GRÜNE gegen SDP, FAG, FDP,
LINKE. und FREIE WÄHLER (= Annahme) zu 4. CDU und GRÜNE gegen SPD, FAG, FDP, LINKE. und FREIE
WÄHLER (= Annahme)
zu 5. Einstimmige Annahme 10. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 22.05.2012, TO I, TOP 49
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Die Vorlage B 100 dient zur Kenntnis.
2. Die Vorlage
OA 169 wird im vereinfachten Verfahren erledigt.
3. Die Vorlage
OA 172 wird im vereinfachten Verfahren erledigt.
4. Der Vorlage
OA 185 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
5. Der Vorlage
OA 186 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD, FDP, FREIE WÄHLER und Piraten
zu 2. CDU und GRÜNE gegen SPD, FDP, FREIE WÄHLER und
Piraten (= Annahme)
zu 3. CDU und GRÜNE gegen SPD, FDP, FREIE WÄHLER und
Piraten (= Annahme)
zu 4. CDU, GRÜNE, SPD, FDP, FREIE WÄHLER und Piraten
zu 5. CDU, GRÜNE, SPD, FDP, FREIE WÄHLER und Piraten
Sonstige Voten/Protokollerklärung zu
1: LINKE., NPD und REP (B 100 = Kenntnis, OA 169, OA 172, OA 185 und
OA 186 = Annahme) ÖkoLinX-ARL (B 100 = Zurückweisung, OA 169, OA 172,
OA 185 und OA 186 = Annahme) 12. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 31.05.2012, TO II, TOP 25
Beschluss: 1. Die Vorlage
B 100 dient zur Kenntnis. 2. Die Vorlage
OA 169 wird im vereinfachten Verfahren erledigt.
3. Die Vorlage
OA 172 wird im vereinfachten Verfahren erledigt.
4. Der Vorlage
OA 185 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
5. Der Vorlage
OA 186 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER,
Piraten, NPD und REP gegen ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung)
zu 2. CDU und GRÜNE gegen SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER,
Piraten, ÖkoLinX-ARL, NPD und REP (= Annahme) zu 3. CDU und GRÜNE gegen SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER,
Piraten, ÖkoLinX-ARL, NPD und REP (= Annahme) zu 4. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER,
Piraten, ÖkoLinX-ARL, NPD und REP zu 5. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER,
Piraten, ÖkoLinX-ARL, NPD und REP Beschlussausfertigung(en):
§ 1747, 12. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 31.05.2012 Aktenzeichen: 61 11