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Berichte der Schulinspektionen

Vorlagentyp: A FDP

Inhalt

S A C H S T A N D : Anfrage vom 01.07.2009, A 975 Betreff: Berichte der Schulinspektionen Vorgang: Zwischenbescheid des Magistrats vom 28.08.2009 Seit dem Schuljahr 2006/2007 evaluiert das neu gegründete Institut für Qualitätsentwicklung (IQ) die hessischen Schulen. Ziel ist es, den Qualitätsstand an den untersuchten Schulen zu beschreiben. Zu diesem Zweck führt das IQ vor Ort Schulinspektionen durch, die in einem Turnus von vier bis fünf Jahren wiederholt werden. Begutachtet werden dabei neben der Qualität des Unterrichts auch die räumlichen Rahmenbedingungen, also etwa der bauliche Zustand von Gebäuden. Die Ergebnisse werden in schulspezifischen Berichten einerseits und in einem aggregierten Gesamtbericht andererseits zusammengefasst. Letzterer wurde zuletzt im Dezember 2008 der Öffentlichkeit präsentiert und informierte über die Evaluationsergebnisse der landesweit 621 untersuchten Schulen. Die schulspezifischen Berichte hingegen gehen den einzelnen Einrichtung zu, die anschließend selbständig über deren Veröffentlichung entscheiden. Gleichzeitig geht ein Auszug aus dem Bericht mit allen ihn betreffenden Informationen an den zuständigen Träger. Dies vorausgeschickt bitten wir um Beantwortung folgender Fragen: 1. Wie bewertet der Magistrat im Allgemeinen die externe Evaluation der von der Stadt Frankfurt getragenen Schulen? Wie bewertet der Magistrat im Speziellen die ihm zugegangenen Berichte bezüglich ihrer Präzision und ihrer Nützlichkeit als Instrument der Qualitätskontrolle? 2. Wie viele Frankfurter Schulen aus den einzelnen Schulzweigen wurden in der letzten Inspektionsrunde begutachtet? Welche waren dies? 3. Welche Ergebnisse sind hier insgesamt zu verzeichnen? Wo lagen die meisten Probleme? 4. In welcher Form sind die Erkenntnisse der Berichte in die Planungen des Magistrats eingeflossen? Welche Maßnahmen hat der Magistrat auf dieser Basis ergriffen? 5. Waren regelmäßig Vertreter des Stadtschulamtes bei den Rundgängen der Inspektoren anwesend? Waren sie bei der Übergabe und Präsentation der Berichte präsent? 6. Welche Position vertritt der Magistrat hinsichtlich der Veröffentlichung der Berichte? Wie viele Schulen haben sich, in Relation zur Zahl der insgesamt untersuchten Schulen, für eine Veröffentlichung entschieden? 7. Wie steht der Magistrat zur Möglichkeit, alle Berichte, die freiwillig von den Schulen veröffentlicht wurden (bzw. künftig veröffentlicht werden), direkt über den "Schulwegweiser" des städtischen Internetangebots zu verlinken? Könnten an gleicher Stelle alle Schulen gekennzeichnet werden, die bereits vom IQ evaluiert wurden? 8. Welche Möglichkeiten sieht der Magistrat, die dem Träger zugegangenen (bzw. künftig zugehenden) Berichtsauszüge der Stadtverordnetenversammlung - falls nötig auf vertraulicher Basis - zugänglich zu machen? Antragsteller: FDP Antragstellende Person(en): Stadtv. Christoph Schnurr Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 11.01.2010, B 4 Bericht des Magistrats vom 25.06.2010, B 405 Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Bildung und Integration Versandpaket: 08.07.2009 Beratungsergebnisse: 35. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Integration am 02.11.2009, TO I, TOP 3 Beschluss: nicht auf TO Der Magistrat wird aufgefordert, den Bericht zur Vorlage A 975 spätestens in drei Monaten vorzulegen. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: CDU, GRÜNE und LINKE. gegen SPD (= Fristverlängerung zwei Monate) und FDP (= Fristverlängerung um einen Monat) Beschlussausfertigung(en): § 7044, 35. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Integration vom 02.11.2009 Aktenzeichen: 40 1