Drohende Überlastung der Infrastruktur für Kinder durch Bezug der Berghöfe?
Vorlagentyp: V
Fragen an den Magistrat
- Mit welchen Auswirkungen rechnet der Magistrat hinsichtlich des Bezugs der Berghöfe auf die Auslastung von Grundschule, Kindergärten, Horte, ESB und Krippen? a) Wie ist die Prognose des Magistrats z. B. anhand des Plans (Bauabschnitte) von zukünftig fertiggestellten Dreizimmer- und Vierzimmerwohnungen und deren durchschnittlicher Belegung von Kindern in Bezug auf den Zuzug von Kindern? Bitte aufschlüsseln nach Jahren und circa Alter der Kinder, mit dem gerechnet wird. b) Welche Vorkehrungen trifft der Magistrat, um hier eine adäquate Betreuung der Kinder im Stadtteil sicherzustellen?
- Aus welchen Gründen verzögert sich der Bau der neuen Räumlichkeiten für die Kita Sonnenwind und welche Maßnahmen hat/plant der Magistrat (getroffen), um eine zügige Fertigstellung des Neubaus zu gewährleisten?
- Wann kann die Kita Sonnenwind die neuen Räumlichkeiten mit einer zusätzlichen Gruppe beziehen und damit auch der Schule bzw. der ESB mehr Freiraum schaffen?
- Welche Fortschritte konnte der Magistrat bei seiner Suche nach einer Fläche für die
- Kita auf dem Riedberg erzielen?
- Mit welchen Maßnahmen will der Magistrat kurzfristig Abhilfe schaffen in Bezug auf die fehlenden Kindergartenplätze?
Begründung
Die Grundschule Riedberg versucht sich, so gut es geht, auf die wachsende Schülerinnen- und Schülerzahl vorzubereiten durch Umwidmung von Räumen und weitere organisatorische Maßnahmen. Aber auch hier kann vorerst nur mit den Schülerinnen und Schülern geplant werden, die bis zum 15.07.2022 (Ende des Prognoseverfahrens für das Schuljahr 2022/2023) angemeldet sind. Es ist aber damit zu rechnen, dass unterjährig noch weitere Kinder sowohl in die Schule als auch in den Kindergarten kommen werden/möchten. Dieser Prozess wird mit der weiteren Fertigstellung von Bauabschnitten in den nächsten Jahren weiter andauern.