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Ausbau der Radwege im Ortsbezirk 2 mit einem Stellplatzkonzept für Anwohner

Vorlagentyp: V

Fragen an den Magistrat

1. wie hoch die tatsächliche Ausnutzung der bestehenden Tiefgaragenstellplätze in den einzelnen Büro- und Gewerbeimmobilien im Westend ist und ob, und gegebenenfalls unter welchen Bedingungen, die jeweiligen Eigentümer bereit sind, solche Stellplätze an Anwohner zu vermieten. Im Bereich des Grüneburgwegs wären z. B. die Eigentümer des ParkView 160 und des Westend-Carrées anzufragen; mit Blick auf den Kettenhofweg die Eigentümer der ehemaligen Oberpostdirektion und der Bürogebäude in der Barckhausstraße und der Ulmenstraße; 2. wie sich aus Sicht des Magistrats bzw. der Betreibergesellschaft die Wirtschaftlichkeit der zuletzt errichteten Quartiersgarage im Nordend darstellt und welche Lessons Learnt gegebenenfalls daraus abgeleitet wurden; 3. ob auch vor dem Hintergrund der Ergebnisse zu Ziffer 2. die Errichtung von Quartiersgaragen in Leichtbauweise an weiteren Standorten im Ortsbezirk 2 denkbar ist; mögliche Standorte könnten z. B. die Freifläche in der Juliusstraße (vormals schon als Parkfläche genutzt) oder das Areal der ehemaligen Botanischen Institute in der Siesmayerstraße sein. In diesem Zusammenhang wird weiterhin um Prüfung gebeten, ob solche Quartiersgaragen mit einem entsprechenden Anteil an Carsharing-Stellplätzen, mit E-Ladestationen in allen Parkbuchten, mit einem Solardach und mit Fassadenbegrünung ausgestattet und so zu einem Baustein der Verkehrswende werden können.

Begründung

Die Planungen für die Einrichtung der geplanten Fahrradstraßen "Grüneburgweg" und "Kettenhofweg" sehen einen Wegfall von circa 230 Pkw-Stellplätzen vor. Hier sollte der vor Ort betroffenen Wohnbevölkerung ein Angebot gemacht werden, das den weiterhin bestehenden Bedürfnissen des motorisierten Individualverkehrs insbesondere auch mit Blick auf einen zu erwartenden Hochlauf der E-Mobilität gerecht wird.