Gestaltung des Grünzugs Römische Straße optimieren
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 09.05.2016, ST
756
Betreff: Gestaltung des
Grünzugs Römische Straße optimieren Zu 1. Wie bereits in der Ortsbeirats-Sitzung am 22.01.2016
von den Vertretern der Fachämter erläutert wurde, ist der Betrieb einer
Brunnenanlage sehr kostenintensiv. Auf Grund dieser hohen
Unterhaltungsaufwendungen kann dem Bau eines Brunnens nicht zugestimmt werden.
In der weiteren Planung des Kreuzungsbereichs Kätcheslachpark, Römische Straße
und Rudolf-Schwarz-Platz wird jedoch von dem Landschaftsarchitekten, der Hessen
Agentur und dem Fachamt geprüft, welches andere herausgehobene
Gestaltungselement eingesetzt werden kann. Zu 2. Der Spielplatz B am Gymnasium ist verbindlich für
die Altersgruppe 6-12 Jahre vorgesehen. Dies ist auch so im Plan eingetragen,
der den Mitgliedern des Ortsbeirats vorlag. Wie von der Hessen Agentur in der
Ortsbeirats-Sitzung am 22.01.2016 dargestellt wurde, ist irrtümlich im
beigefügten Erläuterungstext für die Mitglieder des Ortsbeirats eine falsche
Eintragung enthalten. Zu 3. Der Anregung, im Spielplatz A eine
Sandspielmöglichkeit zu ergänzen, wird gefolgt. Die ebenfalls vorgeschlagene
Anbindung der Römischen Straße an die Verlängerung der Martin-Niemöller-Straße
wird eingeplant.
Zu 4. Die Anregung, statt der römischen Zahlen auf dem
Asphaltweg runde Steinsäulen am Wegesrand aufzustellen, wird geprüft. Das
Ergebnis der Prüfung bzw. ein evtl. modifizierter Vorschlag wird dem Ortsbeirat
vor der Ausführung der Römischen Straße mitgeteilt. Zu 5. Es wird eine Holzauflage gewählt, die nicht zu einer
kleinteiligen Vermüllung der Holzzwischenräume führen wird. Der vorgetragenen
Anregung für die barrierefreie Erreichbarkeit der seitlich im Pflaster
angeordneten Bänke wird ebenfalls gefolgt. Zu 6. Die vom Ortsbeirat gewünschte Sicherung mit Pollern
in der Wegeverbindung von der Paul-Apel-Straße zur Römischen Straße ist bereits
seit längerem fest eingeplant und war nur noch nicht auf den Plänen
dargestellt. Zu 7. In Kräuterwiesen konnten die Mitarbeiter des
Fachamtes noch keinen starken Verbiss durch Kaninchen feststellen. Oft ist
jedoch im März/April eines Jahres starker Verbiss an den Stämmen der Gehölze zu
beobachten. Das Fachamt wird die Anregung des Ortsbeirats bei der weiteren
Planung und Ausführung berücksichtigen. Zu 8. Im verkleinerten Plan für die Mitglieder des
Ortsbeirats ist schon die geplante Situation zwischen Riedbergallee und
Kreuzerhohl dargestellt. Wie bereits nördlich der Riedbergallee, soll die
Wegeführung und die begleitenden Rasenflächen auch bis zur Kreuzerhohl
weitergeführt werden. Südlich der Kreuzerhohl handelt es sich um private
Grünflächen, für die die Universität zuständig ist. Für diesen Abschnitt wird
die Hessen Agentur einen angepassten Planungsvorschlag des
Landschaftsarchitekten an die zuständigen Fachleute des Landes geben, um eine
möglichst gleiche Gestaltung des Grünzuges südlich der Kreuzerhohl zu
erreichen. Zu 9. Das Fachamt wird mit dem Fachbereich
Geowissenschaften/Geographie der Goethe-Universität Kontakt aufnehmen, ob der
bestehende Geopfad "Stadt-Land-Fluss" zwischen Heddernheim, Niederursel,
Nordweststadt und Riedberg um den Bereich an der Römischen Straße erweitert
werden kann. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 22.01.2016, OM 4980