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Konzept zur Förderung des lokalen Einzelhandels entwickeln und vorlegen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 17.05.2011, ST 754 Betreff: Konzept zur Förderung des lokalen Einzelhandels entwickeln und vorlegen Zur Fortschreibung des 2008 beschlossenen Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes wurde für die Stadt Frankfurt am Main durch die Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) eine umfassende Studie erstellt. Diese Fortschreibung hatte zum Ziel, die vorliegende Datenbasis zu aktualisieren und die Veränderungen in der Einzelhandelslandschaft der Stadt abzubilden. In der Fortschreibung wurde der zunehmende Untersuchungsbedarf in Bezug auf die Einzelhandelslagen der Stadtteilzentren berücksichtigt, weshalb die aktuelle Studie nun umfassende Profile für 55 Versorgungszentren und 10 dezentrale Agglomerationen enthält. Unter diesen detailliert beschriebenen und untersuchten Versorgungszentren befinden sich für die Stadtteile des Ortsbeirates 5 die zentralen Einkaufslagen Dreieichstraße/Textorstraße/Darmstädter Landstraße Brückenstraße/Elisabethenstraße/Wallstraße Ziegelhüttenplatz Bruchfeldstraße/Schwarzwaldstraße Oberrad Mörfelder Landstraße/Stresemannallee Schweizer Straße Melibocusstraße Lamboystraße/Ziegelhüttenweg Die Studie "Fortschreibung Einzelhandels- und Zentrenstruktur Frankfurt am Main 2010" wurde in einer Pressekonferenz am 12.01.2011 öffentlich vorgestellt und wird derzeit in den städtischen Gremien geprüft und beraten. Die Untersuchung wird auch die Grundlage für ein fortgeschriebenes Einzelhandels- und Zentrenkonzept bilden. Dazu werden die zentralen Darstellungen, Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen in die entsprechende Magistratsvorlage einfließen. Die positive Entwicklung der Stadtteile ist dem Magistrat der Stadt Frankfurt ein großes Anliegen und wird künftig dezernatsübergreifend einen Schwerpunkt in der kommunalen Wirtschaftspolitik bilden. Die Gewerbevereine gewinnen als die treibende Kraft im Stadtteil zunehmend an Bedeutung, wenn es darum geht, die einzelnen Stadtteile gut aufzustellen. Im Februar 2011 lud der Wirtschaftsdezernent zum gemeinsamen Gespräch mit den Vorständen der Frankfurter Gewerbevereine ein und stellte den "Werkzeugkasten" der Stadt Frankfurt am Main zur besseren Ausgestaltung der Einzelhandelslagen in den Frankfurter Stadtteilen vor. Dazu zählen auch die Instrumente "Leerstandsmanagement" und "FlowerPower-Programm". Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH unterstützt die Arbeitsgemeinschaften der Geschäftsleute inhaltlich und organisatorisch, insbesondere dann, wenn es um die Vermittlung von Kontakten zu städtischen Ämtern sowie um Fragen von behördlichen Genehmigungen geht. Auch wird sich der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main in den von den jeweiligen Aktionsgemeinschaften zu organisierenden Gesprächen mit den Gewerbetreibenden und den Verantwortlichen für die Objekte am Standort für eine angemessene Mietpreisgestaltung und adäquate Vermietung im Sinne des Stadtteils engagieren. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 18.02.2011, OM 5043

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