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Messeparkhaus Rebstock zeitnah für P+R nutzen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Das Messeparkhaus kann P+R-Nutzenden nicht dauerhaft ganzjährig zur Verfügung gestellt werden und ist daher keine kalkulierbare Anlaufstelle für Pendelnde. Diese würden erst an der Abfahrt Rebstock erkennen, ob sie im Messeparkhaus parken können oder nicht. Diese Unplanbarkeit reduziert die Akzeptanz und verlagert den Parkverkehr sicherlich auf andere Alternativen, z.B. in die nahegelegenen Wohngebiete. Weiterhin müsste die Messe bei einer zusätzlichen P+R-Nutzung die Parkierungstechnik anpassen, da mit der aktuellen Software keine unterschiedlichen Tarife (Messebesucher und Pendler) abgerechnet werden können. Die Umrüstkosten werden von der Messe auf einen hohen sechsstelligen Betrag geschätzt. Eine Umstellung der heute recht alten Software hätte weiterhin eine Anpassung der Leitrechner zur Folge. Diese neuen Rechner können jedoch technisch nicht mit den vorhandenen Schranken und Kassenautomaten kommunizieren, so dass diese ebenfalls ausgetauscht werden müssten. Zusätzlich zu den notwendigen Investitionskosten belaufen sich die Betriebskosten für das Messeparkhaus außerhalb der Messezeiten jährlich auf ca. 250.000€. Bei der derzeitigen finanziellen Lage der Messe als auch der Stadt Frankfurt am Main sind diese Investitionen nicht angezeigt. Somit kann aus den dargelegten Gründen der Anregung nicht entsprochen werden.