Park-and-ride im westlichen Europaviertel: Mit der im Bau befindlichen Linie U 5 umsetzen
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 26.11.2019, OM
5458 entstanden aus Vorlage:
OF 1123/1 vom
06.11.2019 Betreff: Park-and-ride im westlichen Europaviertel:
Mit der im Bau befindlichen Linie U 5 umsetzen Mit dem Bau der
Verlängerung der U-Bahn-Linie U 5 in das Europaviertel bietet sich
Pendelden aus dem Westen Frankfurts und den angrenzenden Kreisen ab Dezember
2024 (Stand heute) eine weitere komfortable Option für ihren Weg in die
Innenstadt und in die angrenzenden Stadtviertel (Europaviertel, Gallus,
Bahnhofsviertel).
Dies vorangestellt, wird der
Magistrat aufgefordert, gemeinsam mit dem Land Hessen prüfen zu lassen, ob
bestehende Infrastruktur am Rebstock für Park-and-ride (P+R) genutzt werden
kann. Dazu soll u. a. geprüft werden, ob das Messeparkhaus Rebstock - das die
allermeiste Zeit des Jahres nicht ausgelastet ist - für P+R genutzt werden
kann. Das Messeparkhaus ist hervorragend an die A 648 angebunden und kann
damit maßgeblich zur Entlastung der Innenstadt beitragen. Das Messeparkhaus Rebstock ist bereits heute über die
Haltestellen "Messeparkhaus" und "Europaviertel West" an die Buslinien 34, 46,
50 und 52 angebunden. Zukünftig wird dort auch die U-Bahn-Haltestelle mit dem
vorläufigen Arbeitstitel "Wohnpark" der Linie U 5 auf dem Gebiet des
Ortsbezirks 1 liegen. Daher wird der Magistrat aufgefordert, bereits heute
die Anbindung der U 5-Haltestelle an das Messeparkhaus kenntlich zu
machen. Dazu soll die geplante Haltestelle mit dem vorläufigen Arbeitstitel
"Wohnpark" umbenannt werden. Die geringfügigen Investitionen für das Parkhaus in
sowieso notwendige moderne elektronische Zahlungssysteme als auch in erweiterte
Elektromobilitätslösungen würden sich für die Betreibergesellschaft des
Parkhauses trotz Einführung eines geringeren Tagespreises (derzeit viel zu
hoch) innerhalb kurzer Zeit wieder amortisieren. Begründung: Die bestehende Infrastruktur der Stadt Frankfurt und
des Landes Hessen soll genutzt werden, um die täglichen Staus zu lindern und
eine zukünftig verkehrsärmere und emissionsfreiere Innenstadt zu ermöglichen.
Ab dem Jahr 2024 soll dazu die U-Bahn-Linie U 5 zusammen mit den
vorhandenen Buslinien in das hessische P+R-System eingebunden werden. Die stärkere Nutzung der Linie U 5 bis zur
(heute vorläufigen) Endstation könnte zudem zu einer Belebung des
Europaviertels beitragen. Da die Fahrzeuge aus dem Parkhaus heraus nach Norden
in Richtung A 648 fahren, wäre dies zudem ohne zusätzlichen Fahrzeuglärm
für die Bewohner des Europaviertels möglich. Quellen: -
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-u5-ausbau-strecke-soll-beiden-enden-verlae
ngert-werden-zr-13193478.html -
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/verlaengerung-der-u5-in-frankfu
rt-geplant-16389336.html Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 1
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 20.03.2020, ST 591
Antrag vom
13.11.2020, OF
1235/2
Anregung an den Magistrat vom 30.11.2020, OM 6972
Aktenzeichen: 32 1