Park-and-ride im westlichen Europaviertel: Mit der im Bau befindlichen Linie U 5 umsetzen
Stellungnahme des Magistrats
Der Magistrat hält es nach wie vor für sinnvoll, Park-and-ride-Anlagen so wohnortnah wie möglich anzubieten. Die Nutzung des Rebstockgeländes bzw. des Messeparkhauses würde jedoch bedeuten, dass die Pendler den größten Teil ihres Weges bereits mit dem Pkw zurückgelegt haben. Damit wächst erfahrungsgemäß die Bereitschaft, auch noch den Rest des Weges mit dem Pkw zurückzulegen. Darüber hinaus müsste den Pendlern an den Tagen im Jahr, an denen alle Stellplätze wegen großer Messen belegt sind, eine Alternative angeboten werden. Diese ist jedoch nicht vorhanden. Dessen ungeachtet kann das Messeparkhaus außerhalb von Messezeiten für P+R-Zwecke genutzt werden. Das wird dann der Fall sein, wenn mit der in Bau befindlichen U-Bahn-Linie eine schnelle umsteigefreie Verbindung in die Innenstadt geschaffen wurde. Der Magistrat wird das bei der Eröffnung der U-Bahn-Linie (nach derzeitigem Stand voraussichtlich 2025) berücksichtigen.