Taubenproblem unter der Eisenbahnbrücke über die Königsteiner Straße unter Berücksichtigung des Tierschutzes lösen
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S A C H S T A N D :
Stellungnahme des
Magistrats vom 31.03.2017, ST 661 Betreff: Taubenproblem unter der Eisenbahnbrücke
über die Königsteiner Straße unter Berücksichtigung des Tierschutzes lösen
Ein sinnvolles Konzept zur Lösung des Taubenproblems an der
Königsteiner Straße wäre ein in der Nähe gelegenes Taubenhaus, um die
Population der Tauben nachhaltig zu vermindern. Dies erfolgt vor allem durch
kontrolliertes, artgerechtes Füttern und dem Austausch der Eier durch
Kunststoffattrappen. Ein wesentliches Problem bei der Errichtung von
Taubenhäusern ist, dass kaum Eigentümer geeigneter Liegenschaften bereit sind,
die Errichtung eines Taubenhauses zu erlauben. Der Magistrat wird trotzdem
versuchen, diesbezüglich Kontakt mit Anliegern aufzunehmen. Für die südlichen Überbauten, die nicht illuminiert
sind, wird geprüft, ob eine Taubenvergrämung in Form von Vernetzung über den
Fuß- und Gehwegbereichen realisiert werden kann. Da sich die denkmalgeschützten Bauwerke im Eigentum
der Deutschen Bahn AG befinden, ist für das Anbringen einer Taubenvergrämung an
den bahneigenen Bauwerken eine Gestattung der Deutschen Bahn AG notwendig und
eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung erforderlich. Aufgrund der notwendigen
umfangreichen Abstimmungen, kann derzeit noch keine Ausführungsvariante und
kein Ausführungstermin genannt werden. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 17.01.2017, OM 1093
Antrag vom
01.05.2017, OF
391/6
Anregung an den Magistrat vom 16.05.2017, OM 1588
Antrag vom
20.02.2019, OF
955/6