Skip to main content Skip to navigation Skip to footer

Fußgängerzählung in der Unterführung Hügelstraße

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 11.01.2010, ST 46 Betreff: Fußgängerzählung in der Unterführung Hügelstraße In der 26. Sitzung des Verkehrsausschusses am 02.12.2008 wurden unter Punkt 5 - Bericht des Dezernenten - von Stadtrat Sikorski u. a. die Ergebnisse der Fußgängerzählungen im Bereich der Haltestellen Weißer Stein, Lindenbaum und Fritz-Tarnow-Straße vorgestellt. An diesen Haltestellen hatte der Magistrat die Anzahl der die Eschersheimer Landstr. vollständig querenden Fußgänger/-innen an mittleren Werktagen zwischen 06:00 und 22:00 Uhr ermittelt, jeweils getrennt nach ober- und unterirdischen Querungsmöglichkeiten. Die Anzahl der Fußgänger/-innen von und zu den U-Bahn-Bahnsteigen wurden jedoch nicht gezählt. Daraufhin wurde der Magistrat vom Verkehrsausschuss beauftragt, eine vergleichbare Zählung ebenfalls an den U-Bahn-Haltestellen Hügelstraße und Dornbusch vorzunehmen. Aus diesem Grund wurden am Mittwoch, den 21.01.2009 mit Videokameras sämtliche Fußgängerströme an den ober- und unterirdischen Querungsmöglichkeiten im Bereich der U-Bahn-Haltestellen Hügelstraße und Dornbusch aufgezeichnet. Diese Videoaufzeichnungen wurden jedoch zunächst nur nach den gleichen Kriterien ausgewertet wie die Zählungen im Bereich der Haltestellen Weißer Stein, Lindenbaum und Fritz-Tarnow-Straße. Die Ergebnisse finden sich in der Stellungnahme des Magistrats an den OBR 9 vom 08.06.2009 (ST 850). Mittlerweile hat der Magistrat die Videoaufnahmen, die in der Unterführung unter dem Kreuzungsbereich Hügelstraße / Eschersheimer Landstraße gemacht wurden, auch in Bezug auf andere Fußgängerströme zwischen den Ein- und Ausgängen ausgewertet. Dabei wurden vor allem die Fußgängerströme von und zu den U-Bahnsteigen, sowie die diagonal querenden Fußgängerströme betrachtet. In den Tab. 1 und 2, sowie den Abb. 1 bis 7 sind die dabei ermittelten Fußgängermengen dargestellt, jeweils getrennt nach: - Anzahl der Fußgänger/-innen, die die Kreuzung diagonal unterqueren, ohne dabei die Bahnsteige zu nutzen (s. Abb. 1) - Anzahl der Fußgänger/-innen von und zu den Bahnsteigen. Dabei wurde zwischen Fußgänger/-innen unterschieden - die auf der Seite des jeweiligen Bahnsteiges, d. h. nördlich oder südlich der Hügelstraße bleiben und somit die Eschersheimer Landstr. nur halbseitig unterqueren (s. Abb. 2 und 3), sowie - Fußgänger/-innen, die die Kreuzung diagonal unterqueren, um von und zu den Bahnsteigen zu gelangen (s. Abb. 4 und 5) Zusätzlich sind in den Abb. 6 und 7 nochmals die Ergebnisse der vorangegangenen Auswertungen (s. ST 850 vom 08.06.09) grafisch dargestellt. Aus der Zusammenfassung der Ergebnisse in Tab. 2 ergibt sich, dass in fast allen Fällen die Zahl der diagonal die Kreuzung unterquerenden Fußgänger/-innen, d. h. derjenigen die sowohl die Eschersheimer Landstr. als auch die Hügelstr. unterqueren, größer ist, als die Zahl der lediglich die Eschersheimer Landstr. unterquerenden Fußgänger/-innen. Dies gilt sowohl für die Zu- und Abgänge zu / von den Bahnsteigen, als auch für die Fußgänger/-innen, die die Eschersheimer Landstr. komplett unterqueren. Lediglich beim Zugang zum Bahnsteig nördlich der Hügelstr. (Nr. 4) liegt der Anteil der diagonal die Kreuzung unterquerenden Fußgänger/-innen unter 50 %. Da die Videoaufnahmen in der unterirdischen Verteilerebene gemacht wurden, kann allerdings nicht festgestellt werden, welche Fußgänger/-innen zu den Bushaltestellen gegangen bzw. von dort gekommen sind. Eine Ermittlung dieser Fußgängerströme ist ohnehin, sowohl technisch als auch mit Personal nicht möglich, weil in diesem Fall der Weg jede/r einzelne Fußgänger/-in über mehrere horizontale Ebenen "verfolgt" werden müsste. Anlage 1 (ca. 325 KB) Anlage Tabelle_1 (ca. 28 KB) Anlage Tabelle_2 (ca. 28 KB) Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 01.10.2009, OM 3646 Antrag vom 03.01.2013, OF 529/9