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Vorplanung "Umgestaltung der Schäfergasse"

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 15.03.2013, ST 424 Betreff: Vorplanung "Umgestaltung der Schäfergasse" Pflasterung In der Schäfergasse sind im Gehwegbereich Platten in der Größe von 40 cm auf 40cm vorgesehen, die ohne Fugenmaterial auskommen. Eine kleinteilige Pflasterung wie in der Stiftstraße ist nicht geplant. Die Platten sind aufgrund ihrer Größe auch bei fehlendem Fugenmaterial stabil. Eine nachhaltige Lebensdauer der Pflasterung sieht der Magistrat daher gewährleistet. Fahrradständer In der Schäfergasse ist es eingeschränkt möglich zusätzliche Fahrradständer unter zu bringen. In der weitergehenden Planung werden zusätzliche Möglichkeiten für Fahrräderständer gesucht. Im Multifunktionsstreifen selbst können keine zusätzlichen Fahrradständer ergänzt werden, ohne auf Stellplätze zu verzichten. Im Anschluss an den Multifunktionsstreifen sind bereits im Bestand Fahrradstellplätze vorhanden. Fahrradständer auf dem gegenüberliegenden Gehweg sind aufgrund der geringen Gehwegbreite in der Schäfergasse nicht möglich. Aus diesem Grund werden die zusätzlichen Stellplätze vorwiegend im Bereich der Einmündung ergänzt werden können. Sommergarten Grundsätzlich ist eine Sommergartennutzung im Bereich der Schäfergasse 20 und 22 auch zukünftig möglich, jedoch - wie in der Bestandssituation - zu Lasten von Stellplätzen, die ansonsten im Winterhalbjahr für den Andienungsverkehr zur Verfügung stehen. Mit Blick auf die hohe Nachfrage hält es der Magistrat nicht für vertretbar, diese Flächen des künftigen Mehrzweckstreifens dauerhaft dem Andienungsverkehr zu entziehen und dem Gehweg zuzuschlagen. Barrierefreiheit Die Planungen des Programms Schöneres Frankfurt werden grundsätzlich immer mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Frankfurt abgestimmt und gegebenenfalls optimiert. Wie allen Planungen des Magistrats liegt auch hier der städtische Arbeitsplan zur Barrierefreiheit zu Grunde. Dieser Arbeitsplan wurde in mehreren Sitzungen des Fachausschusses Verkehr der FBAG, in dem unter anderen auch Organisationen von sehbehinderten und mobilitätseingeschränkte Menschen als Mitglieder vertreten sind, überprüft, optimiert und gemeinsam abgestimmt. Dementsprechend werden die Planungen ganzheitlich betrachtet und alle Nutzergruppen bei der Planung berücksichtigt. Darüber hinaus werden die betroffenen Organisationen der behinderten Menschen im Bedarfsfall beratend für einzelne Projekte konsultiert. Aus diesem Grund wird auch zukünftig die Planung der Schäfergasse auf Grundlage des Arbeitsplans weiterentwickelt und mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Frankfurt abgestimmt werden. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung vom 18.09.2012, OA 244