Vorplanung "Umgestaltung der Schäfergasse"
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 15.03.2013, ST
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Betreff: Vorplanung
"Umgestaltung der Schäfergasse" Pflasterung In der Schäfergasse sind im Gehwegbereich Platten in
der Größe von 40 cm auf 40cm vorgesehen, die ohne Fugenmaterial auskommen. Eine
kleinteilige Pflasterung wie in der Stiftstraße ist nicht geplant. Die Platten
sind aufgrund ihrer Größe auch bei fehlendem Fugenmaterial stabil. Eine
nachhaltige Lebensdauer der Pflasterung sieht der Magistrat daher
gewährleistet.
Fahrradständer In der Schäfergasse ist es
eingeschränkt möglich zusätzliche Fahrradständer unter zu bringen. In der
weitergehenden Planung werden zusätzliche Möglichkeiten für Fahrräderständer
gesucht. Im Multifunktionsstreifen selbst können keine zusätzlichen
Fahrradständer ergänzt werden, ohne auf Stellplätze zu verzichten. Im Anschluss
an den Multifunktionsstreifen sind bereits im Bestand Fahrradstellplätze
vorhanden. Fahrradständer auf dem gegenüberliegenden Gehweg sind aufgrund der
geringen Gehwegbreite in der Schäfergasse nicht möglich. Aus diesem Grund
werden die zusätzlichen Stellplätze vorwiegend im Bereich der Einmündung
ergänzt werden können. Sommergarten Grundsätzlich ist eine Sommergartennutzung im
Bereich der Schäfergasse 20 und 22 auch zukünftig möglich, jedoch - wie in der
Bestandssituation - zu Lasten von Stellplätzen, die ansonsten im Winterhalbjahr
für den Andienungsverkehr zur Verfügung stehen. Mit Blick auf die hohe
Nachfrage hält es der Magistrat nicht für vertretbar, diese Flächen des
künftigen Mehrzweckstreifens dauerhaft dem Andienungsverkehr zu entziehen und
dem Gehweg zuzuschlagen. Barrierefreiheit Die Planungen des Programms Schöneres Frankfurt
werden grundsätzlich immer mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Frankfurt
abgestimmt und gegebenenfalls optimiert. Wie allen Planungen des Magistrats liegt auch hier
der städtische Arbeitsplan zur Barrierefreiheit zu Grunde. Dieser Arbeitsplan
wurde in mehreren Sitzungen des Fachausschusses Verkehr der FBAG, in dem unter
anderen auch Organisationen von sehbehinderten und mobilitätseingeschränkte
Menschen als Mitglieder vertreten sind, überprüft, optimiert und gemeinsam
abgestimmt. Dementsprechend
werden die Planungen ganzheitlich betrachtet und alle Nutzergruppen bei der
Planung berücksichtigt. Darüber hinaus werden die betroffenen Organisationen
der behinderten Menschen im Bedarfsfall beratend für einzelne Projekte
konsultiert. Aus diesem
Grund wird auch zukünftig die Planung der Schäfergasse auf Grundlage des
Arbeitsplans weiterentwickelt und mit der Behindertenbeauftragten der Stadt
Frankfurt abgestimmt werden. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung vom
18.09.2012, OA 244