Fahrradsperren am Gleisfeldpark entfernen
Stellungnahme des Magistrats
Bei der Planung des Gleisfeldparks hat sich das Fachamt intensiv Gedanken zur Wegeführung durch den Park von der Pariser Straße zum Zeppelinpark (und umgekehrt) gemacht. Es gibt zum einen den Weg für die Fußgänger/-innen entlang der Spiel- und Fitnessbereiche sowie entlang des Bolzplatzes. Dieser Weg ist mit Natursteinpflaster und Rasenfugen hergestellt. Um diesen Weg mäandriert ein glatter Farbasphaltweg für Parknutzer/-innen, die mit Kinderwagen, Rollator etc. unterwegs sind. Um spielende Kinder zu schützen soll dieser Weg bewusst nicht von Fahrradfahrer/-innen genutzt werden. Bei der Abnahme der Spielbereiche wurde dem Fachamt von dem vereidigten Spielgeräte-Kontrolleur vorgegeben, dass auch am Beginn und am Ende dieser Wegebeziehung Schranken eingebaut werden müssen, die ein Durchfahren mit Fahrrad gezielt unterbinden. Da die Sperren häufig umfahren werden, prüft das Fachamt eine Verlängerung der seitlichen niedrigen Mauern. Zum anderen gibt es im Gleisfeldpark auf der Ostseite (zum Römischen Ring hin) einen glatten Asphaltweg. Dieser stellt ebenso die Wegeverbindung von der Pariser Straße zum Zeppelinpark her und ist für Fahrradfahrer/-innen gut geeignet. Langfristig ist auch geplant, über die Pariser Straße eine leichtere Querungsmöglichkeit für Fahrradfahrer/-innen mit abgesenkten Bordsteinen ungefähr in Verlängerung des genannten Asphaltwegs durch den Gleisfeldpark zum Europagarten zu schaffen. Damit wird die planerisch seit langem angestrebte Radwegeverbindung von der Schneidhainer Straße zum Zeppelinpark (Am Römerhof, Am Dammgraben) auch durchgehend verwirklicht. Der Magistrat sieht diese Entflechtung der langsameren Fußgänger/-innen im Westen des Gleisfeldparks und der schnelleren Radfahrer/-innen im Osten des Parks als gute Lösung, die beiden Nutzergruppen entgegenkommen sollte.