Umstieg Regionalbahn - U-Bahn am Ostbahnhof: Barrierefrei und wettergeschützt
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 18.02.2013, ST
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Betreff: Umstieg
Regionalbahn - U-Bahn am Ostbahnhof: Barrierefrei und wettergeschützt Die barrierefreie Erschließung der
Verkehrsstation Frankfurt (M) Ost ist in der Projektliste zur
Rahmenvereinbarung "Modernisierung der Verkehrsstationen in Hessen" zur
Umsetzung im Jahre 2017 terminiert. Dabei ist eine Förderung der Maßnahme durch
das Land aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes mit
Komplementärfinanzierung der Kommune vorgesehen. Zur barrierefreien
Erschließung erforderliche Maßnahmen sind nach gegenwärtigem Kenntnisstand:
.
Einbau eines Aufzuges zum Mittelbahnsteig 3/4, einschließlich Aufschaltung per
Notruf- leitung auf die 3-S-Zentrale
und .
Sicherung, Änderung und Ergänzung vorhandener bzw. Erstellung neuer
elektrischer Energie-, Signal-, Oberleitungs-, GIeis- und
Telekommunikationsanlagen in dem für die lnfrastrukturmaßnahme
erforderlichen Umfang. Darüber hinaus wäre eine umfassende Modernisierung
der Verkehrsstation vorgesehen, deren Finanzierung seitens der Deutschen Bahn
jedoch noch mit der Stadt Frankfurt am Main verhandelt wird. Der entsprechende
Umsetzungszeitpunkt ist auch abhängig vom Ausgang dieser Verhandlungen. Geplante Maßnahmen wären: . Sanierung des
Mittelbahnsteigs 3/4, inkl. Bahnsteigdach, . Erneuerung der
Wegeleitung und Möblierung, . Rückbau der
nicht mehr benötigten Infrastruktur, . Prüfung einer
Veräußerung des Bereichs von Bahnsteig 1 an die Stadt Frankfurt. Zudem ist ein vorgezogener Rückbau
des Empfangsgebäudes (Eigentum eines Dritten) mit Unterstützung der Stadt
Frankfurt angedacht. Die
Planungen zur Grüngürtelverbindung auf Höhe der Bahngleise sind dann umsetzbar,
wenn der Rückbau der nicht mehr benötigten Infrastruktur am Gleis 1 und des
Bahnsteiges 1 durchgeführt werden kann. Die Bahnhofsentwicklung ist daher im
Ganzen zu verfolgen. Die Deutsche Bahn hat ihre Bereitschaft geäußert, dass
Planungen nach Vorliegen der vertraglichen Voraussetzungen zu koordinieren.
Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 30.10.2012, OM 1654