Unfallschwerpunkt nordöstlich der Friedberger Warte
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 10.11.2017, ST
2187
Betreff: Unfallschwerpunkt
nordöstlich der Friedberger Warte Der Kreuzungsbereich an der
Friedberger Warte wurde im Dezember 2011 umgebaut. Seither gab es vermehrt
Unfälle in Fahrtrichtung stadtauswärts. In der Zeit zwischen 30. Juni 2014
bis 30. Juni 2017 ereigneten sich sechs Verkehrsunfälle, davon drei unter
Einfluss von Alkohol. Bei allen Unfällen war die nicht angepasste
Geschwindigkeit die Unfallursache. Als Maßnahme wurde eine neue
Leitlinienführung erarbeitet. Diese Neumarkierung im Kurvenbereich südlich der
Warte wurde am 13. Oktober 2016 umgesetzt. Im Juni und August 2017 wurden von der Polizei
Geschwindigkeits- und Rotlichtkontrollen vor Ort durchgeführt. Im Ergebnis war
feststellbar, dass die Geschwindigkeitsüberschreitungen insbesondere in den
späten Abendstunden am häufigsten auftraten. Der Magistrat strebt daher an, den
Enforcement-Trailer des Straßenverkehrsamt an der genannten Örtlichkeit zur
Geschwindigkeitsüberwachung einzusetzen. Dabei handelt es sich um ein
Geschwindigkeitsmessgerät in Form eines Anhängers mit langer Standzeit. Ein
Antrag zum Einsatz des Enforcement-Trailers im Bereich der Friedberger
Landstraße ist bereits in Bearbeitung und muss von der Hessischen
Polizeiakademie genehmigt werden. Dadurch wird eine durchgehende Überwachung,
auch zur Nachtzeit, möglich. Die Kreuzung erfüllt momentan nicht die
Anforderungen an eine offizielle Unfallhäufungsstelle, es wird somit keine
ganzheitliche Kostenberechnung erstellt. Die Kreuzung wird jedoch
weiterhin von der Unfallkommission beobachtet. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Auskunftsersuchen
vom 22.08.2017, V 543