Barrierefreiheit umsetzen - Nachbesserung bei den Wegen im Huthpark
Stellungnahme des Magistrats
Der Huthpark weist eine besondere Hanglage auf, die sich an den in Ost- Westrichtung verlaufenden Hauptparkwegen wiederspiegelt. Starkregenereignisse der letzten Jahre haben an diesen Parkwegen immer wieder zu extrem starken Abspülungen der Wegedecken geführt und sie mit tiefen Gräben durchsetzt. So kam es hier häufig und kurzfristig zu Gefahrenstellen für die Parkbesucher:innen, die das übliche Maß übertrafen und im Rahmen der Unterhaltungsmaßnahmen nur notdürftig behoben werden konnten. Um zukünftig Schäden an den Parkwegen oder dem denkmalgeschützten Rondellgebäude zu verhindern, wurden die Wegeabschnitte mit großen Neigungen mit hell-beigem Asphalt befestigt und vermehrt Querrinnen eingebaut, die das anfallende Regenwasser abschnittsweise in die angrenzende Wiesen- oder Pflanzflächen ableiten und so auch der Vegetation des Parks besser verfügbar machen. Die Querrinnen wurden an einer Wegeseite flacher ausgebildet, um ein überrollen bzw. überfahren zu vereinfachen. Der Magistrat bittet um Verständnis, dass eine 100% Barrierefreiheit an den Wegen in Hanglage unter den beschriebenen Umständen nicht realisiert werden konnte. Bei einer Begehung des Parks im September werden die Bereiche noch einmal in Augenschein genommen, um hier Nachbesserungen wo erforderlich zu veranlassen.