Barrierefreiheit umsetzen - Nachbesserung bei den Wegen im Huthpark
Antrag
Der Magistrat ergreift in Rücksprache mit dem Beauftragten für Menschen mit Behinderung Maßnahmen, um die Abwasserrinnen auf den Wegen im Huthpark barrierefrei zu gestalten. Zudem soll künftig bei der Neugestaltung von Spazierwegen bereits im Vorfeld eine Einbeziehung des Beauftragten für Menschen mit Behinderung erfolgen, um Barrierefreiheit von Anfang an zu gewährleisten und unnötige Nachbesserungskosten zu vermeiden.
Begründung
Die Wege im Huthpark wurden erst kürzlich erneuert. In regelmäßigen Abständen sind die Wege durch Abwasserrinnen durchzogen, die den Ablauf von Oberflächenwasser sichern sollen. Leider sind diese Rinnen für Rollstuhlfahrende schwer oder gar nicht eigenständig passierbar. Auch für Rollatoren oder Kinderfahrräder stellen sie ein Hindernis dar. Laut dem Beauftragen für Menschen mit Behinderung sind die Pflastersteine wohl zu groß und die Fugen zu breit. Dadurch können sich die Vorderräder von Rollstühlen verklemmen. Daher wird eine Nachbesserung gefordert, damit künftig die Wege auch gut mit Rollstuhl befahrbar sind. Es ist ärgerlich und kostenintensiv, dass dies nicht von Anfang an berücksichtigt wurde. Wäre bereits im Vorfeld eine Einbeziehung erfolgt, hätte das vermieden werden können.
Beratungsverlauf 1 Sitzung
Einstimmige Annahme