Höchst: Regenwasserkonzept für den Bahnhof und Umgebung
Stellungnahme des Magistrats
Die Anregung bezieht sich auf Flächen die nicht im Eigentum des Magistrats stehen. Das Amt für Bau und Immobilien stellt fest, dass weder die Bauwerke die potentiell zum Sammeln von Niederschlagswasser dienen könnten, noch die potentiell zu bewässernden Flächen in der Verwaltung des Amts stehen. Die KEG hat einen Kaufvertrag für das Verwaltungsgebäude sowie die Bunker östlich des Empfangsgebäudes abgeschlossen. Der Besitzübergang ist noch nicht erfolgt. Auch wenn der Besitzübergang erfolgt, muss die KEG alle Umbaumaßnahmen daran orientieren, welche Baumaßnahmen für die KEG wirtschaftlich umsetzbar sind. Größere Umbaumaßnahmen an den Bunkeranlagen sind derzeit nicht absehbar. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass die KEG absehbar, d.h. in den nächsten zwei Jahre nur Baumaßnahmen an dem bestehenden Verwaltungsgebäude (zwischen dem Empfangsgebäude des Bahnhofs und den Bunkeranlagen gelegen) umzusetzen plant. Dieses Gebäude hat eine Dachfläche von ca. 300 m2 und grenzt an die Baulichkeiten des Bahnhofs, den Bahndamm und die Bunkeranlagen sowie den Bahnhofsvorplatz an. Eine direkte Verbindung zu den Grünflächen der Bruno-Asch-Anlage ist nicht gegeben, so dass Speicheranlagen angrenzend an den Park nicht errichtet werden können. Im Gebäude selbst sind gleichfalls keine Möglichkeiten für die Schaffung von Speicherkapazitäten gegeben, da der Keller in Teilen noch an die Deutsche Bahn vermietet ist, die dort fernmelde- bzw. elektrotechnische Anlagen unterhält, die weiterhin dem Bahnverkehr dienen.