Verkehrssituation Gemeinschaftsstraße
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 14.09.2012, ST
1544
Betreff: Verkehrssituation
Gemeinschaftsstraße Vorläufige Stellungnahme:
Zu 1. und 2.: Als Sofortmaßnahmen wurden im
Bereich des Zugangs zur Kirche zwei Fahrradständer sowie in der Verlängerung in
Richtung Erlenbach und vor dem Haus Alt Erlenbach Nr. 25 Poller zur
Verhinderung des Parkens gesetzt. Die vorhandenen Fahrradständer in Höhe der Bäckerei
wurden versetzt angeordnet. Zwischen der Oberen Burggasse und dem Zugang zur
Anna-Schmidt-Schule befindet sich nun eine Sitzbank, in Richtung Neue Fahrt
wurden zwischen den Straßenlaternen Poller installiert. Durch diese
Sofortmaßnahmen konnten auch die Behinderungen der Busse deutlich reduziert
werden. Die getroffenen
Maßnahmen stehen eventuellen weiteren Maßnahmen zur Umgestaltung der Straße
nicht entgegen.
Zu 3. bis 6.: Diese Fragen können in der von der
Geschäftsordnung vorgegebenen Frist leider nicht abschließend beantwortet
werden. Zu 7.: Das Pachten von Grundstücken zur Bereitstellung von
öffentlichen Parkplätzen hält der Magistrat aus grundsätzlichen
Erwägungen nicht für opportun. Zu 8.: Die Lokale Nahverkehrgesellschaft Frankfurt am Main
mbH, traffiQ, stand in den letzten Jahren in ständigem Kontakt mit dem
Ortsbeirat, um die Belastung der Anwohner durch den Linienbusbetrieb so gering
wie möglich zu halten. So verkehrt beispielsweise die Buslinie 65 nicht mehr in
der Straße "Alt Erlenbach". Auch für die Linie 27, die nur in der morgendlichen
Schulspitze den Ortskern von Nieder-Erlenbach durchfährt, und die Linie 29
wurde bereits mehrfach eine alternative Linienführung geprüft. Eine Herausnahme
der Buslinien aus dem Ortskern hätte allerdings zur Folge, dass die
Haltestellen "Schule Nieder-Erlenbach" und "Am Klingenborn" nicht mehr bedient
würden und somit auch der nördliche und östliche Teil des Stadtteils nicht mehr
an den öffentlichen Nahverkehr angebunden wäre. Auch eine der gegenwärtigen
Lösung entsprechende Wendemöglichkeit stünde für einen alternativen Linienweg
nicht zur Verfügung. Die Beibehaltung des heutigen Linienwegs dient somit in
erster Linie der Erschließung des Stadtteils und sollte nicht aufgegeben
werden. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 12.06.2012, OM 1297
Auskunftsersuchen
vom 09.04.2013, V 706