Sperrmüll und Auto in Flammen
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 07.08.2017, ST
1382
Betreff: Sperrmüll und Auto
in Flammen Die Stadt Frankfurt am Main bietet
einen kostenfreien Sperrmüllservice an. Entweder kann direkt über eine
kostenfreie Hotline ein Sperrmülltermin vereinbart werden oder die Liegenschaft
ist an die Siedlungsabfuhr angeschlossen, d.h. monatlich findet zu einem festen
Termin die Sperrmüllabfuhr statt. Trotz dieses Angebots kommt es immer wieder zu
wilden Sperrmüllablagerungen. Werden diese gemeldet, wird ein Abfuhrtermin
disponiert. Zu früh bereitgestellter Sperrmüll
stellt ein weiteres Problem dar. In beiden Fällen wird die Stadtpolizei
informiert. Diese versucht den Verursacher festzustellen, um ein entsprechendes
Ermittlungsverfahren einzuleiten. Grundsätzlich darf angemeldeter Sperrmüll am Abend
vor der Abholung bereitgestellt werden. Somit steht selbst bei Einhaltung aller Regeln der
Sperrmüll meistens eine Nacht bereit, dies erfolgt häufig im öffentlichen Raum.
Ist eine entsprechende kriminelle Energie gegeben, kann es somit vorkommen,
dass ein Brand gelegt wird, und zwar unabhängig von der Tatsache, ob es sich um
einen angemeldeten oder illegalen Sperrmüllhaufen handelt. Um effektiver gegen wilde Sperrmüllablagerungen
vorgehen zu können, müssen Verursacher ermittelt werden und entsprechende
Strafen zum Tragen kommen. Hierfür ist die Unterstützung der Bevölkerung
notwendig, da eventuelle Zeugen zur Ermittlung der Verursacher benötigt
werden. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Auskunftsersuchen
vom 18.05.2017, V 461
Anregung an
den Magistrat vom 09.08.2018, OM 3453