Keine Kürzung der Mittel für die Sanierung von Grünanlagen
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 23.08.2013, ST
1288
Betreff: Keine Kürzung der
Mittel für die Sanierung von Grünanlagen Die Stadt Frankfurt am Main stellt
den Bürgerinnen und Bürgern zur Zeit 43 Parks, 8 Waldspielparks, 409
Kinderspiel- und 72 Bolzplätze in den Stadtteilen, die Wallanlagen rund um die
Innenstadt und natürlich die beiden Mainufer mit insgesamt über 1.300 Hektar
kostenfrei zur Verfügung. Dazu kommen weitere Parks wie der Hafenpark oder im
Europaviertel. Alle
Umfragen zeigen, welches hohe Gut das städtische Grün für die Frankfurter
Bürgerinnen und Bürger bedeutet. Dem sieht sich der Magistrat auch künftig
verpflichtet und wird alle Anstrengungen unternehmen, die Parks und Grünflächen
angemessen zu bewirtschaften und zu pflegen. In diesem Sinne sieht der
Magistrat die Anregung des Ortsbeirates als Bestätigung dieses Kurses und
begrüßt die damit zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung des öffentlichen
Grüns. Um aber auch künftigen Generationen
die Möglichkeit zu sichern, in einer lebenswerten Stadt zu wohnen, dürfen
diesen keine unerträglichen finanziellen Lasten aufgebürdet werden. Hierzu ist
eine nachhaltige Haushaltskonsolidierung erforderlich. Grünpolitik darf sich
hierbei nicht aus der Verantwortung entlassen und muss ebenso einen
vertretbaren Konsolidierungsbeitrag leisten. Um die Konsolidierungserfordernis umsetzen zu
können, muss derzeit auch im Bereich der Grünunterhaltung gespart werden. Dies
betrifft die laufende Pflege, Reinigung der Grünanlagen sowie den kurzfristigen
Ersatz defekter Spielgeräte, Parkbänke oder sonstiger Ausstattung im laufenden
Geschäft. Auch Investitionen
dürfen nur dann erfolgen, wenn die Maßnahmen zum Substanzerhalt notwendig sind.
Die Anmeldungen im Investitionsprogramm erfolgen daher sehr restriktiv. Für die
Jahre 2013 ff sind aber weiterhin dringend notwendige Parksanierungen wie im
Ostpark, Grüneburgpark oder Höchster Stadtpark vorgesehen. Trotz aller notwendigen Konsolidierungsmaßnahmen
versichert der Magistrat, dass auch künftig die Grünflächen eine hohe Priorität
bei der Haushaltsumsetzung haben. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung vom
27.11.2012, OA 291