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Grundschulen in Nied

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

  1. Die Friedrich-List-Schule (4-zügig, max. 400 Schulplätze) wird derzeit von 306 Kindern in 15 Klassen besucht. Die Fridtjof-Nansen-Schule (3-zügig, 300 Schulplätze) wird derzeit von 226 Kindern in 12 Klassen besucht, die Niddaschule (3-zügig, max. 300 Schulplätze) wird derzeit von 235 Kindern in 13 Klassen besucht.
  2. Im ersten Bauabschnitt sollen vier Räume in der Größe von allgemeinen Unterrichtsräumen und zwei Räume in der Größe von Differenzierungsräumen hergestellt werden.
  3. Die aktuelle Planung für die Friedrich-List-Schule sieht mehrere Bauabschnitte vor.
  4. Kurzfristig ist eine Neuordnung der Schulbezirke nicht erforderlich. Auf Basis der Einwohnermeldedaten (Stand 31.12.2021) wird keine der drei Schulen bis 2027 ihre Zügigkeit überschreiten. Eine konkrete Planung kann dann erfolgen, wenn sich abzeichnet, in welchem Schulbezirk wann Kinder in beträchtlicher Zahl zuziehen.
  5. Mit allen drei Nieder Schulen wird intensiv an der pädagogischen Weiterentwicklung des Ganztagsangebots gearbeitet. In Folge von Neuausstattungen und multifunktionaler Raumnutzung entsteht für die Kinder im Ganztag mehr Fläche für Bedarfe der Bewegung, der Entspannung und des freien Spiels. Die Fridtjof-Nansen-Schule wird intensiv in die Planungsphase Null der IGS 15, die auf dem Nachbargrundstück errichtet werden wird, einbezogen, um hohe räumliche Synergien für beide Standorte zu schaffen. An der Friedrich-List-Schule und an der Niddaschule kann nur durch Erweiterungsbauten der notwendige Platz für die Erfüllung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung geschaffen werden. Darüber hinaus werden derzeit alle Grundschulen in Nied auf ihre Flächenbedarfe für den Ganztag überprüft. Ziel ist es, nach Abschluss der Gesamtmaßnahmen ausreichend Fläche für den kompletten ganztägigen Schulbetrieb zur Verfügung zu haben.
  6. Zur Abschätzung der zukünftigen Schülerzahl wird die regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung des Bürgeramts, Statistik und Wahlen verwendet. Diese schließt die Wohnbauentwicklung, Nachverdichtungen und Wanderungsbewegungen der Bevölkerung mit ein. Die vorliegenden Daten zeigen, dass in Nied in zehn Jahren rd. 100 Kinder mehr in den Grundschulen zu beschulen sind als im Schuljahr 2020/2021.