Sicherheit für Fußgänger am Rechtsabbieger Hans-Thoma-Straße
Stellungnahme des Magistrats
Zu 1.: Die derzeitige Signalschaltung ist der Situation geschuldet, dass die angesprochene Fußgängerfurt weit vom Einmündungsbereich abgesetzt angelegt ist und der abbiegende Verkehr beim Erreichen der Furt diese auf zwei Fahrspuren queren kann. Durch die signaltechnische Trennung von Kfz- und Fußgängerverkehr besteht derzeit kein Konflikt oder Gefahrenpotenzial zwischen den beiden Verkehrsgruppen. Diese Änderung erfolgte auf Wunsch des Ortsbeirates. Die Signalschaltung wurde bereits dahingehend geändert, dass zu Fuß Gehende, die bei Grünbeginn die Fahrbahn betreten, beide Fahrbahnen der Hans-Thoma-Straße in einem Zug queren können. Zu 2. bis 5.: Eine Verlegung der Fußgängerfurt ist ohne bauliche Anpassungen nicht sinnvoll, da infolge der dann fehlenden Bordsteinabsenkungen mobilitätseingeschränkte zu Fuß Gehende oder Eltern mit Kinderwagen benachteiligt werden. Gegen eine Reduzierung der Fahrspuren bestehen grundsätzlich keine Bedenken. Allerdings wird von der Markierung einer Sperrfläche inklusive Möblierung mit Pflanzkübeln Abstand genommen, da diese die Sicht auf querende zu Fuß Gehende, vor allem Kinder, einschränken. Ein signaltechnischer Vorschlag, die Kreuzungssituation im Sinne des Ortsbeirates zu verbessern, wurde bereits erarbeitet. Es sind bauliche Änderungen, wie insbesondere Bordsteinabsenkungen und neue Standorte der Signalgeber, notwendig. Die Schweizer Straße bedarf einer Neuordnung. Konkrete Planungen liegen aktuell noch nicht vor. Die Remondis GmbH hat hinsichtlich der Glascontainer eine Prüfung vor Ort vorgenommen. Da die Baustelle noch nicht eingerichtet ist, lässt es sich aktuell schwer einschätzen, ob der Standplatz - gerade im Hinblick auf die Leerung - für zwei Behälter geeignet ist. Der dritte Behälter wird - wie gewünscht - entfernt. Jedoch soll die Glasentsorgung weiterhin gewährleistet bleiben. Anträge oder Wünsche hinsichtlich Standorten, Leerungsintervallen oder zusätzlichen Behältern von Altglascontainern können direkt per E-Mail an services@fes-frankfurt.de herangetragen werden.