Skip to main content Skip to navigation Skip to footer

Nied: Wie geht es weiter bei der Schaffung zusätzlicher Hortplätze als Inklusionsmodell auf dem Gelände der Panoramaschule?

Vorlagentyp: OM

Inhalt

S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 09.09.2014, OM 3389 entstanden aus Vorlage: OF 1086/6 vom 19.08.2014 Betreff: Nied: Wie geht es weiter bei der Schaffung zusätzlicher Hortplätze als Inklusionsmodell auf dem Gelände der Panoramaschule? Vorgang: ST 420/14 Der Magistrat wird gebeten zu berichten, wie sich der Stand bzw. das Ergebnis der Gespräche bzgl. einer geänderten Nutzung der Freiflächen auf dem Gelände der Panoramaschule darstellt. Diesbezügliche Gespräche wurden bereits in der Stellungnahme des Magistrats vom 21.03.2014, ST 420, angekündigt. Seitdem ist keine Information mehr erfolgt. Begründung: Die Panoramaschule in Nied mit ihrem Förderschwerpunkt auf die geistige Entwicklung verfügt über unbebaute/ungenutzte Flächen, großzügige Freizeitareale sowie Sport- und Aufenthaltsstätten (u. a. Turnhalle, Schwimmbad, Küche mit Speiseraum). Der Schulleiter hat wiederholt geäußert, dass die ungenutzten Flächen und die Einrichtungen der von ihm geleiteten Panoramaschule zur Betreuung von Schulkindern aus den umliegenden Schulen im Anschluss an deren Regelunterricht zur Verfügung gestellt werden können. Für die Panoramaschule als Standort für Hortplätze spricht zudem, dass die Fußwege aller umliegenden Schulen verhältnismäßig kurz sind. Auch vor dem Hintergrund, dass Frankfurt am Main eine der sechs Pilotregionen zum Ausbau bedarfsgerechter Bildungs- und Betreuungsangebote für Grundschüler ist, sollte dieses Angebot der Schule dringend geprüft werden. In Anlehnung an die Kita-Modul-Neubauten des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt will die Stadt Frankfurt an sechs Standorten Fertigmodule zur beliebigen Erweiterung von Schul- und Aufenthaltsräumen in Schnellbauweise zur Schaffung von Betreuungsplätzen nutzen. Die Panoramaschule könnte einer der sechs Standorte sein. In den "Leitlinien Inklusion der Stadt Frankfurt am Main" wird u. a. ein Perspektivenwechsel in den sozialen Systemen und der individuellen Haltung derer gefordert, die in ihnen arbeiten: "Weg von der Sicht auf den Menschen mit Behinderung, der als behandlungs- und förderungsbedürftig betrachtet wird, und hin zu einer Haltung, die den Menschen als Person mit eigenen Rechten wahrnimmt." Zusammen mit den Schülern der Panoramaschule würde im Falle einer Umsetzung die Inklusion als erstes Beispiel dieser Art als Pilot- und Vorzeige-Projekt der Stadt Frankfurt praktisch gelebt. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 21.03.2014, ST 420 Stellungnahme des Magistrats vom 02.02.2015, ST 152 Stellungnahme des Magistrats vom 18.09.2015, ST 1388 Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 37. Sitzung des OBR 6 am 13.01.2015, TO I, TOP 5 Beschluss: a) Es dient zur Kenntnis, dass eine schriftliche Stellungnahme des Magistrats nicht vorliegt und ein Vertreter des Magistrats in der Sitzung nicht zugegen war. b) Der Magistrat wird hiermit unter Hinweis auf § 4 Absatz 10 GOOBR an die Erledigung der Angelegenheit erinnert. Abstimmung: Einstimmige Annahme Aktenzeichen: 40 4

Verknüpfte Vorlagen